Thema „transFORMation“
Wie geht es uns in Zeiten von Corona? Mit was beschäftigen wir uns in dieser Zeit? Neben all den einschneidenden Erfahrungen, welche schönen Momente hält diese Ausnahmesituation für uns vielleicht auch bereit?
In unserem ersten Kurzprojekt haben wir einen Film erstellt, der sich aus aus den Gedanken und Beiträgen aller Teilnehmenden zusammensetzt. Nach der gemeinsamen Ausarbeitung eines Konzeptes und Leitmotives, galt es für jeden einzelnen, diese Fragen für sich zu beantworten, künstlerisch-filmisch umzusetzen und wie ein Puzzleteil einzufügen, um schließlich Teil eines großen Ganzen, einer Gemeinschaft zu werden.
Als Leitmotiv definierten wir einen Brief, den wir von einer Szene zur nächsten weiterreichten, unser verbindendes und kommunikatives Element. So wurden Botschaften übermittelt und Inspirationen weitergegeben – dadurch lernten wir uns gleich zu Beginn des Semesters als Gruppe kennen und insbesondere dieser Satz von Ira-Maren sprach uns dabei aus dem Herzen:
»Wir haben alle was gemeinsam obwohl wir so verschieden sind. Denn wir meistern diese schwere Zeit, und das ist was uns zusammenschweißt.«
Aus diesem Konzept ergab sich auch der Titel unseres Filmes:
„Stille Post – creating together @home„
„Zu Beginn dieses Ausnahmesemesters war für mich schnell klar, dass ich das erste Kurzprojekt in einem neu zu definierenden Modus und mit einem aktuellen Inhalt durchführen würde. Veränderung, Verbindung und Weiterentwicklung – damit ließen wir uns gemeinsam auf einen offenen und kollaborativen Arbeitsprozess ein, in dem wir uns nie persönlich begegneten, aber doch viel voneinander lernten.“
(Nadine Hecht, Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei KATAPULT)