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„Ich konnte digitales und analoges Arbeiten sehr gut kombinieren“

Lea Metzinger, Studierende

Lea Metzinger, 19

Das Semester war ein besonderes Semester.
Was hast du von KATAPULT erwartet als klar war,
dass das Semester online stattfinden wird?

Ich hatte Angst, dass man nicht mehr alle Kurse des Programms besuchen kann und war daher sehr froh, dass es wie ein normales Semester war und wir trotzdem die Möglichkeit hatten viel zu lernen.

Wie war es für dich alleine zu arbeiten?

Es war anfangs ein komisches Gefühl, alleine vor einem PC zu sitzen und in die Kamera zu reden, ohne dass man den Kontakt zu den anderen hatte. Allerdings war ich bei den künstlerischen Kursen dadurch nicht von den anderen abgelenkt und habe mich auf mich konzentriert. Zudem kam ich auch nicht auf die Idee mich so stark mit den anderen zu vergleichen. Allgemein war man weniger abgelenkt und konnte sich auf den Kurs fokussieren.

Was fällt dir leichter:
Der digitale oder analoge Unterricht?

Ich konnte beides sehr gut kombinieren. Ich habe mir meine Notizen zuerst auf Papier geschrieben und dann am PC nochmals in eine PDF-Datei übertragen und ausgedruckt. Dadurch hatte ich alle Notizen sauber sortiert, aufgeschrieben und alles beisammen. So konnte ich den Inhalt der Kurse gut verinnerlichen und das Lernen fiel mir dadurch auch leichter.

Von wo aus hast du gearbeitet?
Wie sah dein Arbeitssetting aus?

Ich saß eigentlich die meiste Zeit in meiner Küche und habe mit einem oder zwei Laptops gearbeitet. Manchmal musste ich auch im Arbeitszimmer arbeiten, da ich die Leistung des Desktop-PCs gebraucht habe.

Wie hast du eigentlich von KATAPULT erfahren?

Ich war bei einem Beratungsgespräch, um herauszufinden, was ich machen will. Dort wurde mir KATAPULT vorgeschlagen und ich habe mich entschieden es mal mit der Bewerbung zu versuchen.

Welche positiven und welche negativen
Erfahrungen nimmst du aus diesem Semester mit?

Ich war sehr positiv davon überrascht, dass alles so schnell und gut funktioniert hat und wir unser Semester online erleben konnten. Es war etwas schade, dass wir die Lehrpersonen und Kommilitonen nicht persönlich kennenlernen konnten. Da wir teilweise auch sehr verstreut gewohnt haben, konnten wir uns auch nicht einfach so mal treffen.

Und zum Schluss:
Wie hast du das lange Sitzen ausgehalten?

Das lange Sitzen an sich war nicht so schlimm. Erst wenn ich aufgestanden bin habe ich gemerkt, wie mir der Rücken schmerzt. Durch die lange Zeit vor dem Bildschirm hatte ich leider oft Kopfschmerzen.