Von der Fläche in die Linie
Wöchentlich wurden in diesem Kurs verschiedenste Aufgabenstellungen von unserer Dozentin Maria Karipidou online gestellt. Diese behandelten das Arbeiten mit verschiedenen Zeichenmaterialien, Papieren und neuen Ansätzen. Den Austausch per Videokonferenz nutzten wir, um die Arbeitsergebnisse zu besprechen. Dabei bekamen wir konstruktive Kritik und individuelle Anregungen für unsere nächsten Arbeitsschritte. Im Vordergrund stand die Beschäftigung mit Flächen und so fiel häufiger der Satz „von der Fläche in die Linie“. So ließ sich auch unser Arbeitsprozess beschreiben: Schritt für Schritt fokussierten wir immer stärker den Aspekt der Komposition. Und in der letzten Aufgabe des Semesters erstellten wir schließlich eine zeichnerische Serie zum Thema ‚Familie‘. Und wie blickt unsere Dozentin auf das Semester zurück? Sie hat uns folgendes geantwortet:
„Ich hatte zunächst Bedenken, ob mit dem Ausbleiben einer persönlichen Begegnung und dem Arbeiten in der Gruppe wichtige Elemente wegbrechen und sich negativ auswirken würden. Ich wurde jedoch eines Besseren belehrt und konnte im 1:1 Unterricht jede/n Einzelne/n sehr viel schneller und gezielter abholen, als es mir in der Gruppe vor Ort möglich war. Das heißt, die fehlende (und eigentlich förderliche) Gruppendynamik hat sich in bestimmten Aspekten sogar positiv ausgewirkt.“
