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Waidelich, Lukas

Waidelich, Lukas

AllgemeinVeranstaltung

Ringvorlesung: Letzte Meile

by Waidelich, Lukas 12. April 2022
written by Waidelich, Lukas

Die zweite Ringvorlesung für das Sommersemester 2022 steht an und wir haben dieses Mal ein hochaktuelles Thema aus dem Bereich Logistik im Angebot: Maximilian Winter von der SEW Eurodrive GmbH in Bruchsal  wird uns spannende Einblicke in die Zukunft innovativer Logistikkonzepte für einen schnell wachsenden urbanen Raum präsentieren. Leitgedanke des Vortrags: Wie können wir die „letzte Meile“ der Zustellung neu denken? Wir sind schon auf seine Antworten gespannt. Die Veranstaltung findet am 26.April 2022 ab 17:15 Uhr im Audimax und digital statt.

Vortragstitel: Letzte Meile neu gedacht: Von der Fabrik in den urbanen Raum – innovative Logistikkonzepte für eine durchgängige Logistikkette

Die Paketbranche wächst immer mehr und hat zuletzt durch die Pandemie einen weiteren Boost erhalten. Diese Entwicklung in Kombination mit dem Arbeitskräftemangel, dem Ziel lebenswerterer Städte und dem „Green Deal“ der EU erfordert neue Lösungsansätze für die Logistik. In diesem Vortrag werden einige neuartige Logistikkonzepte betrachtet und das Reallabor efeuCampus Bruchsal beispielhaft vorgestellt.

Maximilian Winter hat am KIT in Karlsruhe seinen Bachelor und Master in Maschinenbau absolviert mit Schwerpunkt im Bereich Forschung & Innovation. Darüber ist er in agilen Entwicklungsmethoden wie Scrum spezialisiert. Bereits seine Abschlussarbeit hat er bei SEW in der Forschungsabteilung im Bereich „urbane Logistik“ geschrieben. Seitdem leitet er Projekte im Forschungsbereich urbane Logistik bei SEW, beispielsweise das efeuCampus Projekt.

Ringvorlesung, was ist das?

Bist Du noch im DigiTal, oder auf dem DigiBerg? Oder: Was passiert, wenn ich auf diesen Knopf drücke? Die Digitalisierung ist zwar in aller Munde. Wie lauten die Antworten auf diese etwas zugespitzten Fragen aber genau? Was bedeutet Digitalisierung? Wie können wir den Umgang mit ihr starten? Wie kann sie unser Leben – beruflich wie auch privat – sinnvoll erweitern?  Worauf müssen wir uns einstellen? Neuartige digitale Lösungen, innovative Ideen und disruptive Technologien warten an jeder Ecke. Daher möchten wir mit der Ringvorlesung Digitalisierung ab diesem Wintersemester nach und nach durch monatliche Vorträge namhafter Experten und Vorreiterinnen das Thema Digitalisierung und vor allem auch seine Umsetzung in Industrie und Wirtschaft von unterschiedlichen Seiten beleuchten und ihre vielfältigen Facetten betrachten. Ob mit Flippern, digitalen Währungen oder beim „Abbau“ von Daten. Spannende Einblicke warten, die nicht verpasst werden dürfen. Bleibt nicht im DigiTal sitzen. Kommt mit uns und den Vortragenden auf die spannende Reise durch Höhen und Tiefen der Digitalisierung um vorbereitet zu sein auf das, was kommt.

Anmeldung
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Allgemeine Hinweise

Aufgrund der verbesserten Corona-Lage wollen wir das Event als hybride Veranstaltung anbieten. Die Veranstaltung findet vor Ort im Audimax der Hochschule Pforzheim statt. Parallel dazu soll das Event auch über YouTube zur Verfügung gestellt werden. Externe Gäste sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf einen interessanten Vortrag und eine spannende Diskussion im Anschluss.

12. April 2022 0 comment
Veranstaltung

Ringvorlesung: Platform Economy

by Waidelich, Lukas 8. März 2022
written by Waidelich, Lukas

Für das Sommersemester 2022 haben wir uns spannende Themen mit hochkarätigen ReferentInnen vorbereitet. Die erste Ringvorlesung im neuen Semester startet mit einem Heimspiel für Professor Dr. Bernhard Kölmel der spannende Einblicke in die Zukunft der digitalen Geschäftsmodellen geben wird. Besondern Fokus wird er dabei auf die Rolle der Plattformökonomie legen.

Vortragstitel: Rise of Platform Economy – die Zukunft digitaler Geschäftsmodelle

IoT, Cloud, Plattform, Machine Learning, Neuronale Netze, Design Thinking, Sprints, Scrum, Quanten computing, MixedReality, Disruption, … – Stopp! Wir leben in einer sogenannten VUCA-Welt, einer Welt geprägt durch rasanten technologischen Fortschritt, die die Art wie wir uns informieren, kommunizieren, konsumieren und arbeiten ständig verändert und wandelt. Dieser komplexe Paradigmenwechsel kann unter dem Oberbegriff Digitalisierung, der seit Jahren einen Hype ohne gleichen erfährt, zusammengefasst werden. Die COVID-19 Pandemie hat uns schmerzlich aufgezeigt, wie wichtig digitale Lösungen für Gesellschaft, Industrie und Verwaltung sein können und hat gleichzeitig als Brandbeschleuniger für viele Digitalisierungsvorhaben gewirkt. Doch wie sieht die Zukunft der digitalen Transformation aus? Der sogenannten Plattformökonomie wird dabei eine zentrale Rolle zukommen. Wird unser Leben zukünftig nur noch von Plattformanbietern und deren Ökosystemen wie Amazon, Meta, etc. abhängen. Welche neue Player werden bald auf der Bildfläche erscheinen? Diese und weitere spannende Fragestellungen wird Prof. Dr. Bernhard Kölmel im Rahmen seines Vortrags beleuchten – stay tuned!

Prof. Dr. Bernhard Kölmel lehrt und forscht am Institut für Smart Systems und Services der HS-Pforzheim in den Bereichen Global Process Management, Systems-of-Systems-Engineering, Internet of Things and Services, Disruptive Innovationen und Geschäftsmodelle. Er koordiniert zahlreiche nationale internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich vernetzter Informationssysteme in der Schnittmenge Internet of Services and Things und ist als Gutachter für nationale Ministerien und die Europäische Kommission bzw. das European Institute of Innovation and Technology im Umfeld zukünftiger IKT-Systeme tätig.

Ringvorlesung, was ist das?

Bist Du noch im DigiTal, oder auf dem DigiBerg? Oder: Was passiert, wenn ich auf diesen Knopf drücke? Die Digitalisierung ist zwar in aller Munde. Wie lauten die Antworten auf diese etwas zugespitzten Fragen aber genau? Was bedeutet Digitalisierung? Wie können wir den Umgang mit ihr starten? Wie kann sie unser Leben – beruflich wie auch privat – sinnvoll erweitern?  Worauf müssen wir uns einstellen? Neuartige digitale Lösungen, innovative Ideen und disruptive Technologien warten an jeder Ecke. Daher möchten wir mit der Ringvorlesung Digitalisierung ab diesem Wintersemester nach und nach durch monatliche Vorträge namhafter Experten und Vorreiterinnen das Thema Digitalisierung und vor allem auch seine Umsetzung in Industrie und Wirtschaft von unterschiedlichen Seiten beleuchten und ihre vielfältigen Facetten betrachten. Ob mit Flippern, digitalen Währungen oder beim „Abbau“ von Daten. Spannende Einblicke warten, die nicht verpasst werden dürfen. Bleibt nicht im DigiTal sitzen. Kommt mit uns und den Vortragenden auf die spannende Reise durch Höhen und Tiefen der Digitalisierung um vorbereitet zu sein auf das, was kommt.

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Allgemeine Hinweise

Aufgrund der leichten verbesserten Corona-Lage wollen wir das Event als hybride Veranstaltung anbieten. Die Veranstaltung findet vor Ort im Audimax der Hochschule Pforzheim statt. Parallel dazu soll das Event auch über YouTube zur Verfügung gestellt werden. Externe Gäste sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf einen interessanten Vortrag und eine spannende Diskussion im Anschluss.

8. März 2022 0 comment
Veranstaltung

Ringvorlesung: Process Analytics

by Waidelich, Lukas 22. Dezember 2021
written by Waidelich, Lukas

Das neue Jahr startet mit dem dritten Beitrag der Ringvorlesungsreihe im Wintersemester 2021/2022. Am 26.Januar 2022 gegen 17:15 Uhr begrüßen wir euch zu einem spannenden Vortrag zum Thema Process Analytics.

Vortragstitel: Process Analytics

Digitalisierung ist vor allem für Unternehmen ein Game Changer. Viele Unternehmen haben diese Chancen bereits vor einer Dekade erkannt und organisatorische und technische Maßnahmen realisiert um vom Hype zu profitieren. So auch die Robert Bosch GmbH die im Geschäftsbereich Bosch Mobility Solutions mit der Gründung des „Process Analytics Powerhouse“ den nächsten konsequenten Schritt geht. Die Leiterin des Process Analytics Powerhouse Sabrina Niestroy, studierte Medieninformatikerin, stellt in ihrem interaktiven Vortrag die einmalige Vorgehensweise vor, wie Bosch Mobility Solutions weitere Potenziale mithilfe von Process Mining nutzt. Hierbei erfahren die Zuhörenden, was Process Mining ist und wie damit Verbesserungen erzielt werden können. Eine Live-Demonstration mit dem Tool „Celonis“ ist angedacht, damit die Interessierten neben der Theorie auch Einblicke in die praktische Umsetzung erhalten können.

Ringvorlesung, was ist das?

Bist Du noch im DigiTal, oder auf dem DigiBerg? Oder: Was passiert, wenn ich auf diesen Knopf drücke? Die Digitalisierung ist zwar in aller Munde. Wie lauten die Antworten auf diese etwas zugespitzten Fragen aber genau? Was bedeutet Digitalisierung? Wie können wir den Umgang mit ihr starten? Wie kann sie unser Leben – beruflich wie auch privat – sinnvoll erweitern?  Worauf müssen wir uns einstellen? Neuartige digitale Lösungen, innovative Ideen und disruptive Technologien warten an jeder Ecke. Daher möchten wir mit der Ringvorlesung Digitalisierung ab diesem Wintersemester nach und nach durch monatliche Vorträge namhafter Experten und Vorreiterinnen das Thema Digitalisierung und vor allem auch seine Umsetzung in Industrie und Wirtschaft von unterschiedlichen Seiten beleuchten und ihre vielfältigen Facetten betrachten. Ob mit Flippern, digitalen Währungen oder beim „Abbau“ von Daten. Spannende Einblicke warten, die nicht verpasst werden dürfen. Bleibt nicht im DigiTal sitzen. Kommt mit uns und den Vortragenden auf die spannende Reise durch Höhen und Tiefen der Digitalisierung um vorbereitet zu sein auf das, was kommt.

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Allgemeine Hinweise

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wird die Veranstaltung als reines Online-Event angeboten. Die Veranstaltung wird dabei mit Microsoft Teams stattfinden. Wir freuen uns auf einen interessanten Vortrag und eine spannende Diskussion im Anschluss.

22. Dezember 2021 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Digitale Weihnachtsfeier der Wirtschaftsinformatiker I 20.12 – jetzt anmelden

by Waidelich, Lukas 14. Dezember 2021
written by Waidelich, Lukas

Liebe Studierende der Studiengänge Wirtschaftsinformatik,

ein weiteres spannendes aber leider wiederholt von Corona gebeuteltes Jahr 2021 neigt sich langsam dem Ende zu. Grund genug das Jahr mit einer letzten gemeinsamen Veranstaltung ausklingen zu lassen. Daher laden wir euch herzlich am kommenden Montag, den 20.Dezember 2021 ab 19:00 Uhr zur digitalen Weihnachtsfeier der Wirtschaftsinformatiker ein. Dort wollen wir in entspannter Atmosphäre mit euch Zeit verbringen und auf ein Jahr voller Ereignisse zurückblicken. Wir hoffen auf rege Teilnahme und freuen uns auf die gemeinsamen Stunden mit weihnachtlicher Musik, heißen Getränken wie Glühwein oder Punsch und passendem Outfit:

Hier gehts zur Anmeldung

Außerdem haben wir für die schnellsten 30 Studierenden der Wirtschaftsinformatikstudiengänge Goodie-Bags für die digitale Weihnachtsfeier vorbereitet, die am Donnerstag, den 16.Dezember 2021 ab 9:00 Uhr bei Frau Schloßer im Sekretariat (W2.4.24) kostenfrei abgeholt werden können. Der genaue Inhalt ist eine Überraschung, jedoch eignet sich dieser gut für die digitale Weihnachtsfeier – soviel darf verraten werden. Schnell sein lohnt sich also. Wir sehen uns hoffentlich am Montag!

 

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik und das futureLab-Team wüschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022! Dort erwarten euch wieder zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen – wir freuen uns darauf. Stay tuned!

14. Dezember 2021 0 comment
Allgemein

Neues Format startet: Digitale Transformation

by Waidelich, Lukas 25. Oktober 2021
written by Waidelich, Lukas

Neues Semester – Neues Format! Wir möchten euch das Konzept der Ringvorlesung vorstellen:

Bist Du noch im DigiTal, oder auf dem DigiBerg? Oder: Was passiert, wenn ich auf diesen Knopf drücke? Die Digitalisierung ist zwar in aller Munde. Wie lauten die Antworten auf diese etwas zugespitzten Fragen aber genau? Was bedeutet Digitalisierung? Wie können wir den Umgang mit ihr starten? Wie kann sie unser Leben – beruflich wie auch privat – sinnvoll erweitern?  Worauf müssen wir uns einstellen? Neuartige digitale Lösungen, innovative Ideen und disruptive Technologien warten an jeder Ecke. Daher möchten wir mit der Ringvorlesung Digitalisierung ab diesem Wintersemester nach und nach durch monatliche Vorträge namhafter Experten und Vorreiterinnen das Thema Digitalisierung und vor allem auch seine Umsetzung in Industrie und Wirtschaft von unterschiedlichen Seiten beleuchten und ihre vielfältigen Facetten betrachten. Ob mit Flippern, digitalen Währungen oder beim „Abbau“ von Daten. Spannende Einblicke warten, die nicht verpasst werden dürfen. Bleibt nicht im DigiTal sitzen. Kommt mit uns und den Vortragenden auf die spannende Reise durch Höhen und Tiefen der Digitalisierung um vorbereitet zu sein auf das, was kommt.

Euch interessieren neuartige digitale Lösungen, innovative Ideen und disruptives Technologien?
Dann seid ihr bei unserem neuen Format genau richtig. Hier wollen wir euch monatlich mit spannenden Vorträgen aus der Wissenschaft und Wirtschaft überraschen. Starten werden wir am 17. November mit dem Vortrag von Achim Weis von der Robert Bosch GmbH.  Sein Vortragstitel lautet „Getting started with IoT – Connectivity & Stolpersteine der Digitalisierung“: Vom digitalen Flipper über Alexa & selbstgebaute Sensoren bis hin zu IoT mit vielen Geräten im Unternehmen.  Achim Weis, studierter Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) und Senior Prozessexperte Intralogistik & Materialfluss in der zentralen IT-Abteilung der Robert Bosch GmbH, gibt in seinem Vortrag auf amüsante und kurzweilige Art wichtige Antworten auf diese Frage: Wie kann ein Flipper digitalisiert werden? Was passiert mit einer App, die während Germany´s Next Topmodel programmiert wird? Und auch: Welche Stolperfallen sollten möglichst vermieden werden? Dank seiner Expertise auch aus vielen Jahren als SAP-Berater sowie begeisterter „Schrauberei“ daheim, berichtet er aus seinem reichen Erfahrungsschatz um uns von der analogen in die digitalisierte Welt mitzunehmen.

Neben der vor Ort Veranstaltung im Audimax werden wir auch einem YouTube LiveStream anbieten. Seid gespannt und notiert euch den 17. November im Kalender. Anmelden könnt ihr euch aber schon vorab hier:

zur Anmeldung

Es gelten die aktuellen Corona- & Hygieneverordnungen. Eine Registrierung vor Ort (UniNow-App oder Luca) ist  erforderlich.

25. Oktober 2021 1 comment
Gründerberatung

Gründungsberatung für App-Entwicklung

by Waidelich, Lukas 13. Oktober 2021
written by Waidelich, Lukas
Anfang Oktober kam unsere Studentin Caroline mit der Idee eine behindertengerechte Partnervermittlung zu entwickeln auf das futureLAB zu. Im Rahmen einer Gründungsberatung informierten die beiden wissenschaftlichen Mitarbeitern Moritz Gieza (M.Sc.) und Lukas Waidelich (M.Sc.) Caroline zu den Möglichkeiten der App-Entwicklung.
Im Gespräch wurden unter anderem eine technische Beratung vorgenommen und eine Diskussion der verschiedenen App-Entwicklungsmöglichkeiten durchgeführt. Anschließend wurde das Thema Grobkostenschätzung und Entwicklungsdauer angesprochen. Zu guter Letzt wurden die Ideen rum um eine Überführung in ein tragfähiges Geschäftsmodell erläutert
Aktuell wird die Idee von Caroline und dem Team des GründerWERK weiterentwickelt.
Interessiert ihr euch ebenfalls für diese spannende und wichtige Idee einer behindertengerechten Partnervermittlung und habt einen technischen Background dann meldet euch gerne bei uns und wir vernetzen euch. Habt ihr eine technische Frage bspw. bezüglich App-Entwicklung, dann meldet euch gerne bei uns und das futurelab unterstützt euer Vorhaben!
13. Oktober 2021 0 comment
Allgemein

Impulsvortrag Zukunftsinnovationen im Tandem

by Waidelich, Lukas 1. Oktober 2021
written by Waidelich, Lukas
Am 1. Oktober 2021 hielten Prof. Dr. Thomas Schuster und der wissenschaftliche Mitarbeiter Lukas Waidelich (M.Sc.) ein Impulsvortrag im Rahmen einer Präsenzveranstaltungen des Transferprojekts RegioINNO. Der Vortragstitel lautete „Wie sich Innovationen auf die Zukunft auswirken“ und zielte auf die Notwendigkeit von (digitalen) Innovationen bspw. durch Digitalisierung/digitale Transformation ab. Rund zehn Intermediäre von regionalen Organisationen wie der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwal, der Industrie- und Handelskammer sowie regionale Wirtschaftsförderungen aber auch Handwerkskammern und regionale Schulrektoren befanden sich unter den Interessierten. Der Impulsvortrag war der Türöffner für die nachfolgende offene Diskussion über den zukünftigen Austausch verschiedener Verbände und Institutionen zum Thema Innovation in der Region Nordschwarzwald.
1. Oktober 2021 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Studierende machen digitale Transformation greifbar: Smart Home Anwendungen in der HS PF

by Waidelich, Lukas 10. August 2021
written by Waidelich, Lukas

Text: Sophia Zundel

Wirtschaftsingenieurwesen: Studierende messen Luftqualität und Wetterdaten auf dem Campus

Welche Daten können in den Räumlichkeiten der Hochschule erhoben werden? Und wie kann diese Datenerhebung mittels Sensorik via Internet of Things (IoT)-Technologie umgesetzt werden? Diese Fragen beantworteten Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ des Bereichs Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim. Erst Theorie, dann Praxis: Sie entwickelten zunächst Anwendungskonzepte und in einem weiteren Schritt auf Basis einer Baukastenlösung entsprechende IoT-Geräte, die verschiedene Parameter wie Luftqualität, Druck, Feuchtigkeit und Temperatur erfassen. Auch eine Wetterstation, die u. a. die Windgeschwindigkeit und den Niederschlag misst, wurde von den Studierenden realisiert. Eingebettet wurde die Sensorik in ein ebenfalls eigens konstruiertes und mittels 3D-Druck an der Hochschule realisiertes Gehäuse. Zur Anzeige, Analyse und langfristigen Dokumentation der erhobenen Sensordaten erstellten die Studierenden ein Dashboard, das alle Messwerte auf einen Blick übersichtlich darstellt. Dafür eigneten sich die Studierenden Fähigkeiten aus dem Bereich Cloud-Technologie an, um die erhobenen Messwerte von den IoT-Geräten über ein Netzwerk in eine lokale Serverumgebung der Hochschule Pforzheim zu transferieren. Das studentische Projekt entstand im Rahmen des Moduls „Managing of Emerging Technologies“.

Auch über das Sommersemester 2021 hinaus sollen die studentischen Arbeiten weiterentwickelt werden: Auf Basis der in Zukunft erhobenen Daten wird ein KI-Projekt mit Schwerpunkt auf Maschinellem Lernen entstehen. „Ist die Sauerstoffkonzentration in Raum A in Abhängigkeit von Studierendenanzahl und Außentemperatur ausreichend? Wann sollte wo und wie lange gelüftet werden? Verlangt das Wetter und die Besetzung eines Raumes nach dem Runterfahren der Jalousien? Die erhobenen Daten erlauben uns in Kombination mit Methoden des Maschinellen Lernens zukünftig Aussagen und Prognosen zu Vorlesungsräumlichkeiten, Laboren oder Büros zu treffen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Gerade in Zeiten von Pandemien und Klimawandel ist es wichtig, ein Bewusstsein für sicheres Zusammenarbeiten und Ressourceneffizienz, gestützt durch Technologie, zu entwickeln“, so Lukas Waidelich und Moritz Gieza, Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter der Hochschule.

Basis des Moduls „Managing of Emerging Technologies“ sind die beiden Vorlesungen „Managing of Emerging Technologies: Organizational Concepts“ von Professor Dr. Bernhard Kölmel sowie „Managing of Emerging Technologies: Technical Concepts“ von Professor Dr. Thomas Schuster. „Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung theoretischer Grundlagen zu neuen Technologien, wie Künstlicher Intelligenz, Blockchain und Quantencomputing sowie Datenschutz und deren Auswirkungen im organisatorischen Umfeld – sowie die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten im Bereich IoT, additive Fertigung (3D-Druck) und Cloud-Technologien. Besonderer Fokus liegt außerdem auf dem Transfer dieser Inhalte für regional verankerte mittelständische Unternehmen. Studierende erarbeiten Checklisten, Leitfäden und Case Studies, um diese bei Innovationsvorhaben in Zusammenhang mit der digitalen Transformation zu unterstützen“, so Lukas Waidelich und Moritz Gieza.

10. August 2021 0 comment
Allgemein

Spendenlauf für den guten Zweck

by Waidelich, Lukas 3. Juni 2021
written by Waidelich, Lukas

14 Studierende und zwei Professoren haben im Rahmen der ersten virtuellen Exkursionswoche der Studiengänge Wirtschaftsinformatik sowie Einkauf & Logistik die Laufschuhe geschnürt, um bei einem digitalen Spendenlauf möglichst viele Kilometer für den guten Zweck zu reißen. Als Sponsoren konnten die BARMER sowie die Xpace GmbH gewonnen werden, die die Aktion mit 2000 Euro finanziell unterstützten.

„Die Unterstützung der Ärmsten der Armen ist uns auch in Zeiten der Pandemie ein Anliegen, weswegen wir als Barmer den sozialen Charakter der Initiative gerne mit unserer Spende unterstützen“, erklärt Timo Fahrer, Regional-Geschäftsführer der BARMER. Auch für Holger Friedrich, Geschäftsführer der Xpace GmbH, ist es wichtig, Notlagen abseits von Corona nicht aus dem Blick zu verlieren. Insgesamt 409 Kilometer sind die Teilnehmer während der Exkursionswoche gelaufen, die nach einer Zwangspause 2020 in diesem Jahr erstmals rein virtuell stattfand. „Als Wirtschaftsinformatiker sind wir Vorreiter der Digitalisierung, weswegen es für uns nur folgerichtig war, das Angebot ins Virtuelle zu verlegen“, sagt Professor Dr. Thomas Schuster, der das Format gemeinsam mit seinem Kollegen Professor Dr.-Ing. Dominik Berbig seit vielen Jahren anbietet. Die Idee, die Studierenden trotz rein digitalen Unternehmensbesuchen auch analog in Bewegung zu bringen, habe schließlich in den Spendenlauf gemündet. „Wir sind glücklich darüber, Sponsoren gefunden zu haben, die das Ganze unterstützen, denn trotz Pandemie sind andere Probleme auf dieser Welt nicht gelöst“, sagt Professor Dr.-Ing. Dominik Berbig. Den Scheck über 2000 Euro übergaben die Sponsoren an Elena Ruck von Initiaid. Das Geld soll den beiden Bildungsprojekten der studentischen Initiative in Südafrika zugute kommen.

3. Juni 2021 0 comment
Veranstaltung

Horizont erweitert: Erste digitale Exkursionswoche der HS PF

by Waidelich, Lukas 12. Mai 2021
written by Waidelich, Lukas

Von Stadt zu Stadt, von Unternehmen zu Unternehmen: Die Exkursionswoche an der Hochschule Pforzheim war schon immer eine beliebte Möglichkeit, einmalige Einblicke in Unternehmen zu erlangen und nebenbei Kontakte zu knüpfen. Auch dieses Jahr wollten Professor Dr. Thomas Schuster und Professor Dr.-Ing. Dominik Berbig diese Möglichkeit bieten und organisierten mithilfe einer Studierendengemeinschaft der Studiengänge Wirtschaftsinformatik sowie Einkauf & Logistik die erste virtuelle Exkursionswoche in der Geschichte der Hochschule Pforzheim. Am 3. Mai gaben die Professoren den Startschuss in eine unvergessliche, informative und vor allem lehrreiche Woche.

Eröffnet wurde die Exkursionswoche durch einen Vortrag von Sabrina Niestroy von der Robert Bosch GmbH zum Thema „Process Analytics“: Um die Digitalisierung und Standardisierung im Bereich Bosch Mobility Solutions der Robert Bosch GmbH auf die nächste Stufe zu heben, wurde das „Process Analytics Powerhouse“ ins Leben gerufen. Sabrina Niestroy, Leiterin desselben, hat in ihrem spannenden, interaktiven Vortrag die einmalige Vorgehensweise vorgestellt, wie Bosch Mobility Solutions hiermit noch besser wird. Hierbei erfuhren die Studierenden, was Process Mining ist, und wie damit Verbesserungen erzielt werden können. Anhand einer Live-Demonstration mit dem Tool „Celonis“ wurde dies den Studierenden nähergebracht.

Am selben Tag ging es mit foojay.io weiter. „The „f“ in foojay is for friends“ – mit diesen Worten startete Geertjan Wielenga von Azul Systems den Vortrag über OpenJDK, einer freien Implementierung der Java Plattform. Interessante Einblicke in die Welt von Java und Open-Source gewährte er zusammen mit seinen Kollegen der foojay.io-Community. In einer spannenden Diskussion hatten die Studierenden die Gelegenheit, sich mit Tetiana Fydorenchyk (Jelastic), Frank Delaporte (Toadi), Marko Topolnik (Hazelcast), Carl Dea und Steve Wilcockson (beide Azul Systems) sowie Wim Deblauwe auszutauschen.

Der Dienstagmorgen stand unter dem Motto „Rette die Welt“. Beim virtuellen Escape Room Game mussten die Studierenden ihr logisches Denken unter Beweis stellen. Ziel war es, die Welt vor einer Atomkatastrophe zu bewahren. Nachmittags durften die Studierenden dank György Seprenyi und Csilla Mindszenti online einen Blick in das Werk Miskolc (Ungarn) der Robert Bosch Power Tools KFT werfen und die dortige Umsetzung von Lean Logistics erleben. Anschließend folgte durch Henning Specht die virtuelle Führung durch das Intercontinental Distribution Center (IDC) der Robert Bosch Power Tools GmbH in Worms. Trotz der Pandemie konnten jeweils spannende Einblicke in das Werk beziehungsweise die Intralogistikgewerke sowie das Lager gegeben und gleichzeitig die eingesetzten Logistikprozesse vorgestellt werden.

„Together we run”: Am Mittwochmorgen gaben die Studierenden beim Charitylauf alles. Ihr Ziel: Geld für Kinder zu sammeln. Als Spender konnten die BARMER sowie die Xpace GmbH gewonnen und 2000 Euro erlaufen werden. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die großzügigen Spender! Mit dem erhaltenen Geld wird die studentische Initiative initiAID bedacht, die mit Ihrer gemeinnützigen Arbeit unter anderem Schülerinnen und Schüler in Afrika unterstützt, um diesen eine umfassende Bildung zu ermöglichen. Informationen zu initiAID gibt es hier.
Nachdem sich die Studierenden vom morgendlichen Sport erholt hatten, folgte ein interessanter Vortrag der all for one Group. In einem interaktiven Programmpunkt brachten ihnen Tom Bajonczak und Patrick Gergolla das “sketchen” näher, um Präsentationen in Zukunft neu und informativ zu visualisieren.

Mit dem spannenden Vortrag der Robert Bosch GmbH „Automation Examples from Global Services” empfingen Volker Leder, Olga Lipp und Ivana Simic die Studierenden am Donnerstagmorgen. Mit den Schlagwörtern Lean Management und Digitalisierung erhielten sie einen Einblick in den Wareneingangsprozess. Durch gezielte Maßnahmen werden Bestellprozesse und der insgesamte Wareneingangsprozess bis zur Fertigung optimiert.Nach einer kurzen Mittagspause konnten die Studierenden dem Vortrag der NTT Data von Willy Krießler und Simon Öhlenschläger, beides Absolventen der HS Pforzheim, folgen. Kurzweilig nahmen sie die Exkursionsteilnehmer mit in die Welt eines (SAP-)Beraters und zeigten spannende Automatisierungsbeispiele mittels Chatbots aus dem Bereich Service.

Am letzten Tag der virtuellen Exkursionswoche hatten die Studierenden während eines Career Talks und den Vorträgen mehrerer Alumni die Chance, ihre Fragen zu stellen: Arno Huhn von der Schwarz IT, Jan Christoph von Uniserve, Nico Wenzel von Deloitte und Willy Krießler von der NTT Data, erzählten von ihren ganz persönlichen Erlebnissen während und nach dem Studium und gaben den Studierenden wertvolle Tipps für das weitere Studium sowie den Berufseinstieg.

Den Abschluss der Exkursionswoche machten junge Start-up-Gründer. Sie teilten ihre „Fuck-up -stories“ und gaben exklusive Einblicke in die Sonnen- und Schattenseiten von Start-ups. „Die Welt ist reich an Besserwissern, aber arm an Bessermachern“ – mit diesen Worten motivierte Korbinian Much (Start-up Voiceblitz) die Studierenden stets an sich zu glauben. Rückschläge seien normal und auch die Gründer müssten dies oft erfahren. Die Kunst liege darin, sich immer wieder vor Augen zu halten, dass mit viel Fleiß und vor allem Spaß bessere Zeiten kommen.

Genau mit dieser Denkweise ermöglichte das Organisationsteam die digitale Premiere der Exkursionswoche. „Die erste virtuelle Exkursion musste zunächst zahlreiche planerische Hürden überwinden, die das Organisationsteam jedoch alle mit Bravour gemeistert hat. Im Ergebnis hatten wir eine großartige Woche, bei der die Pandemie schlussendlich sogar dafür gesorgt hat, dass wir mehr Orte, Firmen und Menschen besuchen konnten als dies normalerweise der Fall gewesen wäre“, so Thomas Schuster und Dominik Berbig, deren Dank auch an die Firmen und den jeweiligen Referenten und die beteiligten Organisatoren ging, die den Studierenden wertvolle Einblicke ermöglichten.

Ein Bericht von Beyza Selin Sentürk und Julia Kurt

12. Mai 2021 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Forschungsvorhaben EDV erfolgreich abgeschlossen

by Waidelich, Lukas 29. August 2019
written by Waidelich, Lukas
Informationstechnologie und deren Ausläufer sind nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Dies betrifft sowohl den geschäftlichen als auch den privaten Bereich, die Auswirkungen der Digitalisierung bestimmten den öffentlichen Diskurs. Viele Neuerungen erleichtern unseren Alltag und zeigen völlig neue Möglichkeiten auf. Nichtsdestotrotz resultieren aus diesen Entwicklungen auch Risiken. Informationen zur Unternehmensstrategie, zu Projekten oder auch personenbezogene Informationen wie Bewerbungsunterlagen werden häufig digital in Form von Email oder Cloud-Lösungen ausgetauscht. Bei den derzeit eingesetzten Lösungen verliert der Sender jedoch die Kontrolle über seine sensiblen Informationen, sobald er sie weitergegeben hat. Hier setzt das Projekt „EDV – Einfaches Digitales Vergessen“ an, das neben dem sicheren Datenaustausch auch eine Lösung für das automatisierte Löschen von Daten entwickeln hat.

 

Mit Projektstart am 1. Juni 2017 beschäftigte sich das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt 27 Monate mit der Analyse, Konzeption, Entwicklung und Test eines Prototyps, der ein Lösungsansatz für die oben geschilderte Herausforderung darstellt. Das Konsortium besteht aus dem Konsortialführer esentri AG sowie den weiteren Partnern CAS Software AG, dem Forschungszentrum Informatik FZI und der Hochschule Pforzheim. Seitens Hochschule Pforzheim wurde das Projekt von Prof. Dr. Thomas Schuster geleitet und von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Jan Christoph, Daniel Rösch und Lukas Waidelich bearbeitet.

 

Bildquelle: Pixabay

 

Zum Projektabschluss wurden die Forschungsergebnisse am 28.August 2019 im Digital Hub Pforzheim/Enzkreis im Rahmen einer Abschlussveranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert. Circa 40 Teilnehmer folgten der Einladung und nahmen am kostenlosen Event teil, um sich über die EDV-Projektergebnisse informieren zu lassen. Das facettenreiche Rahmenprogramm beinhaltete verschiedene Vorträge. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Markus Meser, der den Digital Hub Pforzheim/Enzkreis leitet, ehe Konsortialführer Mario Herb von der esentri AG das Publikum begrüßte. Klaus Brisch, Fachanwalt für Informationstechnologie ermöglichte den Besuchern interessante Einblicke in die Herausforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und gab einen allgemeinen Überblick über das Datenschutzrecht. Mario Herb setzte auf diesen Herausforderungen auf und nutze die Chance, um das EDV-Projekt vorzustellen. Antonia Schwichtenberg von der CAS Software AG gab den Zuschauen Einblicke potenzieller Anwendungsgebiete der EDV-Software. Mittels einer Live-Demonstration konnten Christoph Beckmann, ebenfalls von der CAS Software AG sowie Mario Herb den Zuschauern die Funktionsweise des EDV-Prototypen veranschaulichen. Aber auch die wissenschaftliche Sichtweise wurde berücksichtigt. Wasilij Beskorovajnov vom FZI gab Einblicke in IT-Sicherheit indem er verschiedene Verschlüsselungstechnologien präsentierte. Prof. Dr. Thomas Schuster, der die Veranstaltung zudem moderierte erläuterte im Anschluss das im EDV-Projekt verwendete Multiplattform-Konzept, das die Entwicklung verschiedener Client-Anwendungen ermöglicht. Bevor sich die Teilnehmer am Buffet stärken konnten, zeigten abermals Mario Herb und Antonia Schwichtenberg die wirtschaftliche Verwertungsperspektive auf. Aus den Vorträgen entstanden spannende und kontroverse Diskussionen zwischen Vortragenden und den Teilnehmern -ein voller Erfolg für das EDV-Projektteam und ein gelungener Projektabschluss!
EDV-Konsortialpartner und Projektträger
Prof. Dr. Thomas Schuster moderierte die Veranstaltung
Impulsvortrag Datenschutz
Demo der EDV-Lösung
Netzwerken
29. August 2019 0 comment
Veranstaltung

EDV auf der AMCIS 2019

by Waidelich, Lukas 17. August 2019
written by Waidelich, Lukas
Cancún, Mexiko die ersten Gedanken, die mit diesem Ort assoziiert werden, orientieren sich in Richtung Urlaub in der Karibik, weißer Sandstrand, Palmen und Meer oder Springbreak. Das Wort Arbeit scheint in dieser Aufzählung gänzlich nichts verloren zu haben. Dies sollte sich im Frühjahr 2019 ändern. Während der Bearbeitung eines wissenschaftlichen Papiers im Rahmen des EDV-Projekts fiel die Entscheidung diese bei der renommierten Americas Conference on Information Systems (AMCIS) einzureichen. Die 25.-Auflage der AMCIS fand in der oben angedeuteten mexikanischen Küstenstadt Cancún vom 15.-18.August 2019 statt. Nach der Einreichung, dem Review-Prozess und der finalen Annahme des Papiers erfolgte Mitte August die Reise nach Mexiko, um die Forschungsergebnisse vorzustellen. Der wissenschaftliche Mitarbeiter aus dem EDV-Projekt Lukas Waidelich, der die Veröffentlichung vor Ort präsentieren sollte wurde von Prof. Dr. Thomas Schuster begleitet.

 

Das International Convention Center (ICC) in Cancún fungierte als Veranstaltungsort. Unter dem Motto „New Frontiers in Digital Convergence“ wurde die 25. Auflage der AMCIS am 15.August offiziell eröffnet. Geschätzte 800 Wissenschaftler aus aller Welt nutzen die Chance zur Präsentation ihrer Forschungsansätze oder -ergebnisse, darunter auch zahlreiche deutschsprachige Kollegen. Die Präsentationen reichten von KI-Technologien, über IT-Sicherheit bis hin zu Themen aus dem Bildungswesen. Außerdem bestand die Möglichkeit sich mit Doktoranden und deren Arbeiten auszutauschen. Vernetzende Aktivitäten waren ebenfalls fester Bestandteil der Konferenz. Dazu zählen beispielsweise das Conference Dinner oder der Awards Lunch, bei dem das beste Konferenzpapier ausgezeichnet wurde.
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Das Papier, dass in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum für Informatik FZI entstand, trägt den Titel „Privacy Control Patterns for Compliant Application of GDPR“. Inhalt der Veröffentlichung ist die Idee aus konkreten Anforderungen der DSGVO Muster in Form von technischen Templates abzuleiten um konforme Dienste zu ermöglichen. Die Muster sind identisch aufgebaut. Zuerst wird der Gesetzestext aus der DSGVO genannt, der die konkrete Anforderung beschreibt. In einem zweiten Schritt wird die daraus resultierende Herausforderungen genannt. Dabei werden die entsprechenden Bereiche (des IT-Systems) genannt, auf welche die Veränderungen zutreffen. Der dritte Schritt beschreibt einen möglichen Lösungsansatz um die Anforderungen der DSGVO konform umzusetzen. Abschließend gibt eine Checkliste Ratschläge, wie die technische Lösung umgesetzt werden kann. Insgesamt wurden 13 Muster entwickelt, die auf Anforderungen der DSGVO beruhen. Davon werden acht Muster in der Veröffentlichung genauer beschrieben. Nach der Präsentation konnten die Zuschauer gezielte Fragen an den Referenten richten, welche in einer großen Runde diskutiert wurden. Durch diesen Gedankenaustausch entstanden neuen Ideen, wie der aktuelle Stand der Forschung zukünftig weiterentwickelt werden kann. Die Veröffentlichung ist hier zu finden.
Lukas Waidelich präsentiert Datenschutzmuster
Vorgehen bei der Muster-Entwicklung
Vereinfachter Aufbau eines Datenschutz-Musters
17. August 2019 0 comment
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