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Austausch

[Abgesagt] WIESE 2023 – WIrtschaftsinformatik Extended Summer Event

by Waidelich, Lukas 20. März 2023
written by Waidelich, Lukas

Pünktlich zum Semesterabschluss des Sommersemesters 2023 kehrt die traditionelle WIESE (WirtschaftsInformatik Extended Summer Event) zurück!

Der Fachbereich Wirtschaftsinformatik um die Studiengänge Business Administration/Digital Enterprise Management (BDEM), Wirtschaftsinformatik – Management & IT (BWMI), Master Information Systems (MIS) organisiert das Event. Feiert mit euren Kommilitonen/Kommilitoninnen und den Professoren den wohlverdienten Semesterabschluss und kommt in gemütlicher Atmosphäre zusammen. Essen (Fleisch/ Vegetarisch/Vegan) und Getränke (alkoholisch/alkoholfrei) können vor Ort zu studierendenfreundlichen Preisen erworben werden. Die wichtigsten WIESE-Infos zusammengefasst:

WAS: WirtschaftsInformatik Extended Summer Event 2023

WO: Wiese hinter W2-Gebäude

WANN: 14. Juli 2023 ab 17 Uhr

WARUM: Gemütlicher Semesterabschluss im Kreis des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik mit leckerem Essen vom Grill und mit kühlen Getränken

Meldet euch bitte unverbindlich an, damit das Orga-Team besser planen kann.
Wir freuen uns über Kuchen oder Salatspenden.
Meldet euch gerne bei lukas.waidelich@hs-pforzheim.de wenn ihr bei der Planung unterstützen wollt oder einen Dienst während der WIESE übernehmen wollt.


Just in time for the end of the summer semester 2023, the traditional WIESE (WirtschaftsInformatik Extended Summer Event) returns!

The Department of Business Informatics around the study programmes Business Administration/Digital Enterprise Management (BDEM), Business Informatics – Management & IT (BWMI), Master Information Systems (MIS) organises the event. Celebrate the well-deserved end of the semester with your fellow students and the professors and come together in a cosy atmosphere. Food (meat/vegetarian/vegan) and drinks (alcoholic/alcohol-free) can be purchased on site at student-friendly prices. A summary of the most important WIESE information:

WHAT: WirtschaftsInformatik Extended Summer Event (WIESE) 2023

WHERE: Meadow behind W2 building

WHEN: 14th  July 2023 starting at 5 p.m.

WHY: A cosy end to the semester with the business informatics faculty, tasty food from the grill and cool drinks.

Please register without obligation so that the organising team can make better plans.
We are happy to receive donations of cakes and salads.
Please contact lukas.waidelich@hs-pforzheim.de if you would like to help with the planning or if you would like to take on a shift during the WIESE.

20. März 2023 0 comment
Berichte

Process Mining Kooperation mit Indien

by Waidelich, Lukas 17. Dezember 2022
written by Waidelich, Lukas

Durch die Kooperation im Rahmen des Center of Excellence des Münchner Process Mining Spezialisten Celonis stellten die Professoren Dr. Frank Morelli und Rebecca Bulander den Kontakt zur SCIT (Symbiosis Centre for Information Technology) in Pune, Indien her. Was durch erste gemeinsame Interaktionen im Celonis-Programm begann, sollte sich schon bald zu einer interkulturellen Erfahrung für alle Beteiligten entwickelten. Der vorläufige Höhepunkt war der Besuch der beiden Professoren Dr. S. Vijayakumar Bharathi und Dr. Mandaar B. Pande an der Hochschule Pforzheim am Donnerstag, dem 15.12.2022. In zahlreichen Konversationen konnten die beiden Professoren die Hochschule Pforzheim besser kennenlernen und weitere Kooperationsmöglichkeiten identifiziert werden.

Hintergrund
Die Vorlesung Geschäftsprozessmanagement im Master Information Systems bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema Process-Mining zu beschäftigen und ihr erworbenes Wissen später anhand einer Fallstudie zu vertiefen. Diese Fallstudie wird in Zusammenarbeit mit Studierenden des SCIT aus Indien durchgeführt unter Verwendung der Celonis Process Mining Software. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Celonis-Software und Grundlagen von Process-Mining zu erlernen, wie zum Beispiel im Selbststudium, bei Process-Mining-Events, in Vorlesungen oder bei der Bearbeitung von Fallstudien wie der Pizzeria-Mama-Mia im Kontext der Celonis eigenen Training-Tracks.

Nach dem dieses Fundament gelegt wurde, konnte die gemeinsame Projektarbeit endlich starten. Hierfür fand zunächst eine Online-Kick-off-Veranstaltung statt, bei der sich die Studierenden in entspannter Atmosphäre kennenlernen konnten. Darüber hinaus sollte sich den Teilnehmenden der HS PF auch bald Gelegenheit bieten, die Verantwortlichen für die Organisation auf indischer Seite persönlich zu treffen. Am Donnerstag, dem 15.12.2022 war es dann fast so weit und wir  durften unsere Gäste aus Indien an der Hochschule begrüßen. Zunächst stand ein Treffen mit dem Direktor der Business School, Thomas Cleff an. An dieser Runde nahmen auch Frank Morelli (Verantwortlicher für die Organisation auf Pforzheimer Seite) und Rebecca Bulander (Stellvertretende Leiterin des Instituts für Angewandte Forschung der Hochschule Pforzheim) teil. Es war ein aufschlussreiches Gespräch, bei dem sich die Beteiligten über die Entstehungsgeschichte Geschichte des SCITs, der Hochschule Pforzheim und die Hintergründe des gemeinsamen Projektes unterhielten. Für das gemeinsame Foto wurde der Design Thinking-Raum der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule ausgewählt. Zufällig traf man dort auf einige der MIS-Studierenden und es bot sich schließlich doch die Gelegenheit zu einem Austausch. Die Professoren waren von den Bedingungen und Studierenden an der Hochschule begeistert. Das Feedback der MIS-Studierenden über den Stand der Projekte war für die Professoren offensichtlich von großer Bedeutung und sehr aufschlussreich. Wir sind schon auf die Abschlussveranstaltung gespannt und freuen uns sehr über den persönlichen Besuch!

17. Dezember 2022 0 comment
Berichte

Kooperation mit Celonis schafft Vernetzung

by Karina Niemeyer 4. November 2022
written by Karina Niemeyer

Wie die Celonis Academic Community Universitäten auf der ganzen Welt verbindet

Was haben die Hochschule Pforzheim, eine Universität in einer Stadt im Süden Deutschlands, und das Symbiosis Center of Information Technology (SCIT), eine Universität in einer Stadt im Westen Indiens, gemeinsam? Beide wurden im akademischen Jahr 2021/22 zu den Celonis Centers of Excellence (CoE) ernannt. Obwohl sie tausende von Kilometern entfernt sind und es anfangs keinerlei Verbindungen gab, integrierten beide Universitäten Process Mining in ihre Lehrpläne. In diesem Beitrag teilen wir euch mit, warum Universitäten wie die Hochschule Pforzheim und das Symbiosis Center of Information Technology mit Celonis CoE zusammenarbeiten und wie Sie sich engagieren.

Was sind Celonis Centers of Excellence?

Dabei handelt es sich um globale Zentren für angewandte Bildung, Lehrplanentwicklung und Forschung rund um Process Mining. Die Celonis Academic Alliance akkreditiert Institutionen, die akademische Leuchttürme für Process-Mining-Ausbildung und -Forschung sind.

Die Celonis CoE-Reise

Die Hochschule Pforzheim und das SCIT sind zwei von 15 Akademischen Exzellenzzentren. Ziel von Celonis CoE ist es, ein globales Netzwerk von akademischen Leuchttürmen zu schaffen. Gemeinsam soll die Vision geteilt werden, zukünftige Generation von Process Minern auszubilden. SCIT und Pforzheim sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Vision auf globaler Ebene geteilt und gefördert wird.

Das allererste virtuelle Treffen zwischen den beiden Institutionen fand während der Kickoff-Party des CoE  statt. Schon bald tauschten sie Ideen zur Zusammenarbeit aus. In einem Studienjahr ist viel passiert:

  • Studierende haben jetzt die Möglichkeit, gemeinsam und praxisnah zu lernen
  • Studierende beider Universitäten arbeiten in hochschulübergreifenden Projektgruppen an realen Process Mining-Fallstudien
  • Studenten haben die Möglichkeit, an einer gemeinsamen Lernerfahrung über Kontinente hinweg teilzunehmen. Dabei lernen sie anhand von realen Fallbeispielen etwas über Trendthemen wie ERP-Customizing, Prozessmodellierung und Process Mining zu lernen

Insbesondere in den Jahren der Pandemie verbessert dies die Erfahrungen der Studierenden auf mehreren Ebenen und bringt Industrie und Wissenschaft sowie unterschiedliche akademische und kulturelle Hintergründe zusammen.

Celonis CoE sind anerkannte Spitzenzentren, die die Ausbildung im Bereich Process Mining weiter vorantreiben. Diese beiden Universitäten tun genau das – und noch mehr. Gemeinsam mit der Celonis Academic Alliance haben sie kulturübergreifende Beziehungen und Erfahrungen für ihre Studenten geschaffen, indem sie ihnen angewandtes Process Mining und die Arbeit mit Menschen mit einem völlig anderen Hintergrund nahegebracht haben.

4. November 2022 1 comment
BerichteIoT

Studierende entwickeln Sensorwürfel mit regionalen Partnern

by Waidelich, Lukas 10. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Fakultät für Technik kooperiert mit Stadt Pforzheim, Stadtwerken Pforzheim und WSP

Unter dem Oberbegriff Smart City wird die intelligente, vernetzte und ressourceneffiziente Stadt der Zukunft subsummiert. Ziel ist es, das Leben in der Stadt noch lebenswerter zu gestalten. Beispielsweise unterstützen datenbasierte Services die Reduktion des Verkehrsaufkommens durch optimiertes Routing oder es können Wetterextreme durch Aggregation und Auswertung von Umweltdaten im Blick behalten werden. Doch wo und wie können diese Daten generiert, sinnvoll zusammengeführt und visualisiert werden? Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ (MEM) der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim haben sich mit eben dieser Herausforderung beschäftigt – im Rahmen einer lokalen Kooperation mit der Stadt Pforzheim, den Stadtwerken Pforzheim sowie dem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP). In der Vorlesung „Managing of Emerging Technologies“ sollte ein weitestgehend autark funktionierender Sensorwürfel entwickelt und realisiert werden, der Umweltdaten datenschutzkonform an verschiedenen Stellen in Pforzheim erhebt, aggregiert und visualisiert.

„Smart-City-Projekte scheitern oftmals an einer nicht vorhandenen Datenbasis“, erklärt Lukas Waidelich, Dozent der Hochschule, der die Studierenden zusammen mit seinem Kollegen Moritz Gieza sowie den Professoren Dr. Bernhard Kölmel und Dr. Thomas Schuster betreute. „Im Zeitalter des Internet of Things (IoT) sind unsere täglichen Begleiter wie Smartphones oder Smartwatches mit Sensoren ausgestattet, die diese erforderlichen Daten sammeln können. Auch industrielle Sensorik ist mittlerweile in großen Stückzahlen zu wirtschaftlichen Konditionen verfügbar. So können Sensoren Daten erfassen, wie beispielsweise Temperatur oder Luftdruck aus der Umwelt“, beschreibt Moritz Gieza. „Werden Daten strukturiert und eingeordnet, bspw. durch Darstellung von Temperaturen oder Luftdrücken in Zeitreihen, werden nützliche Informationen gewonnen. Wissen entsteht, indem Informationen in den richtigen Kontext – lokal, temporal oder kausal – gesetzt werden.“

Jeder Sensorwürfel besteht aus IoT-Sensorbauteilen sowie einem IoT-Baukastensystem; die Studierenden fügten die verschiedenen technischen Komponenten zu einem funktionierenden Ganzen zusammen. Insgesamt acht ausgegebene Sensoreinheiten können u. a. Daten zu Schalldruck, Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Co2-Konzentraion und UV-Strahlung erheben. „Eine zentrale Recheneinheit übernimmt die Datensammlung der angeschlossenen Sensorik sowie die Datenkommunikation. Die erhobenen Daten wurden über das Mobilfunknetz übermittelt, in einem definierten Intervall ausgelesen und an einen Server in das Hochschulnetz übertragen“, geben die Dozenten einen kleinen Einblick in die komplexe technische Leistung der Studierenden. Die aggregierten Daten wurden schließlich durch den Einsatz von Dashboards visualisiert; jede der fünf Gruppen entwickelte ihr eigenes, individuell auf die örtlichen Begebenheiten angepasstes Dashboard. Außerdem wurde ein gemeinsames Kursdashboard konzipiert, in dem verschiedene Datenwerte gegenüberstellt wurden. „Damit können lokale Unterschiede identifiziert und Parameter über die Standorte teilweise vergleichbar gemacht werden“, erklärt Moritz Gieza. Eine weitere Herausforderung, welche die Studierenden meisterten, war das Design des Sensorwürfels. Die Studierenden haben die Würfel mit computergestützter Software entworfen und mithilfe eines 3D-Druckers an der Hochschule Pforzheim gedruckt.

„Die während des Projektes erfassten Umweltdaten dienen uns nicht nur als erste Datenbasis, sondern gerade in den Bereichen Lärmschutz, Luftreinhaltung, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung auch als Argumentationsgrundlage. Zudem freuen wir uns immer über eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim; gerade wenn es um solche innovativen und zukunftsweisenden Themenfelder geht“, erklärt Elias Weigel, Abteilungsleiter Klimaschutz, Amt für Umweltschutz, Stadt Pforzheim.

„Ich finde es toll, welche Einblicke die Hochschule den Studierenden durch solche praxisrelevanten Projekte vermitteln kann und unterstütze das gern. Die Studierenden, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, haben mit ihrem Cube gute Arbeit geleistet. Die gemessenen Werte bestätigen dabei sogar meine Einschätzungen bzgl. der Parameter in Huchenfeld: insgesamt einfach ein schöner und lebenswerter Stadtteil“, lobt Julia Wieland, Ortsvorsteherin Huchenfelds.

Das Themenfeld Smart City spielt auch bei den Stadtwerke Pforzheim eine große Rolle und wird dort sehr engmaschig begleitet. „Eine vielfältig vernetzte Stadt mit Sensorik und dem Internet der Dinge bietet uns zahlreiche Möglichkeiten, um die Infrastruktur Pforzheims weiter zu verbessern – beispielsweise in unserem Fernwärmenetz oder im Bereich E-Mobilität, aber letztlich profitieren alle Betätigungsfelder der SWP von besseren Datenflüssen“, sagt Bertil Kilian, der als Innovationsmanager bei den SWP unter anderem dafür zuständig ist, die smarte Vernetzung auszubauen. „Die Kooperation mit der Hochschule, der Stadt und den WSP ist für uns daher sehr wertvoll, um weitere Erfahrungen zu sammeln und das Gebiet Smart City voranzutreiben.“  

„Es freut mich, dass das Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) einen Beitrag für das Projekt Sensorcube beisteuern konnte. Mit der Lage zwischen der Tiefenbronner Straße und dem Studentenparkplatz der Hochschule Pforzheim war kein besserer Standort zu wählen, um das Verkehrsaufkommen dieser zwei frequentierten Bereiche zu messen. Der WSP mit dem Standort des ZPT freut sich auch weiterhin auf eine enge Kooperation mit der Hochschule in Pforzheim“, bekräftigt Herbert Wackenhut, Fachbereichsleitung Präzisionstechnik (WSP).

Das Kooperationsprojekt „Sensorcube“ wurde durch die Transfervorhaben der  Hochschule Pforzheim INTEGRAL und EcoAction, unter Leitung von Prof. Dr. Rebecca Bulander sowie Prof. Dr. Bernhard Kölmel, unterstützt. INTEGRAL fungiert als Motor und Mittelpunkt eines hochdynamischen Innovationsökosystems mit Fokus auf die ländlich geprägte Region Nordschwarzwald. Aus diesem Grund fokussiert das Projekt das Ziel, die personenbezogenen Austauschbeziehungen zwischen der Hochschule Pforzheim und Unternehmen aus der erweiterten Region Nordschwarzwald zu vertiefen und langfristig zu etablieren. INTEGRAL ermöglicht Studierenden und Lehrenden einen einfachen Zugriff und niederschwellige Kontaktmöglichkeit zu regionalen Unternehmen. EcoAction fördert unternehmerisches Engagement von Studierenden durch unternehmerische und innovative Wissensmodelle. Getragen wird das Vorhaben durch eine geografisch und wirtschaftlich breit gefächerte Allianz von fünf kooperierenden Universitäten und zwei führenden Technologietransferunternehmen.

Text: Sophia Zundel, Moritz Gieza und Lukas Waidelich

10. August 2022 0 comment
Allgemein

Erfolgreiche Kooperation mit der Fritz-Erler-Schule fortgesetzt

by Waidelich, Lukas 29. Juli 2022
written by Waidelich, Lukas

Die anstehenden Ferienmonate sind zugleich die Hauptreisezeit in Deutschland. Nach herausfordernden Pandemiejahren zieht es viele Urlauber in die weite Welt. Eine Flugreise ist in den meisten Fällen unumgänglich, um die Sehnsucht nach Fernweh zu erfüllen. Gleichzeitig erlebt Europa im Sommer 2022 ein großes Chaos an innerdeutschen Flughäfen. Die Liste reicht von ausufernde Verspätungen bis hin zu kompletten Flugausfällen. In diesem Kontext haben sich Schüler des Pforzheimer Wirtschaftsgymnasiums Fritz-Erler-Schule um die Wirtschaftsinformatiklehrerin Meline Henkel gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Schuster von der Hochschule Pforzheim im Rahmen eines Schülerprojektes in diesem Schuljahr beschäftigt:

Im Kern sollten die Schüler Flugverspätungen auf Basis historischer Daten vorhersagen. Fragestellungen wie ob der Flug verspätet sein wird und falls ja um wie viele Minuten bzw. Stunden waren Teil der Aufgabe. Zuerst sollte eine Klassifikation vorgenommen werden. Anschließend wurde eine Regression mit Hilfe von Machine Learning (ML) entwickelt, um für Flüge vorherzusagen, ob und wie lange eine Verspätung vorliegen wird. Die Schüler hatten dazu Flugdaten mit 7.422.037 Flugbewegungen mit 32 Merkmalen (insgesamt 1,5 GB in 12 csv-Dateien). Die Daten waren in Amazon Web Services (AWS) S3 abgelegt. Die Schüler mussten die Daten mit Hilfe von AWS Sagemaker laden, anschließend analysieren und vorverarbeiten. Schließlich wurde ein Model aus dem ML Bereich trainiert und optimiert, um eine Prognose zu erstellen. Programmatisch wurde dazu eine Notebook Instanz genutzt und mit der Programmiersprache Python und den entsprechenden Bibliotheken (wie numpy, pandas, boto3, imblearn, scikit-learn und sagemaker) gearbeitet. Die Projektergebnisse wurden am 22. Juli 2022 in der Hochschule vor Frau Henkel und Prof. Schuster präsentiert.

Traditionell kooperieren die Fritz-Erler-Schule und der Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Hochschule Pforzheim zusammen. In diesem Semester wurden die interessierten Schüler an das Thema künstliche Intelligenz herangeführt und konnten erste Erfolge vorweisen. Dies soll eine sehr interessante Ergänzung zum Unterricht darstellen, da verschiedene praktische Einsatzgebiete der Wirtschaftsinformatik vermittelt und angewendet werden konnten. Zudem erhielten die Schüler Einblicke, wie sich das Arbeiten an der Hochschule vom Arbeiten an der Schule unterscheidet. Für alle Seiten ein tolles Projekt – wir freuen uns schon auf das nächste Projekt mit der Fritz-Erler-Schule!

29. Juli 2022 0 comment
Veranstaltung

EDV auf der AMCIS 2019

by Waidelich, Lukas 17. August 2019
written by Waidelich, Lukas
Cancún, Mexiko die ersten Gedanken, die mit diesem Ort assoziiert werden, orientieren sich in Richtung Urlaub in der Karibik, weißer Sandstrand, Palmen und Meer oder Springbreak. Das Wort Arbeit scheint in dieser Aufzählung gänzlich nichts verloren zu haben. Dies sollte sich im Frühjahr 2019 ändern. Während der Bearbeitung eines wissenschaftlichen Papiers im Rahmen des EDV-Projekts fiel die Entscheidung diese bei der renommierten Americas Conference on Information Systems (AMCIS) einzureichen. Die 25.-Auflage der AMCIS fand in der oben angedeuteten mexikanischen Küstenstadt Cancún vom 15.-18.August 2019 statt. Nach der Einreichung, dem Review-Prozess und der finalen Annahme des Papiers erfolgte Mitte August die Reise nach Mexiko, um die Forschungsergebnisse vorzustellen. Der wissenschaftliche Mitarbeiter aus dem EDV-Projekt Lukas Waidelich, der die Veröffentlichung vor Ort präsentieren sollte wurde von Prof. Dr. Thomas Schuster begleitet.

 

Das International Convention Center (ICC) in Cancún fungierte als Veranstaltungsort. Unter dem Motto „New Frontiers in Digital Convergence“ wurde die 25. Auflage der AMCIS am 15.August offiziell eröffnet. Geschätzte 800 Wissenschaftler aus aller Welt nutzen die Chance zur Präsentation ihrer Forschungsansätze oder -ergebnisse, darunter auch zahlreiche deutschsprachige Kollegen. Die Präsentationen reichten von KI-Technologien, über IT-Sicherheit bis hin zu Themen aus dem Bildungswesen. Außerdem bestand die Möglichkeit sich mit Doktoranden und deren Arbeiten auszutauschen. Vernetzende Aktivitäten waren ebenfalls fester Bestandteil der Konferenz. Dazu zählen beispielsweise das Conference Dinner oder der Awards Lunch, bei dem das beste Konferenzpapier ausgezeichnet wurde.
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Das Papier, dass in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum für Informatik FZI entstand, trägt den Titel „Privacy Control Patterns for Compliant Application of GDPR“. Inhalt der Veröffentlichung ist die Idee aus konkreten Anforderungen der DSGVO Muster in Form von technischen Templates abzuleiten um konforme Dienste zu ermöglichen. Die Muster sind identisch aufgebaut. Zuerst wird der Gesetzestext aus der DSGVO genannt, der die konkrete Anforderung beschreibt. In einem zweiten Schritt wird die daraus resultierende Herausforderungen genannt. Dabei werden die entsprechenden Bereiche (des IT-Systems) genannt, auf welche die Veränderungen zutreffen. Der dritte Schritt beschreibt einen möglichen Lösungsansatz um die Anforderungen der DSGVO konform umzusetzen. Abschließend gibt eine Checkliste Ratschläge, wie die technische Lösung umgesetzt werden kann. Insgesamt wurden 13 Muster entwickelt, die auf Anforderungen der DSGVO beruhen. Davon werden acht Muster in der Veröffentlichung genauer beschrieben. Nach der Präsentation konnten die Zuschauer gezielte Fragen an den Referenten richten, welche in einer großen Runde diskutiert wurden. Durch diesen Gedankenaustausch entstanden neuen Ideen, wie der aktuelle Stand der Forschung zukünftig weiterentwickelt werden kann. Die Veröffentlichung ist hier zu finden.
Lukas Waidelich präsentiert Datenschutzmuster
Vorgehen bei der Muster-Entwicklung
Vereinfachter Aufbau eines Datenschutz-Musters
17. August 2019 0 comment

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