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„Irgendwie sind wir doch eine Gemeinschaft geworden“

Jan-Lennart Jelbke, Studierende

Jan-Lennart Jelbke , 20

Das Semester war ein besonderes Semester.
Was hast du von KATAPULT erwartet als klar war,
dass das Semester online stattfinden wird?

Zuerst war ich sehr pessimistisch. Ich hatte mich nämlich sehr auf das Studentenleben gefreut. Online kann das halt nicht so richtig stattfinden. Trotzdem habe ich gehofft, dass sich irgendwie ein Weg findet, alles gut verläuft, und wir trotzdem einigermaßen gut das Vorstudium durchlaufen können.

Wie war es für dich alleine zu arbeiten?

Teilweise weniger schön. Sonst bin ich gerne mal alleine und habe meine Ruhe. Aber wenn man nicht die Möglichkeit hat sich zu sehen und zusammen zu arbeiten, fängt man an es zu vermissen.

Was fällt dir leichter:
Der digitale oder analoge Unterricht?

Mir persönlich fällt es leichter analog zu arbeiten. Da hat man zumindest einen festen Zeitplan und andere, die das Gleiche durchmachen, mit denen man sich austauschen kann. Beim digitalen Arbeiten und Lernen fällt es mir schwer mich zu motivieren.

Von wo aus hast du gearbeitet?
Wie sah dein Arbeitssetting aus?

Ich habe von zu Hause in Wolfsburg gearbeitet. Mit 500 km Entfernung zu Pforzheim, nicht gerade um die Ecke.

Wie hast du eigentlich von KATAPULT erfahren?

Meine Mutter hat mir von KATAPULT erzählt und dann haben wir uns das beide gemeinsam angeguckt und entschieden, dass es eine gute Idee wäre, da einfach mal dran teilzunehmen.

Welche positiven und welche negativen
Erfahrungen nimmst du aus diesem Semester mit?

Positiv finde ich, wie gut doch alles geklappt hat. Trotz meiner Bedenken hat besonders die Zusammenarbeit gut funktioniert. Irgendwie sind wir doch eine Gemeinschaft geworden. Aber traurig ist, dass wir uns nie so richtig kennenlernen konnten.

Und zum Schluss:
Wie hast du das lange Sitzen ausgehalten?

Ich habe ab und zu, um mein Sitzfleisch zu schonen, die Vorlesungen ins Bett verlegt.