Adrian Schindler, 22
Das Semester war ein besonderes Semester.
Was hast du von KATAPULT erwartet als klar war,
dass das Semester online stattfinden wird?
Im ersten Moment hatte ich ein wenig Sorge, dass wir durch diese Situation, ohne die Möglichkeit uns richtig im Kursraum sehen zu können, kaum den Bezug zum Studium bekommen würden. Aber ich war sehr motiviert: Da ich mich nebenher noch auf die Aufnahmeprüfung für Transportation Design vorbereitet habe, hatte ich zusammen mit dem Kurs den perfekten Umfang an Übung. Durch meinen Einblick in das richtige TD-Studium über die Teilnahme an der Schnuppervorlesung zur KfZ-Designgeschichte, habe ich umso mehr gemerkt wofür ich mich begeistere und hatte so Unmengen an Motivation.
Wie war es für dich alleine zu arbeiten?
Zum Teil sehr angenehm, da man sich mehr auf sein Ding fokussieren konnte und nicht abgelenkt war. Jedoch hat der Mix gefehlt, auch immer mal wieder die gemeinschaftliche Atmosphäre und den Austausch zu haben, um vielleicht auch neue Inspirationen zu gewinnen.
Was fällt dir leichter:
Der digitale oder analoge Unterricht?
Wie mit allem war es am Anfang einfach ungewohnt das digitale Medium in diesem Umfang zu nutzen. Nach ein paar Wochen hat man sich jedoch genauso daran gewöhnt und es kommt einem ganz normal vor, digital in einer Vorlesung zu sitzen.
Von wo aus hast du gearbeitet?
Wie sah dein Arbeitssetting aus?
Von meinem Schreibtisch aus in meiner WG in Pforzheim.
Wie hast du eigentlich von KATAPULT erfahren?
KATAPULT wurde mir in der Mappenberatung der Hochschule im Austausch mit anderen Studierenden von einem KATAPULTler empfohlen.
Welche positiven und welche negativen
Erfahrungen nimmst du aus diesem Semester mit?
Das Einzige, das ich wirklich schade finde, ist der fehlende Kontakt und Austausch zu seinen KommilitonInnen und anderen Studierenden der Hochschule. Auch, dass ich leider nicht die Möglichkeit hatte die Räumlichkeiten der Hochschule, wie z.B. die Werkstätten oder Labore zu nutzen, das hat mir in diesem Semester sehr gefehlt. Jedoch umso positiver war für mich der Einblick in das Studium an sich, den man trotz der Situation so gut vermittelt bekommen hat und sich so bestmöglich auf das Studium vorbereiten konnte. Die Umsetzung des Online-Semesters hat mich wirklich begeistert.
Und zum Schluss:
Wie hast du das lange Sitzen ausgehalten?
Unruhiges Herumwälzen und Rutschen auf dem Stuhl, um irgendeine noch nicht abgesessene Stelle zu lokalisieren.
