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Berichte

Berichte

Interview mit Gastdozent Kevin Johnston

by Karina Niemeyer 16. August 2023
written by Karina Niemeyer

Wer die richtigen Fragen stellt, bekommt die richtigen Antworten

Anfang Mai war Kevin Johnston erneut in seiner Rolle als Gastdozent an der Hochschule Pforzheim vor Ort, diesmal im  SoSe2023. In der Vergangenheit hatte er bereits mehrfach an dieser Hochschule gelehrt und dabei Vorlesungen für die Studierenden des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik gehalten.

Wir haben detaillierter nachgefragt: Warum ist er erneut an der Hochschule Pforzheim, was gefällt ihm an Pforzheim und was vielleicht nicht? Welche Kurse hat er dieses Semester unterrichtet? In diesem Zusammenhang sind wir tiefer in die Frage eingedrungen, was ihn dazu motiviert hat, eine Laufbahn im Bereich Information Systems anzustreben. Die Beantwortung dieser Frage ermöglicht tiefgreifendere Einblicke in seine Gedankenwelt. Interessanterweise betrachtet er eine Fähigkeit als entscheidend, die sich auf verschiedene Lebensbereiche übertragen lässt. 

Von Kapstadt nach Pforzheim

Interviewer: Guten Tag und vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um kurz mit uns zu sprechen. Bitte stellen Sie sich doch kurz vor: Wer sind Sie und woher kommen Sie? 

Kevin Johnston: Hallo, sehr gerne doch! Ich bin der zweite von vier Söhnen und komme aus derselben Stadt in der auch Nelson Mandela geboren ist: Umtata, Transkei. Ich habe an 3 verschiedenen Universitäten studiert und letztlich im Jahre 2011 meinen PhD in Information Systems an der University of Cape Town (UCT) gemacht. Ein bisschen mehr zum Hintergrund: In meiner Karriere begann ich als Lehrer, arbeitete dann im Industry Mining und im Bankwesen, bevor ich selbst als Dozent an der University of Cape Town (UCT) arbeitete. Seit 2011 komme ich nach Pforzheim als Gastdozent. 

Interviewer: Von Kapstadt nach Pforzheim – das sieht auf den ersten Blick nicht unbedingt nach einer direkten Verbindung aus. Wie sind Sie zur Pforzheim Universität gekommen und wie lange sind Sie schon Gastdozent bei uns? 

Kevin Johnston: Die Antwort lautet: Prof. Joachim Schuller. Er kam mit seiner Familie in ein Township, eine stadtplanerische Territorialeinheit im Südafrika, und stellte dort die Frage: „Warum habt ihr kein Computerlabor?“. Die genaue Jahreszahl ist mir nicht mehr bekannt. Nachdem er erfuhr, dass die nächste Universität die UCT war, erkundigte er sich erneut nach dem Fehlen eines Computerlabors in der Gemeinschaft. Mit Unterstützung der University of Cape Town (UCT) organisierte er Unterkunft und finanzielle Mittel, einschließlich Computerspenden. Heutzutage ist es ein Innovationscenter, das über die Jahre hinweg stetig erweitert wurde. Dieser Weg begann mit ihm, und im Jahr 2011 bat er mich, in Pforzheim zu unterrichten.

Interviewer: Was mögen Sie an Pforzheim und was vielleicht eher nicht? 

Kevin Johnston: Was mir in Pforzheim gefällt, sind die Menschen, darunter Wissenschaftler wie Joachim Schuller, Verwaltungsangestellte und viele Studierende der Hochschule. Die Verbindung zu einigen habe ich über LinkedIn aufrechterhalten, und wenn ich hier bin, treffen wir uns zum Essen und für andere Aktivitäten. Das schätze ich besonders. Was ich weniger mag? Die Reisezeit von Cape Town nach Pforzheim.

Die Grenzen der Technologie 

Interviewer: Welche Kurse unterrichten Sie in diesem Semester an der HS PF und wie ist das für Sie?  

Kevin Johnston: Aktuell unterrichte ich im dritten Semester die Studierenden im Kurs „Internet of Everything“. Wissen Sie, eigentlich ist es nicht sonderlich anders. Ich unterrichte an mehreren unterschiedlichen Universitäten. Darunter Oldenburg, Marburg, Ulm und natürlich Pforzheim. Es geht immer um Technologie, deshalb gibt es da kaum Unterschiede.  

Interviewer: Welches Thema der digitalen Transformation/ Informationssysteme begeistert Sie am meisten? 

Kevin Johnston: Im Moment? Nun, im Moment bin ich besonders begeistert was die Themen Künstliche Intelligenz (AI) und ChatGPT angehen. Chat GPT verändert gerade sehr viele Dinge, die Bereiche Bildung, Gesundheit und Gesellschaft. Die Art und Weise wie wir Denken, Sprechen, Kommunizieren, Interagieren, Alles.

Interviewer: Denken Sie, dass das auf eine schlechte Art und Weise passiert oder könnte das unsere Gesellschaft verbessern?   

Kevin Johnston: Wir wissen: Innovationen haben ihre guten und schlechten Seiten. Es ist wichtig anzuerkennen, dass dies von einer oder mehreren Personen programmiert wurde und fehleranfällig ist. Es ist entscheidend, die Vor- und Nachteile dieser Entwicklungen zu betrachten. Zum Beispiel können Smartwatches einen überall verfolgen, was ethische Bedenken aufwirft. Auf der anderen Seite können diese aber auch gut für unsere Gesundheit sein und wichtige Informationen liefern. Wir müssen diese Themen ethisch angehen und uns ihrer Grenzen bewusst machen. 

Interviewer: Nochmal eine Frage nebenbei: haben Sie ein besonderes Haustier? 

Kevin Johnston: Ja, ich habe einen geretteten Hund namens Stella Arabella. Meine Tochter hat diesen Namen ausgesucht. Sie wurde in einem Armenviertel ausgesetzt und gerettet. Meine Tochter hat den Hund dann zu uns gebracht.

„Meinen Abschluss in Mathematik habe ich aber nie bereut.“

Interviewer: Was hat Sie dazu inspiriert, eine Karriere in Informations Systemen anzustreben? 

Kevin Johnston: Das ist keine gute Geschichte. Anfangs war ich eine etwas faule Person und suchte nach Fächern, die ich für mich als einfach einstufe, das waren für mich Fächer wie Mathematik und später auch Information Systems. Zumindest waren diese Fächer einfacher für mich als andere an denen ich mich versucht habe, wie z. B. Physik und Chemie. Ich fing an, mich wirklich für den Bereich Information Systems zu interessieren. Es war nichts Altes, sondern immer etwas Neues, was ich lernte. Meinen Abschluss in Mathematik habe ich aber nie bereut. Jeder Job den ich jemals ausführte, immer wenn man gesehen hat, dass ich Mathematik studiert habe, habe ich diesen Job bekommen. 

Interviewer: Wie hat sich das Feld der Informationssysteme seit Beginn Ihrer Karriere verändert, und welche Entwicklungen fanden Sie am bedeutendsten? 

Kevin Johnston: Seit meinem Start sind deutliche Veränderungen zu sehen. Das Internet war die erste große Transformation, weil es einfach das gesamte Leben verändert hat. Dadurch wurde Arbeit, soziale Interaktionen, und Geschäftstätigkeiten beeinflusst. Die Entwicklung von Cloud Computing und Smartwatches, davor noch Smartphones. All diese Dinge hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf unser heutiges Leben. Es wurde schneller. 

Eine der faszinierendsten Entwicklungen derzeit ist Chat GPT. Es entwickelt sich ständig weiter, und das Programmieren damit fühlt sich wie Poesie an. Wir bewegen uns vorwärts, auch wenn hin und wieder Rückschritte zu erkennen sind.

Was wir in diesem Sinne brauchen, ist mehr Individualisierung. Betrachten wir als Beispiel die Medizin – „Nehmen Sie eine Tablette alle 4 Stunden ein“. Wieso müssen wir alle das Gleiche tun? Der Stoffwechsel ist bei allen Menschen anders und darauf sollten wir mehr eingehen die Medikation und andere Bereiche wie z. B. auch Bildung zu individualisieren. 

„Die Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen, ist entscheidend.“

Interviewer: Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Fähigkeiten, die Studierende, die einen Abschluss in Information Systemen anstreben, entwickeln sollten? 

Kevin Johnston: Hard Skills wie Programmieren, Netzwerktechnik und Projektmanagement sind zwar wichtig zu lernen, aber sind schnell veraltet und das oft nach wenigen Jahren. Die Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen, ist entscheidend. Studierende und auch alle anderen Menschen sollten lernen Fragen zu stellen und die Antworten hinterfragen. Wie hat Ernest Hemingway beispielsweise gesagt: „Wie erkenne ich Unsinn?“. Wir müssen lernen die Relevanz zu erkennen und Autoritäten sinnvoll zu hinterfragen: Wer hat das gesagt? Welchen Zweck verfolgt es? Wann wurde das bewiesen? Gibt es eine Verzerrung dahinter?

Es ist wichtig, Neugierde zu entwickeln, Neues zu erfinden und zu reflektieren. Wir müssen lernen, in die Zukunft zu schauen und uns darauf vorzubereiten. Wir sollten aber die Arbeit mit KI-Systemen nicht vernachlässigen oder gar unterschätzen. 

Interviewer: Welche ethischen Überlegungen sollten Studierende beachten, und wie können sie sicherstellen, dass sie verantwortungsbewusst und ethisch handeln? 

Kevin Johnston: Mit das Wichtigste ist das Thema Datenschutz: Das Recht auf Privatsphäre. Damit ist gemeint, dass jeder das Recht, allein gelassen zu werden, wenn er es möchte. Es geht darum, persönliche Informationen nicht mit anderen zu teilen, wenn man das nicht möchte. Wir alle besitzen persönliche Informationen, die wir aus Gründen nicht teilen möchten und daran ist nichts Schlimmes. Lassen Sie mich ein Beispiel geben: Es geht um einen Professor, den ich in Amerika kennengelernt habe, der in Polen geboren ist. Er war gut in Mathematik, und die Regierung entschied, was er studieren sollte und wo er zu arbeiten hatte. Am Ende arbeitete er im Bereich Computerwissenschaften für die Regierung. Das Erste, woran er gearbeitet hat, war ein System, dass Menschen anhand verschiedener Merkmale filtern kann. z. B. die Augenfarbe einer Person berücksichtigte. Erst später hat er über die ethischen Folgen nachgedacht. Wenn die Regierung beispielsweise alle Grünäugigen Menschen in Polen finden möchten, dann können Sie das mit diesem System. Er flüchtete dann nach Amerika und schrieb auch ein Buch darüber.  

Was er damit versuchte zu vermitteln war: Studierende sollen bereits vor ihrem Handeln und dem Aufbau solcher Systeme ethische Überlegungen anstellen und verantwortungsbewusst handeln. Es ist wichtig, sich unserer eigenen Vorurteile (persönliche und soziale Vorurteile) bewusst zu sein. Auch sollten wir über soziale Verantwortung nachdenken und darüber, was wir zur Gesellschaft beitragen. Ethik ist etwas, über das wir ständig nachdenken müssen, bevor wir handeln.

Interviewer: Haben Sie am Ende des Interviews noch einen Ratschlag, den Sie den Studierenden auf ihrem Lebensweg mitgeben möchten? 

Kevin Johnston: Stay safe – Keep Questioning – Keep Smiling 

Wir bedanken uns herzlich für das inspirierende Interview mit Gastdozent Kevin Johnston und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und spannende Erfahrungen auf seinem Weg.

 

Interviewerin von Karina Niemeyer, Studentin an der HS Pforzheim

Fotos von Andreas Schneider, Student an der HS Pforzheim

16. August 2023 0 comment
Berichte

Studierende unterstützen Smart City Pforzheim

by Waidelich, Lukas 30. Mai 2023
written by Waidelich, Lukas

Pforzheim kooperiert – Stadtverwaltung, Stadtwerke und Hochschule arbeiten gemeinsam an der Stadt von Morgen

„Smart City“ beschreibt die intelligente, vernetzte und ressourceneffiziente Stadt der Zukunft. Durch den Einsatz von digitalen Technologien soll das Leben in der Stadt noch lebenswerter werden. Beispielsweise können datenbasierte Services Empfehlungen für alternative Routen geben und damit den Verkehrsfluss verbessern oder Wetterextreme durch die Auswertung von Umweltdaten vorhergesagt werden. Aber wo und wie können diese Daten generiert, sinnvoll zusammengeführt und visualisiert werden? Diesen Fragen gehen Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ (MEM) der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim nach – im Rahmen einer lokalen Kooperation mit der Stadt Pforzheim sowie den Stadtwerken Pforzheim. In der Vorlesung „Managing of Emerging Technologies“ sollen gemeinsam definierte Herausforderungen aus den Bereichen Mobilität und Umwelt untersucht werden. Ziel des Leuchtturmprojekts ist die Inbetriebnahme von Sensorik, die entsprechende Daten datenschutzkonform an verschiedenen Stellen in Pforzheim erhebt, sammelt und später visualisiert. Zudem arbeiten die Studierenden an einem Konzept, dass es Bürgerinnen und Bürgern langfristig ermöglichen soll, ebenfalls Daten für Smart City-Anwendungen zur Verfügung zu stellen.

„Wir möchten mit dem aktuellen Smart City-Projekt eine valide und nachhaltige Datenbasis aufbauen und diese mittels Visualisierungen transparent und erklärbarer machen“, beschreibt Lukas Waidelich, Dozent der Hochschule, der die Studierenden zusammen mit seinem Kollegen Moritz Gieza sowie den Professoren Bernhard Kölmel und Thomas Schuster betreut. „Im Zeitalter des Internet of Things sind unsere täglichen Begleiter wie Smartphones oder Smartwatches mit Sensoren ausgestattet. Auch industrielle Sensorik, die für die Projekte zum Einsatz kommt, ist mittlerweile in großen Stückzahlen zu wirtschaftlichen Konditionen verfügbar,“, beschreibt Moritz Gieza. „Werden Daten strukturiert und eingeordnet, beispielsweise durch Darstellung von Temperaturen oder Luftdrücken in Zeitreihen, werden nützliche Informationen gewonnen. Wissen entsteht, indem Informationen in den richtigen Kontext – lokal, temporal oder kausal – gesetzt werden.“

Die Studierendengruppen beschäftigen sich seit Semesterstart Mitte März mit den Projekten. Die Partner haben die Sensorik im Vorfeld beschafft und zur Verfügung gestellt. An ausgewählten Standorten nehmen die Technischen Dienste der Stadt die Sensoren in der aktuellen Projektphase in Betrieb. „Danach ist die zentrale Recheneinheit des Sensors in der Lage, entsprechende Messungen vorzunehmen, eine Datensammlung anzulegen und die Datenkommunikation zu übernehmen. Die erhobenen Daten werden über LoRaWAN übermittelt, in einem definierten Intervall ausgelesen und an einen Server übertragen“, geben die Dozenten einen Einblick in die technische Leistung der Studierenden. Die LoRaWAN-Technik ist seitens der Stadtwerke im gesamten Gebiet der Goldstadt auf- und ausgebaut worden. Die gesammelten Daten sollen durch den Einsatz von Dashboards visualisiert und ausgewertet werden. Jede Gruppe entwickelt ihr eigenes, individuell auf die entsprechende Sensorik und Rahmenbedingungen angepasstes Dashboard. So sollen lokale Unterschiede identifiziert und Parameter über die Standorte hinweg teilweise vergleichbar gemacht werden. Zudem sollen die Erfahrungswerte der Studierenden weitergegeben und eine Anleitung erarbeitet werden, ob und in welchem Umfang sich Bürgerinnen und Bürger an der Datengeneration für Smart City-Projekte zukünftig beteiligen können. Erste Projektergebnisse sollen im Rahmen der Smart City Days im Juni 2023 der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Konkret untersuchen die Studierenden an acht Standorten die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsverläufe mithilfe der LoRaWAN-Sensorik. Die Standorte decken ein breites Spektrum ab: von der Innenstadt über Höhenlagen bis hin zu Parkanlagen. Nach erfolgreicher Testphase sollen die Sensoren langfristig verbaut bleiben und so dauerhaft Daten sammeln. Eine Herausforderung ist neben der Datenaufbereitung und -analyse auch die Erklärbarkeit und die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen auf Basis der ermittelten Daten.

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. „Neben dem industriellen Sektor gibt es auch im Bereich der Stadtentwicklung enorme Potenziale durch den Einsatz von Sensoren, zum Beispiel für eine smarte Parkplatzsuche oder zur Optimierung der Verkehrsführung. Das Projekt macht aber auch deutlich, wie Digitalisierung und Umweltschutz ineinandergreifen können“, erklärt Oberbürgermeister Peter Boch. Elias Weigel, Abteilungsleiter Klimaschutz im Amt für Umweltschutz der Stadt Pforzheim, ergänzt: „Durch den Einsatz von baugleicher Sensorik können wir Umweltdaten an unterschiedlichen Standorten in Pforzheim erfassen und diese Standorte faktenbasiert miteinander vergleichen. So lassen sich im Sommer beispielsweise innerstädtische Bereiche mit und ohne Grünflächen gegenüberstellen. Die Datenlage kann einen Beitrag für nachfolgende Planungsschritte leisten – gerade im Bereich Klimaanpassung.“

„Mit unserem LoRa-Funknetz für Pforzheim und dem Breitbandausbau haben wir gleich mehrere Grundsteine für die smarte Stadt gelegt. Damit werden zukünftig zum Beispiel Fernwärmezähler ihren Zählerstand funken können, Bäume in der Stadt automatisch melden, wenn sie gewässert werden sollen und vieles mehr“, sagt Herbert Marquard, Geschäftsführer der Stadtwerke Pforzheim. Und Sonja Kirschner sowie Bertil Kilian, die bei den Stadtwerken den Bereich Innovation verantworten, ergänzen: „In der Kooperation mit Stadt und Hochschule nutzen wir nun die Möglichkeit, weitere innovative Anwendungsfelder auszuprobieren und die smarte Vernetzung auszubauen.“

Die Hochschule Pforzheim engagiert sich gemeinsam mit regionalen Partnern in öffentlich geförderten Projekten (Digital Hub Nordschwarzwald+, KI-LAB, EDIH, EcoAction, TrafoNetz NSW, Cradle-Alp, PBoK, KIVEDU, etc.), um den Herausforderungen der Gesellschaft und insbesondere der Digitalisierung durch Forschung und Transfer zu begegnen. Bei Interesse an einer Zusammenarbeit kontaktieren Sie uns gerne!

30. Mai 2023 0 comment
Berichte

Recap: Exkursionswoche Schweden 2023

by Karina Niemeyer 14. Mai 2023
written by Karina Niemeyer

Exkursionswoche nach Schweden für Studierende der Hochschule Pforzheim

Jährlich richtet die Hochschule Pforzheim für die unterschiedlichen Studiengänge eine aufregende Exkursionswoche aus. Darunter 25 Studierende der Bachelor-Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Digital Enterprise Management. Ziel der Reise war die wunderschöne Hauptstadt Schwedens: Stockholm. Vom 7. bis zum 14. Mai hatten die Studierenden die Möglichkeit, Eindrücke über die schwedische Kultur, die Königliche Familie und vieles mehr zu erhalten. Die Exkursionswoche diente nicht nur der fachlichen Weiterbildung. Sie hat auch das Ziel, den Horizont der Studierenden im Hinblick auf interkulturelle Zusammenarbeit und globales Verständnis zu erweitern.

Eine Studentin hat die gesammelten Erfahrungen und Eindrücke zusammengefasst und mit Bildern untermalt:

„May is the usual time for our degrees’ annual field trip, one of the most anticipated events in students’ lives during the summer semester. This year we decided to go grand and took it outside of Germany, namely in the Swedish capital-the scenic Stockholm. We spent a whole week in this vibrant city – fromthe 7th until the 14th of May-together with our 25 students from BA/ Business Informatics and BA/ Digital Enterprise Management, and our accompanying Prof. Werner Burkard.

The adventure began on Sunday, when we flew together to Sweden and met in our accommodation in the afternoon. The group gathered for a kick-off meeting, where the organization team provided an overview of the itinerary and the logistical details surrounding the trip. Excitement could be felt in the air as the students were eagerly looking forward to the days ahead.

The week started with a visit to the illustrious Royal Palace, right in the heart of Stockholm. The students marveled at the official residence of the Swedish monarch, King Carl XVI Gustaf. Exploring the palace, they learned about its rich history. Infact, the offices of the King, the other members of the Swedish royal family, and the Royal Court of Sweden are located there. The palace is used for representative purposes by the King whilst performing his duties as the head of state.

In the afternoon, to immerse themselves in the Swedish culture, the students indulged in a traditional Fika experience. They relished the aromatic coffee and tried the typical delicious kanelbulle, a cinnamon bun, while enjoying the chance to relax and connect with their peers. Fika is an essential Swedish ritual and part of the common lifestyle, which offers the opportunity to take a break through out the day, unwind, and interact with family, friends, or colleagues.

After that, we delved into the artistic side of Stockholm by visiting the world’s longest art gallery -the subway (called tunnelbana in Swedish). Decorated by over 100 artists, the Stockholm subway system has become a platform for democratizing art, captivating passengers with its unique and diverse art installations.“

Autorin: Desislava Spasova

14. Mai 2023 0 comment
Berichte

Förderpreise an die Studierenden der Hochschule Pforzheim

by Karina Niemeyer 21. Februar 2023
written by Karina Niemeyer

Verleihung der Förderpreise für herausragende Studienleistungen und Engagement

Einmal im Semester werden Förderpreise an die Studierenden der Hochschule Pforzheim Fakultät für Wirtschaft und Recht aufgrund herausragender Projekt- und Abschlussarbeiten . Dabei werden insbesondere das Engagement, besondere Qualität und die Aktualität der Arbeiten berücksichtigt. Nachdem die Veranstaltung in den letzten Jahren digital stattgefunden hat, fand es im letzten Semester wieder im Walter-Witzemann-Hörsaal statt. Die Vertreter von sieben verschiedenen Unternehmen und Stiftungen übergaben 18 Förderpreise an 14 Studierende. Nachfolgend stellen wir die PreisträgerInnen für das SoSe 2022 vor.

Innovationen, Nachhaltigkeit und großes Engagement

Dieses Semester waren fünf Studierende aus den Bachelorstudiengängen Digital Enterprise Management und Wirtschaftsinformatik, Management & IT sowie dem Masterstudiengang Information Systems dabei. Nicht nur für gute Leistungen, sondern auch für Engagement und Leidenschaft für die Themen Nachhaltigkeit und Innovation, übergab Hermann von Brevern, der Leiter des attempto Karlsruhe zwei Förderpreise an Annett Konschuh (dritte von links) und Jennifer Park (dritte von rechts). Frau Park und Frau Konschuh zeigen beide ein großes Interesse an Innovationen und dem Thema Nachhaltigkeit. Beide sind im Bachelorstudiengang Digital Enterprise Management (DEM) eingeschrieben.

Anreize zum erreichen der Ziele

Die Verbindung, die zwischen AI und Nachhaltigkeit besteht ist nach Frau Park ein besonderer Anreiz sich mit innovativen Ideen auseinanderzusetzen. Diese sind nicht nur durch Studienleistungen zu bewältigen, sondern auch mit Teamarbeit und kreativen Köpfen. Frau Konschuh erhält u. a. den Förderpreis für ihre Verdienste in den Bereichen Innovation und Lernen. Ihre Arbeit motiviert Sie für ihre Töchter eine nachhaltige und bessere Welt zu schaffen. Dazu bietet die Hochschule Pforzheim den Studierenden das Wissensgerüst, um den Arbeitsalltag zu meistern. Darüber hinaus werden aber auch Anreize geschaffen, die die Studierenden dazu bewegen, über ihren eigenen Horizont und die Lehrbücher hinauszuwachsen.

Die Hochschule Pforzheim als Wegbereiter

Ebenfalls für hervorragende Studienleistungen wurden auch Simon Heinrich und Tim Neumann (siehe Bild) ausgezeichnet. Sie haben den Förderpreis von Ingo Hollenbeck (Vice President IT Strategy & Innovation der Bosch GmbH) erhalten. „Man sollte eine Leidenschaft entwickeln, die einen später in den Job führt.“ so Tim Neumann. Beide studieren im Masterstudiengang Information Systems (MIS).

Von Dozenten profitieren – mit Mitstudierenden wachsen

Dabei führt er weiter aus, dass das Studium ihm in kurzer Zeit mit einer Vielzahl an Themen vertraut gemacht hat. Diese bestärken Ihn in dem Wissen, auf dem richtigen Weg seiner Karriere zu sein. Während seiner Studienzeit konnte er verschiedenen Gastdozenten zuhören, die ihr Praxiswissen mit den Studierenden geteilt und so mit gewissen Themengebiete begeistern konnten. Dabei habe Tim Neumann unter anderem vom Wissen der Dozenten profitieren können, aber auch von einer interdisziplinaren Gruppe an KommilitonenInnen die verschiedene Bachelorstudiengänge absolviert haben.

Herausragende Studienleistungen und eine besondere Bachelor-Thesis

Für seine Bachelor-Thesis und seinen herausragenden Studienleistungen erhielt Nico Döhring ebenfalls einen Förderpreis der Bosch GmbH. Er hat den Studiengang Wirtschaftsinformatik, Management & IT (BWMI) besucht. In seiner Thesis, hat er eine gesamteinheitliche Betrachtung der Herausforderungen im Machine Learning Lebenszyklus erörtert. Dabei wurden technische Herausforderungen sowie ethische und soziale Aspekte herausgearbeitet und bewertet. Mithilfe der Untersuchung aktueller Technologien, hat er den Machine Lerning-Lebenszyklus analysiert und den Herausforderungen gegenübergestellt. Anschließend hat er die dabei erkannten Verbesserungspotenziale aufgedeckt und dargelegt.

Soziales Engagement, faszinierende Kultur und fachliche Ausrichtung

Geholfen haben ihm dabei seine fachlichen Kompetenzen, die er über das Studium hinweg erweitern konnte, hat er gelernt Probleme aus vielfältigen Sichtweisen kritisch zu betrachten und Lösungen zu konzipieren. „Dies empfinde ich in einer komplexen und vielfältigen Welt wie die, in der wir leben, besonders wichtig“. Dabei hat er nicht nur die vermittelten Studieninhalte verinnerlicht. Er hat sich in einer Studenteninitiative engagiert, während seines Auslandssemester in Taiwan eine neue und außergewöhnliche Kultur kennenlernen können und während des Praxisprojekt seinen Weg für seine berufliche Zukunft entdeckt. In seiner Zeit in der Studenteninitiative hat er Verantwortung in Führungs- und Leitungsposition übernehmen dürfen.

Die Verleihung der Förderpreise an die Studierenden der Hochschule Pforzheim findet jährlich statt. Weitere Informationen zu den Förderpreisausschreibungen finden sich unter: https://businesspf.hs-pforzheim.de/detailansicht/news/auszeichnungen_fuer_ausgezeichnete_studierende.

 

21. Februar 2023 0 comment
Berichte

Process Mining Kooperation mit Indien

by Waidelich, Lukas 17. Dezember 2022
written by Waidelich, Lukas

Durch die Kooperation im Rahmen des Center of Excellence des Münchner Process Mining Spezialisten Celonis stellten die Professoren Dr. Frank Morelli und Rebecca Bulander den Kontakt zur SCIT (Symbiosis Centre for Information Technology) in Pune, Indien her. Was durch erste gemeinsame Interaktionen im Celonis-Programm begann, sollte sich schon bald zu einer interkulturellen Erfahrung für alle Beteiligten entwickelten. Der vorläufige Höhepunkt war der Besuch der beiden Professoren Dr. S. Vijayakumar Bharathi und Dr. Mandaar B. Pande an der Hochschule Pforzheim am Donnerstag, dem 15.12.2022. In zahlreichen Konversationen konnten die beiden Professoren die Hochschule Pforzheim besser kennenlernen und weitere Kooperationsmöglichkeiten identifiziert werden.

Hintergrund
Die Vorlesung Geschäftsprozessmanagement im Master Information Systems bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema Process-Mining zu beschäftigen und ihr erworbenes Wissen später anhand einer Fallstudie zu vertiefen. Diese Fallstudie wird in Zusammenarbeit mit Studierenden des SCIT aus Indien durchgeführt unter Verwendung der Celonis Process Mining Software. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Celonis-Software und Grundlagen von Process-Mining zu erlernen, wie zum Beispiel im Selbststudium, bei Process-Mining-Events, in Vorlesungen oder bei der Bearbeitung von Fallstudien wie der Pizzeria-Mama-Mia im Kontext der Celonis eigenen Training-Tracks.

Nach dem dieses Fundament gelegt wurde, konnte die gemeinsame Projektarbeit endlich starten. Hierfür fand zunächst eine Online-Kick-off-Veranstaltung statt, bei der sich die Studierenden in entspannter Atmosphäre kennenlernen konnten. Darüber hinaus sollte sich den Teilnehmenden der HS PF auch bald Gelegenheit bieten, die Verantwortlichen für die Organisation auf indischer Seite persönlich zu treffen. Am Donnerstag, dem 15.12.2022 war es dann fast so weit und wir  durften unsere Gäste aus Indien an der Hochschule begrüßen. Zunächst stand ein Treffen mit dem Direktor der Business School, Thomas Cleff an. An dieser Runde nahmen auch Frank Morelli (Verantwortlicher für die Organisation auf Pforzheimer Seite) und Rebecca Bulander (Stellvertretende Leiterin des Instituts für Angewandte Forschung der Hochschule Pforzheim) teil. Es war ein aufschlussreiches Gespräch, bei dem sich die Beteiligten über die Entstehungsgeschichte Geschichte des SCITs, der Hochschule Pforzheim und die Hintergründe des gemeinsamen Projektes unterhielten. Für das gemeinsame Foto wurde der Design Thinking-Raum der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule ausgewählt. Zufällig traf man dort auf einige der MIS-Studierenden und es bot sich schließlich doch die Gelegenheit zu einem Austausch. Die Professoren waren von den Bedingungen und Studierenden an der Hochschule begeistert. Das Feedback der MIS-Studierenden über den Stand der Projekte war für die Professoren offensichtlich von großer Bedeutung und sehr aufschlussreich. Wir sind schon auf die Abschlussveranstaltung gespannt und freuen uns sehr über den persönlichen Besuch!

17. Dezember 2022 0 comment
Berichte

Kooperation mit Celonis schafft Vernetzung

by Karina Niemeyer 4. November 2022
written by Karina Niemeyer

Wie die Celonis Academic Community Universitäten auf der ganzen Welt verbindet

Was haben die Hochschule Pforzheim, eine Universität in einer Stadt im Süden Deutschlands, und das Symbiosis Center of Information Technology (SCIT), eine Universität in einer Stadt im Westen Indiens, gemeinsam? Beide wurden im akademischen Jahr 2021/22 zu den Celonis Centers of Excellence (CoE) ernannt. Obwohl sie tausende von Kilometern entfernt sind und es anfangs keinerlei Verbindungen gab, integrierten beide Universitäten Process Mining in ihre Lehrpläne. In diesem Beitrag teilen wir euch mit, warum Universitäten wie die Hochschule Pforzheim und das Symbiosis Center of Information Technology mit Celonis CoE zusammenarbeiten und wie Sie sich engagieren.

Was sind Celonis Centers of Excellence?

Dabei handelt es sich um globale Zentren für angewandte Bildung, Lehrplanentwicklung und Forschung rund um Process Mining. Die Celonis Academic Alliance akkreditiert Institutionen, die akademische Leuchttürme für Process-Mining-Ausbildung und -Forschung sind.

Die Celonis CoE-Reise

Die Hochschule Pforzheim und das SCIT sind zwei von 15 Akademischen Exzellenzzentren. Ziel von Celonis CoE ist es, ein globales Netzwerk von akademischen Leuchttürmen zu schaffen. Gemeinsam soll die Vision geteilt werden, zukünftige Generation von Process Minern auszubilden. SCIT und Pforzheim sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Vision auf globaler Ebene geteilt und gefördert wird.

Das allererste virtuelle Treffen zwischen den beiden Institutionen fand während der Kickoff-Party des CoE  statt. Schon bald tauschten sie Ideen zur Zusammenarbeit aus. In einem Studienjahr ist viel passiert:

  • Studierende haben jetzt die Möglichkeit, gemeinsam und praxisnah zu lernen
  • Studierende beider Universitäten arbeiten in hochschulübergreifenden Projektgruppen an realen Process Mining-Fallstudien
  • Studenten haben die Möglichkeit, an einer gemeinsamen Lernerfahrung über Kontinente hinweg teilzunehmen. Dabei lernen sie anhand von realen Fallbeispielen etwas über Trendthemen wie ERP-Customizing, Prozessmodellierung und Process Mining zu lernen

Insbesondere in den Jahren der Pandemie verbessert dies die Erfahrungen der Studierenden auf mehreren Ebenen und bringt Industrie und Wissenschaft sowie unterschiedliche akademische und kulturelle Hintergründe zusammen.

Celonis CoE sind anerkannte Spitzenzentren, die die Ausbildung im Bereich Process Mining weiter vorantreiben. Diese beiden Universitäten tun genau das – und noch mehr. Gemeinsam mit der Celonis Academic Alliance haben sie kulturübergreifende Beziehungen und Erfahrungen für ihre Studenten geschaffen, indem sie ihnen angewandtes Process Mining und die Arbeit mit Menschen mit einem völlig anderen Hintergrund nahegebracht haben.

4. November 2022 1 comment
Berichte

Wirtschaftsinformatik-Alumni besuchen Hochschule

by Waidelich, Lukas 10. Oktober 2022
written by Waidelich, Lukas

Am Freitag, den 7. Oktober 2022 erwartete der Fachbereich Wirtschaftsinformatik besonderen Besuch. Die beiden Professoren Dr. Joachim Schuler und Dr. Thomas Schuster sowie der Wissenschaftliche Mitarbeiter Lukas Waidelich begrüßten 13 Alumni der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Pforzheim (HS PF). Erwähnenswert, alle AbsolventInnen haben den Abschluss vor der Jahrtausendwende erlangt. Einige waren in der Zwischenzeit zu verschiedenen Gelegenheiten an der Hochschule und konnten die Entwicklung verfolgen, für andere war es der erste Besuch nach ihrem Abschluss gegen Ende der 1990er-Jahre. In der dazwischenliegenden Zeit hat sich einiges auf dem Campus getan: Die existierenden Gebäude wie die Bibliothek und der W1-Trakt wurden bspw. um die Mensa, das Audimax oder die Gebäude der Fakultät für Technik auf der gegenüberliegenden Straßenseite erweitert. So verwundert es auch nicht, sodass Joachim Schuler den Gästen einiges zu zeigen und zu erklären hatte. Bei der Campus-Tour nutzten die Alumni die Möglichkeit, zahlreiche Fragen zum aktuellen Studium zu stellen und zogen Parallelen zu ihrer Studienzeit. Thomas Schuster und Lukas Waidelich gaben Einblicke in die aktuelle Entwicklung der Wirtschaftsinformatik-Studiengänge und stellten aktuelle Forschungsprojekte und -schwerpunkte vor. Im gegenseitigen Austausch berichteten die Absolventen aus ihrem Studium an der HS PF und ihrem weiteren Karriere- und Lebensweg. Die Alumni haben eine schöne Tradition nach dem Studium etabliert: Einmal im Jahr unternehmen Sie einen gemeinsamen Ausflug. Dieser Ausflug hat Sie in diesem Jahr zurück nach Pforzheim geführt. Alles in allem ein gelungener Nachmittag, sowohl für die Alumni als auch für die Professoren und Mitarbeitenden der HS PF. Wir bedanken uns für den netten Austausch und würden uns freuen, unsere Alumni bald wieder an der HS PF begrüßen zu dürfen!

10. Oktober 2022 0 comment
AllgemeinBerichte

Präsentation auf der INFORMATIK 2022

by Waidelich, Lukas 28. September 2022
written by Waidelich, Lukas

Im Rahmen der vom 26. bis 28. September 2022 in Hamburg stattfinden ENVIROINFO-Konferenz präsentierte Lukas Waidelich stellvertretend für die Autorenschaft um Prof. Dr. Thomas Schuster, Prof. Dr. Bernhard Kölmel und Moritz Gieza ein Forschungspapier zu den Arbeiten an der Hochschule-Ridesharing App.

In seiner Präsentation mit dem Titel „Digital Mobility Services for Communities: Flexible boarding points for campus ridesharing“ thematisierte Lukas Waidelich die Herausforderungen durch motorisierten Individualverkehr. Demnach verursachen Staus und Emissionen eine wirtschaftliche Belastung sowohl für Individuen als auch für die Zivilgesellschaft.  Der Wandel hin zur Elektromobilität kann einen Beitrag zur Verringerung lokaler Emissionen leisten. Hohes Stauaufkommen und Zeitverluste werden durch die neue Antriebsform jedoch nicht adressiert. Demnach können digitale Angebote einen Beitrag zur Reduktion des Mobilitätsaufkommens leisten. An der Hochschule Pforzheim wird seit dem Wintersemester 2021 für Studierende, Mitarbeitende und Professoren eine Ridesharing-Anwendung zur Verfügung gestellt. Ziele sind die Reduktion von klimaschädlichen Emissionen, bilden von Fahrgemeinschaften und der Angleichung von Angebot und Nachfrage von Parkflächen.

Das Forschungspapier ist kostenfrei verfügbar unter:
https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/39409

Die ENVIROINFO war Teil der #INFORMATIK2022. Die INFORMATIK2022 ist die offizielle Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der größten Vereinigung der Informatikerinnen und Informatiker im deutschsprachigen Raum und findet vom 26. bis 30.09.2022 in Hamburg als Präsenzveranstaltung statt.

28. September 2022 0 comment
BerichteIoT

Studierende entwickeln Sensorwürfel mit regionalen Partnern

by Waidelich, Lukas 10. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Fakultät für Technik kooperiert mit Stadt Pforzheim, Stadtwerken Pforzheim und WSP

Unter dem Oberbegriff Smart City wird die intelligente, vernetzte und ressourceneffiziente Stadt der Zukunft subsummiert. Ziel ist es, das Leben in der Stadt noch lebenswerter zu gestalten. Beispielsweise unterstützen datenbasierte Services die Reduktion des Verkehrsaufkommens durch optimiertes Routing oder es können Wetterextreme durch Aggregation und Auswertung von Umweltdaten im Blick behalten werden. Doch wo und wie können diese Daten generiert, sinnvoll zusammengeführt und visualisiert werden? Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ (MEM) der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim haben sich mit eben dieser Herausforderung beschäftigt – im Rahmen einer lokalen Kooperation mit der Stadt Pforzheim, den Stadtwerken Pforzheim sowie dem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP). In der Vorlesung „Managing of Emerging Technologies“ sollte ein weitestgehend autark funktionierender Sensorwürfel entwickelt und realisiert werden, der Umweltdaten datenschutzkonform an verschiedenen Stellen in Pforzheim erhebt, aggregiert und visualisiert.

„Smart-City-Projekte scheitern oftmals an einer nicht vorhandenen Datenbasis“, erklärt Lukas Waidelich, Dozent der Hochschule, der die Studierenden zusammen mit seinem Kollegen Moritz Gieza sowie den Professoren Dr. Bernhard Kölmel und Dr. Thomas Schuster betreute. „Im Zeitalter des Internet of Things (IoT) sind unsere täglichen Begleiter wie Smartphones oder Smartwatches mit Sensoren ausgestattet, die diese erforderlichen Daten sammeln können. Auch industrielle Sensorik ist mittlerweile in großen Stückzahlen zu wirtschaftlichen Konditionen verfügbar. So können Sensoren Daten erfassen, wie beispielsweise Temperatur oder Luftdruck aus der Umwelt“, beschreibt Moritz Gieza. „Werden Daten strukturiert und eingeordnet, bspw. durch Darstellung von Temperaturen oder Luftdrücken in Zeitreihen, werden nützliche Informationen gewonnen. Wissen entsteht, indem Informationen in den richtigen Kontext – lokal, temporal oder kausal – gesetzt werden.“

Jeder Sensorwürfel besteht aus IoT-Sensorbauteilen sowie einem IoT-Baukastensystem; die Studierenden fügten die verschiedenen technischen Komponenten zu einem funktionierenden Ganzen zusammen. Insgesamt acht ausgegebene Sensoreinheiten können u. a. Daten zu Schalldruck, Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Co2-Konzentraion und UV-Strahlung erheben. „Eine zentrale Recheneinheit übernimmt die Datensammlung der angeschlossenen Sensorik sowie die Datenkommunikation. Die erhobenen Daten wurden über das Mobilfunknetz übermittelt, in einem definierten Intervall ausgelesen und an einen Server in das Hochschulnetz übertragen“, geben die Dozenten einen kleinen Einblick in die komplexe technische Leistung der Studierenden. Die aggregierten Daten wurden schließlich durch den Einsatz von Dashboards visualisiert; jede der fünf Gruppen entwickelte ihr eigenes, individuell auf die örtlichen Begebenheiten angepasstes Dashboard. Außerdem wurde ein gemeinsames Kursdashboard konzipiert, in dem verschiedene Datenwerte gegenüberstellt wurden. „Damit können lokale Unterschiede identifiziert und Parameter über die Standorte teilweise vergleichbar gemacht werden“, erklärt Moritz Gieza. Eine weitere Herausforderung, welche die Studierenden meisterten, war das Design des Sensorwürfels. Die Studierenden haben die Würfel mit computergestützter Software entworfen und mithilfe eines 3D-Druckers an der Hochschule Pforzheim gedruckt.

„Die während des Projektes erfassten Umweltdaten dienen uns nicht nur als erste Datenbasis, sondern gerade in den Bereichen Lärmschutz, Luftreinhaltung, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung auch als Argumentationsgrundlage. Zudem freuen wir uns immer über eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim; gerade wenn es um solche innovativen und zukunftsweisenden Themenfelder geht“, erklärt Elias Weigel, Abteilungsleiter Klimaschutz, Amt für Umweltschutz, Stadt Pforzheim.

„Ich finde es toll, welche Einblicke die Hochschule den Studierenden durch solche praxisrelevanten Projekte vermitteln kann und unterstütze das gern. Die Studierenden, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, haben mit ihrem Cube gute Arbeit geleistet. Die gemessenen Werte bestätigen dabei sogar meine Einschätzungen bzgl. der Parameter in Huchenfeld: insgesamt einfach ein schöner und lebenswerter Stadtteil“, lobt Julia Wieland, Ortsvorsteherin Huchenfelds.

Das Themenfeld Smart City spielt auch bei den Stadtwerke Pforzheim eine große Rolle und wird dort sehr engmaschig begleitet. „Eine vielfältig vernetzte Stadt mit Sensorik und dem Internet der Dinge bietet uns zahlreiche Möglichkeiten, um die Infrastruktur Pforzheims weiter zu verbessern – beispielsweise in unserem Fernwärmenetz oder im Bereich E-Mobilität, aber letztlich profitieren alle Betätigungsfelder der SWP von besseren Datenflüssen“, sagt Bertil Kilian, der als Innovationsmanager bei den SWP unter anderem dafür zuständig ist, die smarte Vernetzung auszubauen. „Die Kooperation mit der Hochschule, der Stadt und den WSP ist für uns daher sehr wertvoll, um weitere Erfahrungen zu sammeln und das Gebiet Smart City voranzutreiben.“  

„Es freut mich, dass das Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) einen Beitrag für das Projekt Sensorcube beisteuern konnte. Mit der Lage zwischen der Tiefenbronner Straße und dem Studentenparkplatz der Hochschule Pforzheim war kein besserer Standort zu wählen, um das Verkehrsaufkommen dieser zwei frequentierten Bereiche zu messen. Der WSP mit dem Standort des ZPT freut sich auch weiterhin auf eine enge Kooperation mit der Hochschule in Pforzheim“, bekräftigt Herbert Wackenhut, Fachbereichsleitung Präzisionstechnik (WSP).

Das Kooperationsprojekt „Sensorcube“ wurde durch die Transfervorhaben der  Hochschule Pforzheim INTEGRAL und EcoAction, unter Leitung von Prof. Dr. Rebecca Bulander sowie Prof. Dr. Bernhard Kölmel, unterstützt. INTEGRAL fungiert als Motor und Mittelpunkt eines hochdynamischen Innovationsökosystems mit Fokus auf die ländlich geprägte Region Nordschwarzwald. Aus diesem Grund fokussiert das Projekt das Ziel, die personenbezogenen Austauschbeziehungen zwischen der Hochschule Pforzheim und Unternehmen aus der erweiterten Region Nordschwarzwald zu vertiefen und langfristig zu etablieren. INTEGRAL ermöglicht Studierenden und Lehrenden einen einfachen Zugriff und niederschwellige Kontaktmöglichkeit zu regionalen Unternehmen. EcoAction fördert unternehmerisches Engagement von Studierenden durch unternehmerische und innovative Wissensmodelle. Getragen wird das Vorhaben durch eine geografisch und wirtschaftlich breit gefächerte Allianz von fünf kooperierenden Universitäten und zwei führenden Technologietransferunternehmen.

Text: Sophia Zundel, Moritz Gieza und Lukas Waidelich

10. August 2022 0 comment
Berichte

Hochschule entwickelt Mitfahrplattform für die Stadt Pforzheim

by Waidelich, Lukas 1. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Flexibel zur Arbeit kommen und trotzdem die Umwelt schonen: Mit einer neuen Mitfahrplattform ist diese Woche ein Pilotprojekt in der Verwaltung der Stadt Pforzheim gestartet. Die webbasierte Plattform unterstützt ihre Nutzerinnen und Nutzer dabei, Fahrgemeinschaften zu bilden, um so den Berufsverkehr zu entlasten. „Der Umweltschutz liegt mir sehr am Herzen“, so Oberbürgermeister Peter Boch. „Die Kommunale Mitfahrplattform ist eine tolle Gelegenheit, dem Klimawandel entgegenzusteuern. Außerdem bringt sie Menschen zusammen und fördert den abteilungsübergreifenden Austausch. Mitmachen lohnt sich also auf vielen Ebenen.“ Das Auto ist in Baden-Württemberg nach wie vor das dominierende Verkehrsmittel im Pendlerverkehr. Durch jede Fahrt, die im Berufsverkehr als Mitfahrer und nicht als Alleinfahrer unternommen wird, wird der Verkehr um einen Pkw entlastet. Darüber hinaus sinken der spezifische Kraftstoffverbrauch und die entsprechenden Emissionen pro Person. „Wir arbeiten stetig an Lösungen, um modernen Problemen wie diesem zu begegnen“, erklärt der Rathauschef. Mit der Kommunalen Mitfahrplattform habe die Stadt Pforzheim eine innovative Möglichkeit gefunden, um den städtischen Verkehr zu beruhigen. Gleichzeitig helfe das Projekt, die CO2-Werte aus dem Mobilitätsbereich zu reduzieren.

Anwenderfreundliche Nutzung mit attraktivem Belohnungssystem

Die Nutzung ist einfach: Mitarbeitende können Mitfahrgelegenheiten anbieten und finden. Dafür geben sie an, wann sie welche Strecke fahren und wie viele Personen sie mitnehmen können. Allen anderen Nutzerinnen und Nutzern wird dieses Angebot anschließend angezeigt. Wer Interesse daran hat, bei jemandem mitzufahren, kann eine Mitfahranfrage an die Person schicken. Diese entscheidet dann darüber, welche der Interessenten sie mitnehmen möchte. Die Mitfahrplattform lockt dabei mit einem attraktiven Anreizsystem. Mit jeder Fahrt sammeln die Nutzer Klima-Punkte. Das sind virtuelle Punkte, die für den Wert des eingesparten CO2 stehen. Wer die meisten Klima-Punkte gesammelt hat, bekommt eine der attraktiven Prämien. Neben besonderen Erlebnissen, wie persönlichen Führungen im Wildpark oder Stadttheater, gibt es auch Sachpreise zu gewinnen. Oberbürgermeister Boch unterstützt das Projekt mit einem eigenen Preis: Wer viel CO2 einspart, hat die Chance auf ein gemeinsames Mittagessen mit ihm.

Die Mitfahrplattform wurde in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim entwickelt. Schon im Jahr 2020 hat die Hochschule eine solche „Ridesharing-App“ für Studierende implementiert. Ohne erheblichen Mehraufwand konnte diese an die Bedürfnisse der Stadtverwaltung angepasst werden. Hochschulrektor Professor Dr. Ulrich Jautz freut sich, dass die Innovation aus der Hochschule heraus weitere Kreise zieht: „Für uns als Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist eine solche Kooperation Ausdruck unserer DNA. Gleichzeitig ist sie ein weiterer Meilenstein in der langen Liste erfolgreicher Projekte zwischen Stadt und Hochschule.“ Er sei besonders fasziniert von der Kombination der für die Hochschule strategisch wichtigen Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. „Mein Dank geht an die Stadt Pforzheim aber auch an das Team um meinen Kollegen Professor Dr. Thomas Schuster“, so Jautz. Die WebApp ist zunächst ausschließlich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Pforzheim zugänglich. Bei erfolgreichem Abschluss der Pilotphase zum Ende des Jahres könnte das Angebot auf die gesamte Stadtgesellschaft ausgeweitet werden.

Text & Bildrechte: Stadt Pforzheim

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Berichte

Exkursion: WI goes to Berlin

by Waidelich, Lukas 12. Mai 2022
written by Waidelich, Lukas

On May 1st, 2022, two study groups of BMWI and BDEM of Hochschule Pforzheim went to Berlin for their excursion week after 2 years of corona and not able to do so in person during those two years. The students were accompanied by Professor Schuler with whom they visited one company every day from Monday 2nd May to Thursday 5th May. The companies visited were as follow:

  • Monday 2nd May – HIIG
  • Tuesday 3rd May – SAP
  • Wednesday 4th May – Resourceful Humans
  • Thursday 5th May – Daimler Group Services Berlin

HIIG- Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society

At HIIG the students were given an insight into research topics and how a research centre works. The presenters talked about the topics they were working on and how they go about researching and writing a paper briefly. Personally, I found this very interesting as I got to know from expert in the fields of research how to go about when it comes to writing scientific paper. This is specifically noteworthy for students going into the thesis semester. The topics presented were very much aligned with our study courses and were IT related. The presenters also gave a brief overview of career options available at the research centre, be it for bachelor, masters, or postgrad students. After the presentation, the presenters engaged into a 1-1 talk with the students and professor whereby everyone engaged with each other and cleared out any questions they might have. This session was quite informal and very friendly. We all sat down across a table grabbing drinks and having IT related conversions with each other and clearing out any questions we had with the two presenters.

 SAP

We then visited the SAP office in Berlin on day two where three representatives of the company gave a presentation about the company. They gave us a background of the company from foundation years until present day. They further explained how the company and their business works. This was followed by telling us more about the life at SAP for example all the advantages given to their employees. We also got a better insight of the different paths on how one can join SAP from working student to intern to rotational programs. All of them are available at SAP for university students. IT was very helpful getting to know about all these different types of opportunities available.

This was followed by a more detailed talk on SAP Signavio, a company SAP recently acquired. SAP Signavio is a process modelling tool. Those from BWMI and BDEM will remember how much we have used modelling tools throughout our study course and getting the chance to see a real-life example where it was being used was incredible. The presenter took the time and went into details about this tool and answered all the questions we students had. To top it off, we were informed that we could freely access the tool using our academic email address for a trial.

In between the session we had nice break where the students could enjoy the beautiful view from the office all while having drinks and appetizers.


 

Resourceful Humans

After the first two days, the students then visited Resourceful humans which is a start-up based in Berlin. There, we were introduced to the topic of Artificial Intelligence and Virtual reality. This was a very informative session followed by a very interactive virtual reality game. The game was about submarine missions which we had to do as a team. In the game, we got the roles of captain, navigator, engineer, and weapon guy. I found it very interesting how they could see our actions and reactions in certain situation and actually see our team player skills, responsibility and decision making as a team. It was a long session full of fun and learnings. In our team, I was the captain, Prof. Schuler was the navigator and two more students had the other two roles, unfortunately we ended up killing the fishermen rather than rescuing them in the game, but at least we did not commit suicide accidently like one of the other groups. Through the game the students were able to experience virtual reality first hand and learn a lot of new things both individually and as a team.

Their office was also very interesting. Iron man standing there, a wall of cars and many more such cool things. It looked very creative and productive place for working. The team who took care of us was super helpful and friendly.


Daimler Group Services Berlin

Last stop for the excursion was at Daimler group services. There students got great insights about the company. The two main topics addressed were process automation and data analytics, both of which are very relevant and interesting for students of our degrees. The presenters were very friendly and experts in their field.  They gave an overview of each topic and showed how they use them in their everyday task at Daimler. Overall, session was interactive and fun.

We also got a chance to have an office tour with them. We saw their offices, working environment and also the roof top room where they all enjoy their casual discussions, some activities and coffee breaks with a wonderful view of Berlin.

Other Activities

Apart from the company visits, each day there was a fun activity planned by students. Not even a single day was unplanned for us. It was all very well organized, combination of fun and some great learning experiences.  As we know that Berlin is known for its rich history, beautiful tourist places, and great culture. We visited the famous tourist places in Berlin like Brandenburger Tor, Reichtag, Kaufhaus Des Westens (KaDeWe) and Berlin East side gallery. In addition, there was a Boat trip organized by students for the whole group. It was a two-hour long trip. We had a guide with us too.  It was a river route which passes through Berlin. We were shown all the known places and the guide explained us a little bit of their backgrounds. We also had an opportunity to grab some food and drinks on the boat. It was an amazing experience to do it with our whole group. We really enjoyed the trip and also made new friends. Each day we had an amazing evening plan together. We tried out different food places in the city. Not to forget our hostel. It was clean and had great services. It was located around very nice and lively place. Breakfast was organized for us there at the hostel which was a great advantage. Variety of food offered was nice too.

For us it was a wonderful experience to be part of this excursion. It was great to visit such big companies. We got a chance to meet them in person. Talking to them helped us to get insights about their work experiences, culture, and internship opportunities in their companies. Surely, it would be of help for us when we would soon have to make our career decisions. In this one week we explored Berlin with many new friends and had great fun together. It was a very joyful and memorable trip.



Erstmals nach dem Erscheinen des Corona-Virus im Jahr 2019 konnten unsere Studierende aus dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI) wieder auf eine Präsenzexkursion begeben (2021 fand eine digitale Exkursion statt). So machten sich am 1. Mai 2022 zwei Studiengruppen des BMWI und des BDEM der Hochschule Pforzheim für eine Woche auf nach  Berlin. Begleitet wurden die Studierenden von Prof. Dr. Joachim Schuler. Insgesamt standen mehrere Unternehmensbesuche auf dem Programm:

  • Montag, 2. Mai – HIIG
  • Dienstag, 3. Mai – SAP
  • Mittwoch, 4. Mai – Resourceful humans
  • Donnerstag, 5. Mai- Daimler

HIIG- Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft
Am HIIG erhielten die Studierenden einen Einblick in Forschungsthemen und in die Arbeitsweise eines Forschungszentrums. Die Referenten sprachen über die Themen, an denen sie arbeiten und wie sie ihre Forschungsarbeiten strukturieren. Nach der Präsentation führten die Referenten ein 1:1-Gespräch mit den mit den Studierenden und dem Professor, wobei jeder mit jedem ins Gespräch kam und alle Fragen beantwortete.

SAP
Am zweiten Tag besuchten die Studenten das SAP-Büro in Berlin. Dort stellten SAP Mitarbeitende das Unternehmen vor, sprachen über spannende Projekte und berichteten aus ihrem abwechslungsreichen Alltag. Ferner zeigte SAP das Tool SAP Signavio und erklärte die Funktionsweise und die Anwendungsbereiche des Tools.

Resourceful Humans
Am dritten Tag stand das Start-up Resourceful Humans auf der Agenda. Dort wurden den Studierenden in das Thema künstliche Intelligenz und virtuelle Realität eingeführt. Zuerst in Form eines spannenden Vortrags, gefolgt von einem sehr interaktiven Virtual-Reality-Spiel. Durch das Spiel konnten die Schüler Virtual Reality hautnah erleben.

Daimler Group Services Berlin
Die letzte Station der Exkursion war Daimler Group Services. Dort bekamen die Studenten einen besseren Einblick in das Unternehmen und speziell auf zwei interessante Themen, nämlich Prozessautomatisierung und Data Analytik im Detail. Die Referenten gaben einen Überblick über das jeweilige Thema und zeigten, wie sie es in ihrer täglichen Arbeit bei Daimler.

Weitere Aktivitäten
Neben den Unternehmensbesuchen  hatten die Studierenden jeden Tag eine spannende oder lustige Aktivität eingeplant: Sie besuchten die berühmten touristischen Orte in Berlin wie das Brandenburger Tor, den Reichstag, das KaDeWe und die Berliner East Side Galerie. Für die gesamte Gruppe organisierten die Studierenden eine Bootsfahrt zur Besichtigung von Sehenswürdigkeiten. Studenten genossen auch die gemeinsamen Abende und das gute Essen.

Alles in allem eine erfolgreiche Exkursion für unsere Studierenden – wir freuen uns schon auf 2023!

 


Authors

Abeeha Rizvi and Pooja Sookun

12. Mai 2022 0 comment
AllgemeinBerichte

Praktikum bei der CAS Software AG

by Jasmin Leist 14. Januar 2022
written by Jasmin Leist

Mein Name ist Anna-Lena und ich studiere aktuell im fünften Semester Digital Enterprise Management.

Wo absolvierst Du aktuell Dein Praktikum?

Ich absolviere mein Praktikum bei der Gruppe CAS Software AG. Beschäftigt bin ich allerdings im Consulting Team von CAS Merlin. Da CAS Merlin Konfiguratorlösungen anbietet, arbeite ich viel mit dem Programm selbst, und erstelle Demos für die potentielle Konfiguratorlösung der Kunden. Als Team sind wir viel für Konzeptprojekte zuständig und wirken in den daraus gewonnen Projekten auch weiterhin mit. Außerdem sind wir auch für Schulungen und Workshops intern als auch bei den Kunden zuständig. 

Wie läuft es bei Euch mit Home Office?

Home Office ist bei meinem Unternehmen kein Problem, und darf selber entschieden werden. Allerdings ist die Unternehmenskultur sehr offen und gesellig, sodass die meisten Kollegen (zumindest in meinem Team) hauptsächlich vor Ort sind und ca. einen Tag in der Woche von zuhause aus arbeiten. Außerdem ist Freitag unser Anwesenheitstag, an dem möglichst alle im Büro sein sollten. Diese Regel haben wir Team-intern festgelegt, da die Teamabstimmung und das Stimmungsbild am Freitag mehr Spaß vor Ort machen, und auch nach dem Feierabend man gerne noch ein bisschen zusammen sitzt – gerade im Sommer draußen auf dem Grünstück des Campus!

Was gefällt Dir besonders gut?

Gerade dieses gesellige Zusammensein und der junge Altersdurchschnitt gefallen mir gut. Man freut sich ins Büro zu kommen und es wird viel gelacht – in den Pausen, aber auch während der Arbeit.

Fotos: CAS Software AG

14. Januar 2022 2 comments
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