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Waidelich, Lukas

Waidelich, Lukas

BerichteIoT

Studierende entwickeln Sensorwürfel mit regionalen Partnern

by Waidelich, Lukas 10. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Fakultät für Technik kooperiert mit Stadt Pforzheim, Stadtwerken Pforzheim und WSP

Unter dem Oberbegriff Smart City wird die intelligente, vernetzte und ressourceneffiziente Stadt der Zukunft subsummiert. Ziel ist es, das Leben in der Stadt noch lebenswerter zu gestalten. Beispielsweise unterstützen datenbasierte Services die Reduktion des Verkehrsaufkommens durch optimiertes Routing oder es können Wetterextreme durch Aggregation und Auswertung von Umweltdaten im Blick behalten werden. Doch wo und wie können diese Daten generiert, sinnvoll zusammengeführt und visualisiert werden? Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ (MEM) der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim haben sich mit eben dieser Herausforderung beschäftigt – im Rahmen einer lokalen Kooperation mit der Stadt Pforzheim, den Stadtwerken Pforzheim sowie dem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP). In der Vorlesung „Managing of Emerging Technologies“ sollte ein weitestgehend autark funktionierender Sensorwürfel entwickelt und realisiert werden, der Umweltdaten datenschutzkonform an verschiedenen Stellen in Pforzheim erhebt, aggregiert und visualisiert.

„Smart-City-Projekte scheitern oftmals an einer nicht vorhandenen Datenbasis“, erklärt Lukas Waidelich, Dozent der Hochschule, der die Studierenden zusammen mit seinem Kollegen Moritz Gieza sowie den Professoren Dr. Bernhard Kölmel und Dr. Thomas Schuster betreute. „Im Zeitalter des Internet of Things (IoT) sind unsere täglichen Begleiter wie Smartphones oder Smartwatches mit Sensoren ausgestattet, die diese erforderlichen Daten sammeln können. Auch industrielle Sensorik ist mittlerweile in großen Stückzahlen zu wirtschaftlichen Konditionen verfügbar. So können Sensoren Daten erfassen, wie beispielsweise Temperatur oder Luftdruck aus der Umwelt“, beschreibt Moritz Gieza. „Werden Daten strukturiert und eingeordnet, bspw. durch Darstellung von Temperaturen oder Luftdrücken in Zeitreihen, werden nützliche Informationen gewonnen. Wissen entsteht, indem Informationen in den richtigen Kontext – lokal, temporal oder kausal – gesetzt werden.“

Jeder Sensorwürfel besteht aus IoT-Sensorbauteilen sowie einem IoT-Baukastensystem; die Studierenden fügten die verschiedenen technischen Komponenten zu einem funktionierenden Ganzen zusammen. Insgesamt acht ausgegebene Sensoreinheiten können u. a. Daten zu Schalldruck, Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Co2-Konzentraion und UV-Strahlung erheben. „Eine zentrale Recheneinheit übernimmt die Datensammlung der angeschlossenen Sensorik sowie die Datenkommunikation. Die erhobenen Daten wurden über das Mobilfunknetz übermittelt, in einem definierten Intervall ausgelesen und an einen Server in das Hochschulnetz übertragen“, geben die Dozenten einen kleinen Einblick in die komplexe technische Leistung der Studierenden. Die aggregierten Daten wurden schließlich durch den Einsatz von Dashboards visualisiert; jede der fünf Gruppen entwickelte ihr eigenes, individuell auf die örtlichen Begebenheiten angepasstes Dashboard. Außerdem wurde ein gemeinsames Kursdashboard konzipiert, in dem verschiedene Datenwerte gegenüberstellt wurden. „Damit können lokale Unterschiede identifiziert und Parameter über die Standorte teilweise vergleichbar gemacht werden“, erklärt Moritz Gieza. Eine weitere Herausforderung, welche die Studierenden meisterten, war das Design des Sensorwürfels. Die Studierenden haben die Würfel mit computergestützter Software entworfen und mithilfe eines 3D-Druckers an der Hochschule Pforzheim gedruckt.

„Die während des Projektes erfassten Umweltdaten dienen uns nicht nur als erste Datenbasis, sondern gerade in den Bereichen Lärmschutz, Luftreinhaltung, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung auch als Argumentationsgrundlage. Zudem freuen wir uns immer über eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim; gerade wenn es um solche innovativen und zukunftsweisenden Themenfelder geht“, erklärt Elias Weigel, Abteilungsleiter Klimaschutz, Amt für Umweltschutz, Stadt Pforzheim.

„Ich finde es toll, welche Einblicke die Hochschule den Studierenden durch solche praxisrelevanten Projekte vermitteln kann und unterstütze das gern. Die Studierenden, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, haben mit ihrem Cube gute Arbeit geleistet. Die gemessenen Werte bestätigen dabei sogar meine Einschätzungen bzgl. der Parameter in Huchenfeld: insgesamt einfach ein schöner und lebenswerter Stadtteil“, lobt Julia Wieland, Ortsvorsteherin Huchenfelds.

Das Themenfeld Smart City spielt auch bei den Stadtwerke Pforzheim eine große Rolle und wird dort sehr engmaschig begleitet. „Eine vielfältig vernetzte Stadt mit Sensorik und dem Internet der Dinge bietet uns zahlreiche Möglichkeiten, um die Infrastruktur Pforzheims weiter zu verbessern – beispielsweise in unserem Fernwärmenetz oder im Bereich E-Mobilität, aber letztlich profitieren alle Betätigungsfelder der SWP von besseren Datenflüssen“, sagt Bertil Kilian, der als Innovationsmanager bei den SWP unter anderem dafür zuständig ist, die smarte Vernetzung auszubauen. „Die Kooperation mit der Hochschule, der Stadt und den WSP ist für uns daher sehr wertvoll, um weitere Erfahrungen zu sammeln und das Gebiet Smart City voranzutreiben.“  

„Es freut mich, dass das Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) einen Beitrag für das Projekt Sensorcube beisteuern konnte. Mit der Lage zwischen der Tiefenbronner Straße und dem Studentenparkplatz der Hochschule Pforzheim war kein besserer Standort zu wählen, um das Verkehrsaufkommen dieser zwei frequentierten Bereiche zu messen. Der WSP mit dem Standort des ZPT freut sich auch weiterhin auf eine enge Kooperation mit der Hochschule in Pforzheim“, bekräftigt Herbert Wackenhut, Fachbereichsleitung Präzisionstechnik (WSP).

Das Kooperationsprojekt „Sensorcube“ wurde durch die Transfervorhaben der  Hochschule Pforzheim INTEGRAL und EcoAction, unter Leitung von Prof. Dr. Rebecca Bulander sowie Prof. Dr. Bernhard Kölmel, unterstützt. INTEGRAL fungiert als Motor und Mittelpunkt eines hochdynamischen Innovationsökosystems mit Fokus auf die ländlich geprägte Region Nordschwarzwald. Aus diesem Grund fokussiert das Projekt das Ziel, die personenbezogenen Austauschbeziehungen zwischen der Hochschule Pforzheim und Unternehmen aus der erweiterten Region Nordschwarzwald zu vertiefen und langfristig zu etablieren. INTEGRAL ermöglicht Studierenden und Lehrenden einen einfachen Zugriff und niederschwellige Kontaktmöglichkeit zu regionalen Unternehmen. EcoAction fördert unternehmerisches Engagement von Studierenden durch unternehmerische und innovative Wissensmodelle. Getragen wird das Vorhaben durch eine geografisch und wirtschaftlich breit gefächerte Allianz von fünf kooperierenden Universitäten und zwei führenden Technologietransferunternehmen.

Text: Sophia Zundel, Moritz Gieza und Lukas Waidelich

10. August 2022 0 comment
Berichte

Hochschule entwickelt Mitfahrplattform für die Stadt Pforzheim

by Waidelich, Lukas 1. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Flexibel zur Arbeit kommen und trotzdem die Umwelt schonen: Mit einer neuen Mitfahrplattform ist diese Woche ein Pilotprojekt in der Verwaltung der Stadt Pforzheim gestartet. Die webbasierte Plattform unterstützt ihre Nutzerinnen und Nutzer dabei, Fahrgemeinschaften zu bilden, um so den Berufsverkehr zu entlasten. „Der Umweltschutz liegt mir sehr am Herzen“, so Oberbürgermeister Peter Boch. „Die Kommunale Mitfahrplattform ist eine tolle Gelegenheit, dem Klimawandel entgegenzusteuern. Außerdem bringt sie Menschen zusammen und fördert den abteilungsübergreifenden Austausch. Mitmachen lohnt sich also auf vielen Ebenen.“ Das Auto ist in Baden-Württemberg nach wie vor das dominierende Verkehrsmittel im Pendlerverkehr. Durch jede Fahrt, die im Berufsverkehr als Mitfahrer und nicht als Alleinfahrer unternommen wird, wird der Verkehr um einen Pkw entlastet. Darüber hinaus sinken der spezifische Kraftstoffverbrauch und die entsprechenden Emissionen pro Person. „Wir arbeiten stetig an Lösungen, um modernen Problemen wie diesem zu begegnen“, erklärt der Rathauschef. Mit der Kommunalen Mitfahrplattform habe die Stadt Pforzheim eine innovative Möglichkeit gefunden, um den städtischen Verkehr zu beruhigen. Gleichzeitig helfe das Projekt, die CO2-Werte aus dem Mobilitätsbereich zu reduzieren.

Anwenderfreundliche Nutzung mit attraktivem Belohnungssystem

Die Nutzung ist einfach: Mitarbeitende können Mitfahrgelegenheiten anbieten und finden. Dafür geben sie an, wann sie welche Strecke fahren und wie viele Personen sie mitnehmen können. Allen anderen Nutzerinnen und Nutzern wird dieses Angebot anschließend angezeigt. Wer Interesse daran hat, bei jemandem mitzufahren, kann eine Mitfahranfrage an die Person schicken. Diese entscheidet dann darüber, welche der Interessenten sie mitnehmen möchte. Die Mitfahrplattform lockt dabei mit einem attraktiven Anreizsystem. Mit jeder Fahrt sammeln die Nutzer Klima-Punkte. Das sind virtuelle Punkte, die für den Wert des eingesparten CO2 stehen. Wer die meisten Klima-Punkte gesammelt hat, bekommt eine der attraktiven Prämien. Neben besonderen Erlebnissen, wie persönlichen Führungen im Wildpark oder Stadttheater, gibt es auch Sachpreise zu gewinnen. Oberbürgermeister Boch unterstützt das Projekt mit einem eigenen Preis: Wer viel CO2 einspart, hat die Chance auf ein gemeinsames Mittagessen mit ihm.

Die Mitfahrplattform wurde in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim entwickelt. Schon im Jahr 2020 hat die Hochschule eine solche „Ridesharing-App“ für Studierende implementiert. Ohne erheblichen Mehraufwand konnte diese an die Bedürfnisse der Stadtverwaltung angepasst werden. Hochschulrektor Professor Dr. Ulrich Jautz freut sich, dass die Innovation aus der Hochschule heraus weitere Kreise zieht: „Für uns als Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist eine solche Kooperation Ausdruck unserer DNA. Gleichzeitig ist sie ein weiterer Meilenstein in der langen Liste erfolgreicher Projekte zwischen Stadt und Hochschule.“ Er sei besonders fasziniert von der Kombination der für die Hochschule strategisch wichtigen Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. „Mein Dank geht an die Stadt Pforzheim aber auch an das Team um meinen Kollegen Professor Dr. Thomas Schuster“, so Jautz. Die WebApp ist zunächst ausschließlich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Pforzheim zugänglich. Bei erfolgreichem Abschluss der Pilotphase zum Ende des Jahres könnte das Angebot auf die gesamte Stadtgesellschaft ausgeweitet werden.

Text & Bildrechte: Stadt Pforzheim

1. August 2022 0 comment
Veranstaltung

IT-Camp 2022 Pforzheim

by Waidelich, Lukas 29. Juli 2022
written by Waidelich, Lukas

Vom 27. bis 29. September 2022 findet in Kooperation mit dem Wirtschafts- und Stadtmarketing Pforzheim das IT-Camp 2022 statt.

Im Innotec Pforzheim widmen sich drei Tage lang kostenfreie Workshops und Vorträge u.a. den Themen IT-Security, Design Thinking und App-Entwicklung.

Neben vielen Innovationen und Trends kommen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Machern aus den zukunftstreibenden Branchen in Kontakt. Namhafte CEOs gehören zur Liste der Speaker.

Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie hier

29. Juli 2022 0 comment
Allgemein

Erfolgreiche Kooperation mit der Fritz-Erler-Schule fortgesetzt

by Waidelich, Lukas 29. Juli 2022
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Die anstehenden Ferienmonate sind zugleich die Hauptreisezeit in Deutschland. Nach herausfordernden Pandemiejahren zieht es viele Urlauber in die weite Welt. Eine Flugreise ist in den meisten Fällen unumgänglich, um die Sehnsucht nach Fernweh zu erfüllen. Gleichzeitig erlebt Europa im Sommer 2022 ein großes Chaos an innerdeutschen Flughäfen. Die Liste reicht von ausufernde Verspätungen bis hin zu kompletten Flugausfällen. In diesem Kontext haben sich Schüler des Pforzheimer Wirtschaftsgymnasiums Fritz-Erler-Schule um die Wirtschaftsinformatiklehrerin Meline Henkel gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Schuster von der Hochschule Pforzheim im Rahmen eines Schülerprojektes in diesem Schuljahr beschäftigt:

Im Kern sollten die Schüler Flugverspätungen auf Basis historischer Daten vorhersagen. Fragestellungen wie ob der Flug verspätet sein wird und falls ja um wie viele Minuten bzw. Stunden waren Teil der Aufgabe. Zuerst sollte eine Klassifikation vorgenommen werden. Anschließend wurde eine Regression mit Hilfe von Machine Learning (ML) entwickelt, um für Flüge vorherzusagen, ob und wie lange eine Verspätung vorliegen wird. Die Schüler hatten dazu Flugdaten mit 7.422.037 Flugbewegungen mit 32 Merkmalen (insgesamt 1,5 GB in 12 csv-Dateien). Die Daten waren in Amazon Web Services (AWS) S3 abgelegt. Die Schüler mussten die Daten mit Hilfe von AWS Sagemaker laden, anschließend analysieren und vorverarbeiten. Schließlich wurde ein Model aus dem ML Bereich trainiert und optimiert, um eine Prognose zu erstellen. Programmatisch wurde dazu eine Notebook Instanz genutzt und mit der Programmiersprache Python und den entsprechenden Bibliotheken (wie numpy, pandas, boto3, imblearn, scikit-learn und sagemaker) gearbeitet. Die Projektergebnisse wurden am 22. Juli 2022 in der Hochschule vor Frau Henkel und Prof. Schuster präsentiert.

Traditionell kooperieren die Fritz-Erler-Schule und der Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Hochschule Pforzheim zusammen. In diesem Semester wurden die interessierten Schüler an das Thema künstliche Intelligenz herangeführt und konnten erste Erfolge vorweisen. Dies soll eine sehr interessante Ergänzung zum Unterricht darstellen, da verschiedene praktische Einsatzgebiete der Wirtschaftsinformatik vermittelt und angewendet werden konnten. Zudem erhielten die Schüler Einblicke, wie sich das Arbeiten an der Hochschule vom Arbeiten an der Schule unterscheidet. Für alle Seiten ein tolles Projekt – wir freuen uns schon auf das nächste Projekt mit der Fritz-Erler-Schule!

29. Juli 2022 0 comment
Allgemein

WIESE 2022 – Semesterabschluss

by Waidelich, Lukas 26. Juli 2022
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Drei Jahre mussten Studierende, Mitarbeitende und Professoren pandemiebedingt auf die beliebte WIESE verzichten. Am 15. Juli 2022 war es dann so weit und die traditionelle Sommerfeier der Wirtschaftsinformatiker konnte bei Kaiserwetter an der Hochschule Pforzheim stattfinden. Insgesamt nahmen ca. 100 Personen am Semesterabschlussevent teil, zu dem sich auch der ein oder andere Alumni gesellte. Neben kühlen Getränken wurden auch leckere Speisen angeboten.  Die Veranstaltung lief sehr entspannt, ruhig und unterhaltsam ab. Der perfekte Semesterabschluss nach der COVID-Pandemie.
Einige Impressionen finden sich in den Fotos von Felix Woll:

Einen großen Dank an das studentische Orga-Team, ohne deren zutun die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Wir freuen uns schon jetzt auf die WIESE 2023!

26. Juli 2022 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Ringvorlesung: KI in der Produktion [verschoben]

by Waidelich, Lukas 26. Juni 2022
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Aufgrund von Krankheit wird die Veranstaltung ins kommende Wintersemester 2022/2023 verschoben. Stay tuned! Das futurLAB-Team wünscht eine schöne Sommerpause!


Wir näheren uns bereits mit großen Schritten der letzten Ringvorlesung im Sommersemester 2022. Zum Semesterabschluss haben wir eine Premiere im Angebot. Mit Kirsten Prill von der Witzenmann GmbH und Prof. Dr. Thomas Schuster haben wir zwei Referenten im Angebot, die aus den Blickwinkeln Theorie und Praxis aktuelle Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) in der Produktion beleuchten werden. Wir freuen uns schon auf die neuesten Erkenntnisse aus der Praxis und die zukünftigen Potentiale, die KI mit sich bringen wird.  Die Veranstaltung findet am 28.Juni 2022 ab 17:15 Uhr im Audimax und digital statt.

Vortragstitel: KI in der Produktion – innovative Technologien für die Produktion von Morgen

Die Idee hinter KI ist nicht neu sondern wurde bereits vor rund 70 Jahren erstmals aufgegriffen. Innerhalb der letzten Dekade hat die KI-Technologie einen regelrechten Hype verursacht. Trotzdem ist KI heutzutage immer noch schwer greifbar und viele Anwendungsmöglichkeiten sind noch in der Entwicklung. Im Rahmen dieses spannenden Vortrags soll ein Beitrag zur Entmystifizierung der KI in der Produktion geleistet werden. Prof. Dr. Thomas Schuster von der Hochschule Pforzheim wird theoretische Grundlagen liefern und als Highlight wird Kirsten Prill von Witzenmann spannenden Einblicke in verschiedene Projekte bei Witzenmann liefern. Unter anderem wird Sie auf die Rolle von KI bei Witzenmann eingehen und erklären, warum KI für Unternehmen so interessant ist. Gleichzeitig soll das Vorgehen bei KI-Projekten erläutert werden. Wann lohnt sich der Business Case, wie muss die Datenaufnahme gestaltet sein und wie kann ein Transfer in den Geschäftsbetrieb gewährleistet werden. Ferner sollen aktuelle Anwendungsfälle aus der Produktion vorgestellt werden und die Technologien dahinter erläutert werden. Abschließend sollen Herausforderungen aufgezeigt werden und wie mit diesen erfolgreich umgegangen wird. Wir freuen uns schon sehr auf diesen Vortrag!

Ringvorlesung, was ist das?

Bist Du noch im DigiTal, oder auf dem DigiBerg? Oder: Was passiert, wenn ich auf diesen Knopf drücke? Die Digitalisierung ist zwar in aller Munde. Wie lauten die Antworten auf diese etwas zugespitzten Fragen aber genau? Was bedeutet Digitalisierung? Wie können wir den Umgang mit ihr starten? Wie kann sie unser Leben – beruflich wie auch privat – sinnvoll erweitern?  Worauf müssen wir uns einstellen? Neuartige digitale Lösungen, innovative Ideen und disruptive Technologien warten an jeder Ecke. Daher möchten wir mit der Ringvorlesung Digitalisierung ab diesem Wintersemester nach und nach durch monatliche Vorträge namhafter Experten und Vorreiterinnen das Thema Digitalisierung und vor allem auch seine Umsetzung in Industrie und Wirtschaft von unterschiedlichen Seiten beleuchten und ihre vielfältigen Facetten betrachten. Ob mit Flippern, digitalen Währungen oder beim „Abbau“ von Daten. Spannende Einblicke warten, die nicht verpasst werden dürfen. Bleibt nicht im DigiTal sitzen. Kommt mit uns und den Vortragenden auf die spannende Reise durch Höhen und Tiefen der Digitalisierung um vorbereitet zu sein auf das, was kommt.

Anmeldung
Jetzt schnell anmelden und am Event teilnehmen. Hier gehts zur Anmeldung

Allgemeine Hinweise

Aufgrund der stark verbesserten aber noch nicht überstandenen Corona-Lage wollen wir das Event weiterhin als hybride Veranstaltung anbieten. Die Veranstaltung findet vor Ort im Audimax der Hochschule Pforzheim statt. Parallel dazu soll das Event auch über YouTube zur Verfügung gestellt werden. Externe Gäste sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf einen interessanten Vortrag und eine spannende Diskussion im Anschluss.

26. Juni 2022 0 comment
Allgemein

Digitaltag 2022: Smart City, smart Region … smart Society?

by Waidelich, Lukas 24. Juni 2022
written by Waidelich, Lukas

Digitalisierung für und mit Menschen: Digitale Teilhabe und Selbstbestimmung – auf dem Weg zu einer digitalen Gesellschaft in Pforzheim und im Nordschwarzwald

Die Stadt Pforzheim und die Region Nordschwarzwald wollen die digitale Zukunft für und mit ihren  Bürger:innen aktiv und selbst gestalten. Mit seiner „Smart City Strategie“ geht die Stadt Pforzheim die Digitalisierung in allen maßgeblichen Lebens- und Arbeitsfeldern systematisch an. In den Bereichen der Verwaltung, Mobilität, Wirtschaft, Bildung, Kultur, Energie und Umwelt sowie Infrastruktur arbeiten bereits zahlreiche Projekte an digitalen Angeboten, Technologien und Transformationskonzepten.

„Smarte“ Städte und Regionen benötigen eine echte „digitale Gesellschaft“. Diese muss alle Menschen mit auf den Weg der steten digitalen Weiterentwicklung nehmen. Digitalisierung soll den Menschen dienen, die Menschen selbstbestimmt teilhaben lassen, ein sicheres Umfeld auch im Digitalen schaffen und, wo nötig, vor neuen Risiken schützen – auch und gerade im lokalen Raum. Die digitale Transformation sollte dazu von einem möglichst breiten Spektrum gesellschaftlicher Akteure der Stadt und Region begleitet werden.

Auf Initiative von Prof. Dr. Steffen Kroschwald, Leiter des wissenschaftlichen Zentrums Verbraucherforschung und nachhaltiger Konsum, vunk, der Hochschule Pforzheim, zusammen mit der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen des Regierungspräsidiums Karlsruhe und öffentlichen Bibliotheken im Nordschwarzwald, wurden hierzu eine Reihe von Videobeiträgen anlässlich des bundesweiten Digitaltags am 24. Juni 2022 erstellt.

Im Rahmen der nachfolgenden Videostatements berichten ausgewählte InterviewpartnerInnen aus Hochschule, Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft zu ihrer Funktion, Arbeit, Rolle, und Projekte sowie ihre Sicht und ihren Beitrag zur digitalen Teilhabe und Selbstbestimmung in einer zukünftigen Gesellschaft in Stadt und Region.

Mit diesem Medienangebot,

  • geben wir einen Einblick in die Vielfalt der Digitalisierungsvorhaben in der Stadt und Region,
  • zeigen die Breite daran beteiligter gesellschaftlicher Akteure auf und
  • möchten über einen gemeinsamen Weg in Richtung einer digitalen Gesellschaft ins Gespräch zu kommen. Dabei sollen aber auch Herausforderungen auf diesem Weg thematisiert werden.

Das Zentrum „vunk“ der Hochschule Pforzheim bildet mit seiner Arbeit hierzu einen wissenschaftlichen Rahmen. Diese soll Impulse für die Gestaltung der Zukunftsgesellschaft geben. Dabei steht der Schutz und die Teilhabe von Verbraucher:innen und Nutzer:innen in der digitalen Welt im Mittelpunkt; auch und insbesondere mit Blick auf Rahmenbedingungen des Verbraucher- und Datenschutzrechts.

Für die Initiatoren

Prof. Dr. Steffen Kroschwald, LL.M.

24. Juni 2022 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Studierenden-Workshop mit Bosch

by Waidelich, Lukas 8. Juni 2022
written by Waidelich, Lukas

Die Masterstudiereden des Kurses Business Applications bekamen am Mittwoch, den 01. Juni 2022 in ihrer Vorlesungseinheit besondere Einblicke in die Praxis. Die beiden Mitarbeiter der Robert Bosch GmbH, Jan Fischer und Christopher Funke, berichteten über die Herausforderungen bei der S/4HANA-Transformation aus der betriebswirtschaftlichen IT-Sicht.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde beschrieb Jan Fischer, Alumnus der Hochschule Pforzheim, die verschiedenen ERP-Systeme und Versionen, die im Konzern vorzufinden sind. Gleichwohl betonte er die Notwendigkeit, in regelmäßigen Abständen auf neue Versionierungen upzudaten, was vor allem bei der Umstellung auf S/4HANA für Bosch einen sehr großen Aufwand bedeutet, da mit dem Umstieg auf S/4HANA auch alle bisherigen R/3-Prozesse neu designend werden und gerade im Accounting zu einem großen Teil auf neuen Konzepten basieren.

Hierfür sind eine stabile Applikations-Architektur und ein Festhalten am SAP Standard notwendig. Christopher Funke stellte hierzu die Methoden vor, wie man innerhalb von Bosch die einzelnen Business Prozesse in diese Architektur übergeleitet hat. Hierbei ging er auch den Bosch-Digital-Backbone ein, der für die betriebswirtschaftlichen Prozesse die Ziel-Vision unter S/4HANA ist.

Nach den theoretischen Grundlagen wurde den Studierenden, am Beispiel einer verteilten Rechtseinheit, d.h. einer Rechtseinheit die in mehreren Bosch Geschäftsbereichen tätig ist, gezeigt wie für diese auch in der hybriden Phase von R/3- und S/4-Systemen ein legaler Abschluss sichergestellt werden kann. Hierbei nutzt Bosch das SAP-Produkt Central Finance (cFIN), mit dessen Hilfe auch bei einem Green-Field-Approach, den Bosch bei der S/4HANA Einführung verfolgt, die betriebswirtschaftlichen Werteflüsse aus einem R/3-System in das neue zentrale S/4HANA Abschlusssystem repliziert werden, und dabei die notwendigen Überleitungen an die neuen betriebswirtschaftlichen S/4-Konzepte innerhalb der cFIN-Schnittstellen stattfinden.

Abschließend nutzten die Studierenden die Möglichkeit und starteten einen lebhaften Dialog mit den beiden Referenten. Dabei konnten die Studierenden gezielt Fragen rund um die S/4HANA-Implementierung stellen oder Antworten auf die Frage erhalten, wie ein typischer Arbeitstag bei Bosch aussehen könnte. Ein voller Erfolg für beide Seiten.

8. Juni 2022 0 comment
Process Mining

Process Mining Workshop mit Celonis

by Waidelich, Lukas 2. Juni 2022
written by Waidelich, Lukas

Studierende aus den Studiengängen Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen wurden am 01. Juni 2022 von Angela Gebert zu einem dreistündigen Process Mining Workshop begrüßt. Im Mittelpunkt standen dieses Mal verschiedene Anwendungen von Celonis, dem Marktführer im Bereich Process Mining. Die ca. 30 Studierenden konnten wahweise vor Ort mit den Lehrbeauftragten Susanne Stiegler und Lukas Waidelich teilnehmen oder sich digital zuschalten – so wie die Celonis Workshopleiterin Angela Gebert oder der Lehrbeauftragte Matthias Dietel. Zuerst gab Frau Gebert eine initiale Hinführung zum Themenbereich Process Mining und stellte das Unternehmen Celonis sowie dessen aktuelle Anwendungen im Academic Bereich vor. Dabei konnten die Studierenden wertvolle Einblicke in die Anwendung erhalten und die gezeigten Schritte an ihren mobilen Geräten synchron nachmachen, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Ferner wurde ein umfassender Process Minung Use-Case bearbeitet. In Celonis wurden drei separate Datentypen miteinander kombiniert und ein Datenmodell erzeugt. In Gruppenarbeit erarbeiteten die Studierenden verschiedene Visualisierungen und konnten so Insights über das fiktive Unternehmen gewinnen. Dabei zeigten sich schon erste Schwachstellen im untersuchten Prozess. Zudem identifizierten die Studierenden verschiedene Optimierungsmöglichkeiten. In einer weiteren Anwendung wurde neben dem Process Mining auch das Potential der Automation gezeigt. Mit dem Tool Make konnten die Schwachstellen direkt durch eine Prozessautomation behoben worden.

Frau Gebert demonstrierte die Automation in der Session mit beeindruckenden Ergebnissen. Nach dem praktischen Teil nutzten die Studierende ihre Chance und stellten Angela Gebert einige Fragen rund um Celonis und die Zukunft von Process Mining. Im Nachgang zu dem Workshop haben die Studierenden noch die Möglichkeit ein Zertifikat zu erlangen. Alles in allem ein sehr erfolgreicher Workshoptag – wir freuen uns schon auf die nächste Interaktion mit Angela Gebert und Celonis!

2. Juni 2022 0 comment
Allgemein

Anmeldung zur WIESE 2022 / Register WIESE 2022

by Waidelich, Lukas 31. Mai 2022
written by Waidelich, Lukas

Pünktlich zum Semesterabschluss des Sommersemesters 2022 kehrt die traditionelle WIESE (WIrtschaftsinformatik Extended Summer Event) zurück!

Der Fachbereich Wirtschaftsinformatik um die Studiengänge Business Administration/Digital Enterprise Management (BDEM), Wirtschaftsinformatik – Management & IT (BWMI), Master Information Systems (MIS) organisiert das Event. Feiert mit euren Kommilitonen/Kommilitoninnen und den Professoren den wohlverdienten Semesterabschluss und kommt in gemütlicher Atmosphäre zusammen. Essen (Fleisch/ Vegetarisch/Vegan) und Getränke (alkoholisch/alkoholfrei) können vor Ort zu studierendenfreundlichen Preisen erworben werden. Die wichtigsten WIESE-Infos zusammengefasst:

WAS: WIrtschaftsinformatik Extended Summer Event 2022

WO: Wiese hinter W2-Gebäude

WANN: 15. Juli 2022 ab 17 Uhr

WARUM: Gemütlicher Semesterabschluss im Kreis des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik mit leckerem Essen vom Grill und mit kühlen Getränken

Jetzt schnell anmelden

Meldet euch bitte unverbindlich an, damit das Orga-Team besser planen kann.
Wir freuen uns über Kuchen oder Salatspenden.
Meldet euch gerne bei lukas.waidelich@hs-pforzheim.de wenn ihr bei der Planung unterstützen wollt oder einen Dienst während der WIESE übernehmen wollt.


Just in time for the end of the summer semester 2022, the traditional WIESE (WIrtschaftsinformatik Extended Summer Event) returns!

The Department of Business Informatics around the study programmes Business Administration/Digital Enterprise Management (BDEM), Business Informatics – Management & IT (BWMI), Master Information Systems (MIS) organises the event. Celebrate the well-deserved end of the semester with your fellow students and the professors and come together in a cosy atmosphere. Food (meat/vegetarian/vegan) and drinks (alcoholic/alcohol-free) can be purchased on site at student-friendly prices. A summary of the most important WIESE information:

WHAT: Business Informatics Extended Summer Event (WIESE) 2022

WHERE: Meadow behind W2 building

WHEN: 15th  July 2022 starting at 5 p.m.

WHY: A cosy end to the semester with the business informatics faculty, tasty food from the grill and cool drinks.

Register now

Please register without obligation so that the organising team can make better plans.
We are happy to receive donations of cakes and salads.
Please contact lukas.waidelich@hs-pforzheim.de if you would like to help with the planning or if you would like to take on a shift during the WIESE.

31. Mai 2022 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Recap: Ringvorlesung Blockchain & Crypto Currencies

by Waidelich, Lukas 22. Mai 2022
written by Waidelich, Lukas

Der mit Spannung erwartete Vortrag zum Thema Blockchain & Crypto Currencies wurde von Christian Henrich am 17 Mai gehalten. Der Professor war dafür extra von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen angereist. Belohnt wurde dies mit zahlreichen Teilnehmenden vor Ort im Audimax und im YouTube-Onlinestream.

Zuerst gab Christian Henrich einen theoretischen Einstieg in verteilte Systeme, IT Sicherheit und den Grundprinzipien der Informationstechnologie, bevor er sich dem übergeordneten Thema „Blockchain“ befasste. Anknüpfend wurde das technische Konzept von Kryptowährungen besprochen und erklärt wir eine Transaktion funktioniert. Zum Abschluss wurde Prof. Henrich von zahlreichen Fragen überhäuft, die er geduldig beantwortete.

Eine Aufzeichnung der Veranstaltung findet sich hier:

 

22. Mai 2022 0 comment
Process MiningVeranstaltung

Process Mining Workshop mit MEHRWERK

by Waidelich, Lukas 18. Mai 2022
written by Waidelich, Lukas

Am 18. Mai 2022 fand ein gemeinsamer Workshop der Hochschule Pforzheim mit dem Karlsruher Unternehmen MEHRWERK im Bereich Process Mining statt. Als Absolvent des Studiengangs „Wirtschaftsingenieurwesen International“ gab Florian Stich von MEHRWERK interessante Einblicke in seine tägliche Arbeit mit der innovativen Technologie Process Mining. Die Studierenden der Veranstaltungen „Geschäftsprozessmanagement und Process Mining“ sowie „Business Process Modeling“ sowie die Dozenten Susanne Stiegler, Matthias Dietel und Lukas Waidelich verfolgten mit großem Interesse die präsentierten Inhalte. Nach einer kurzen Unternehmensvorstellung und einer Einführung in die Process Mining Theorie erläuterte Herr Stich ausführlich die Möglichkeiten der Software MEHRWERK Process Mining (MPM). MPM ist eine von MEHRWERK entwickelte Process Mining Lösung, die bei zahlreichen Kunden wie z.b. DB, Siemens Healthineers, etc.  branchenübergreifend zum Einsatz kommt. Dabei nutzten die Studierenden die Möglichkeit und stellten Fragen zum Funktionsumfang der Software MPM. Nachdem diese ausführlich erklärt wurde, begann der eigentliche Workshop. Die Studierenden wurden in fünf Gruppen eingeteilt und arbeiteten gemeinsam an verschiedenen Process Mining Fragestellungen. Dabei kam ein Demo-Datensatz von MPM zum Einsatz und die Studierenden durften das Potential der Software erleben und anwenden.

(Quelle: https://mpm-processmining.com/)

Im Nachgang präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse und bekamen umfassendes Feedback von Herrn Stich. Danach hatten die Studierenden noch die Möglichkeit, Informationen über den Arbeitstag eines Process Mining Consultants zu erfragen und erhielten dazu spannende Einblicke in Process Mining Projekte. Alles in allem ein erfolgreicher Workshoptag für alle Beteiligten!

Was ist Process Mining?

Beim Process Mining werden Techniken aus dem Geschäftsprozessmanagement für die Analyse von Geschäftsprozessen herangezogen. Die Prozessanalyse wird dabei mit datengestützten Methoden vorgenommen, indem eine Auswertung der Event-Logs vorgenommen wird. Event-Logs stellen dabei die von IT-Systemen gespeicherten Informationen zu Prozessschritten dar. Durch spezielle Data Mining Algorithmen werden diese Dateien der IT-Systeme und die Transaktionsdaten des Unternehmens auf Muster und Trends analysiert. Dabei steht im Fokus, die tatsächlichen Geschäftsprozesse des Unternehmens zu sehen (da viele Unternehmen die tatsächlichen Ist-Prozesse gar nicht genau kennen), diese besser zu verstehen und zu optimieren. Process Mining schlägt daher die Brücke zwischen Data Science und Process Science. Zudem können die Ist-Prozesse eines Unternehmens mit geplanten bzw. gewünschten Soll-Prozessen verglichen und Abweichungen identifiziert werden. Wenn die technischen Voraussetzungen stimmen, können sogar die aktuell ablaufenden Prozesse im Unternehmen in Echtzeit überwacht werden und wenn bestimmte, vorher definierte Kennzahlen überschritten werden, kann eingegriffen werden, so dass z. B. Fehler erst gar nicht entstehen.

18. Mai 2022 0 comment
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