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„Ich konnte einiges daraus mitnehmen“

Annika Hölderle, Studierende

Annika Hölderle, 20

Das Semester war ein besonderes Semester.
Was hast du von KATAPULT erwartet als klar war,
dass das Semester online stattfinden wird?

Da ich auch nichts anderes zu tun hatte war klar: Ich ziehe es trotzdem durch. Ich dachte, dass ich bestimmt trotzdem einiges daraus mitnehmen kann. Aber, dass alle Workshops und Exkursionen ausfallen und vor allem, dass wir Studierenden uns untereinander nicht kennenlernen können fand ich sehr schade.

Wie war es für dich alleine zu arbeiten?

Mir hat die Inspiration gefehlt, die ich durch den Austausch mit anderen bekomme.

Was fällt dir leichter:
Der digitale oder analoge Unterricht?

Schwer zu sagen. Ich laufe gerne während der Arbeitszeit bei anderen vorbei und schaue, wie sie so arbeiten. Immer wieder gab es Arbeiten, die hochgeladen wurden, die mich beeindruckt haben und bei denen ich gerne den Entstehungsprozess beobachtet hätte, um mir vielleicht auch was abzuschauen.

Von wo aus hast du gearbeitet?
Wie sah dein Arbeitssetting aus?

Das war über das Semester sehr unterschiedlich. Mal von meinem Zimmer in Pforzheim aus, mal aus Karlsruhe, mal von zu Hause bei Freiburg und mal aus Stuttgart. Zimmer, Balkon, Garten, Terrasse, Zug. Je nachdem, was die Örtlichkeiten und Kurse zugelassen haben.

Wie hast du eigentlich von KATAPULT erfahren?

Das erste Mal bin ich im Internet darüber gestolpert. Wenig später bin ich dann zufällig mit einer ehemaligen KATAPULTlerin in Kontakt gekommen, die mir davon berichtet hat.

Welche positiven und welche negativen
Erfahrungen nimmst du aus diesem Semester mit?

Positive Erfahrungen waren die “Aha-Momente” in den Zeichenkursen, wenn ungewohnte Methoden zu einem überraschenden Ergebnis führten.

Und zum Schluss:
Wie hast du das lange Sitzen ausgehalten?

Immer schön regelmäßig die Sitzposition ändern ;).