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Berichte

Berichte

Förderpreise für unsere WirtschaftsinformatikerInnen

by Karina Niemeyer 21. Februar 2023
written by Karina Niemeyer

Verleihung der Förderpreise für herausragende Leistungen

Einmal im Semester werden die Studierenden der Hochschule Pforzheim Fakultät für Wirtschaft und Recht ausgezeichnet, aufgrund herausragender Projekt- und Abschlussarbeiten. Dabei werden insbesondere das Engagement, besondere Qualität und die Aktualität der Arbeiten berücksichtigt. Nachdem die Veranstaltung in den letzten Jahren digital stattgefunden hat, fand es im letzten Semester wieder im Walter-Witzemann-Hörsaal statt. Die Vertreter von sieben verschiedenen Unternehmen und Stiftungen übergaben 18 Förderpreise an 14 Studierende. Nachfolgend stellen wir die PreisträgerInnen für das SoSe 2022 vor.

Innovationen, Nachhaltigkeit und großes Engagement

Dieses Semester waren fünf Studierende aus den Bachelorstudiengängen Digital Enterprise Management und Wirtschaftsinformatik, Management & IT sowie dem Masterstudiengang Information Systems dabei. Nicht nur für gute Leistungen, sondern auch für Engagement und Leidenschaft für die Themen Nachhaltigkeit und Innovation, übergab Hermann von Brevern, der Leiter des attempto Karlsruhe zwei Förderpreise an Annett Konschuh (dritte von links) und Jennifer Park (dritte von rechts). Frau Park und Frau Konschuh zeigen beide ein großes Interesse an Innovationen und dem Thema Nachhaltigkeit. Beide sind im Bachelorstudiengang Digital Enterprise Management (DEM) eingeschrieben.

Anreize zum erreichen der Ziele

Die Verbindung, die zwischen AI und Nachhaltigkeit besteht ist nach Frau Park ein besonderer Anreiz sich mit innovativen Ideen auseinanderzusetzen. Diese sind nicht nur durch Studienleistungen zu bewältigen, sondern auch mit Teamarbeit und kreativen Köpfen. Frau Konschuh erhält u. a. den Förderpreis für ihre Verdienste in den Bereichen Innovation und Lernen. Ihre Arbeit motiviert Sie für ihre Töchter eine nachhaltige und bessere Welt zu schaffen. Dazu bietet die Hochschule Pforzheim den Studierenden das Wissensgerüst, um den Arbeitsalltag zu meistern. Darüber hinaus werden aber auch Anreize geschaffen, die die Studierenden dazu bewegen, über ihren eigenen Horizont und die Lehrbücher hinauszuwachsen.

Die Hochschule Pforzheim als Wegbereiter

Ebenfalls für hervorragende Studienleistungen wurden auch Simon Heinrich und Tim Neumann (siehe Bild) ausgezeichnet. Sie haben den Förderpreis von Ingo Hollenbeck (Vice President IT Strategy & Innovation der Bosch GmbH) erhalten. „Man sollte eine Leidenschaft entwickeln, die einen später in den Job führt.“ so Tim Neumann. Beide studieren im Masterstudiengang Information Systems (MIS).

Von Dozenten profitieren – mit Mitstudierenden wachsen

Dabei führt er weiter aus, dass das Studium ihm in kurzer Zeit mit einer Vielzahl an Themen vertraut gemacht hat. Diese bestärken Ihn in dem Wissen, auf dem richtigen Weg seiner Karriere zu sein. Während seiner Studienzeit konnte er verschiedenen Gastdozenten zuhören, die ihr Praxiswissen mit den Studierenden geteilt und so mit gewissen Themengebiete begeistern konnten. Dabei habe Tim Neumann unter anderem vom Wissen der Dozenten profitieren können, aber auch von einer interdisziplinaren Gruppe an KommilitonenInnen die verschiedene Bachelorstudiengänge absolviert haben.

Herausragende Studienleistungen und eine besondere Bachelor-Thesis

Für seine Bachelor-Thesis und seinen herausragenden Studienleistungen erhielt Nico Döhring ebenfalls einen Förderpreis der Bosch GmbH. Er hat den Studiengang Wirtschaftsinformatik, Management & IT (BWMI) besucht. In seiner Thesis, hat er eine gesamteinheitliche Betrachtung der Herausforderungen im Machine Learning Lebenszyklus erörtert. Dabei wurden technische Herausforderungen sowie ethische und soziale Aspekte herausgearbeitet und bewertet. Mithilfe der Untersuchung aktueller Technologien, hat er den Machine Lerning-Lebenszyklus analysiert und den Herausforderungen gegenübergestellt. Anschließend hat er die dabei erkannten Verbesserungspotenziale aufgedeckt und dargelegt.

Soziales Engagement, faszinierende Kultur und fachliche Ausrichtung

Geholfen haben ihm dabei seine fachlichen Kompetenzen, die er über das Studium hinweg erweitern konnte, hat er gelernt Probleme aus vielfältigen Sichtweisen kritisch zu betrachten und Lösungen zu konzipieren. „Dies empfinde ich in einer komplexen und vielfältigen Welt wie die, in der wir leben, besonders wichtig“. Dabei hat er nicht nur die vermittelten Studieninhalte verinnerlicht. Er hat sich in einer Studenteninitiative engagiert, während seines Auslandssemester in Taiwan eine neue und außergewöhnliche Kultur kennenlernen können und während des Praxisprojekt seinen Weg für seine berufliche Zukunft entdeckt. In seiner Zeit in der Studenteninitiative hat er Verantwortung in Führungs- und Leitungsposition übernehmen dürfen.

Weitere Informationen zu den Förderpreisausschreibungen finden sich unter: https://businesspf.hs-pforzheim.de/detailansicht/news/auszeichnungen_fuer_ausgezeichnete_studierende.

 

21. Februar 2023 0 comment
Berichte

Process Mining Kooperation mit Indien

by Waidelich, Lukas 17. Dezember 2022
written by Waidelich, Lukas

Durch die Kooperation im Rahmen des Center of Excellence des Münchner Process Mining Spezialisten Celonis stellten die Professoren Dr. Frank Morelli und Rebecca Bulander den Kontakt zur SCIT (Symbiosis Centre for Information Technology) in Pune, Indien her. Was durch erste gemeinsame Interaktionen im Celonis-Programm begann, sollte sich schon bald zu einer interkulturellen Erfahrung für alle Beteiligten entwickelten. Der vorläufige Höhepunkt war der Besuch der beiden Professoren Dr. S. Vijayakumar Bharathi und Dr. Mandaar B. Pande an der Hochschule Pforzheim am Donnerstag, dem 15.12.2022. In zahlreichen Konversationen konnten die beiden Professoren die Hochschule Pforzheim besser kennenlernen und weitere Kooperationsmöglichkeiten identifiziert werden.

Hintergrund
Die Vorlesung Geschäftsprozessmanagement im Master Information Systems bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema Process-Mining zu beschäftigen und ihr erworbenes Wissen später anhand einer Fallstudie zu vertiefen. Diese Fallstudie wird in Zusammenarbeit mit Studierenden des SCIT aus Indien durchgeführt unter Verwendung der Celonis Process Mining Software. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Celonis-Software und Grundlagen von Process-Mining zu erlernen, wie zum Beispiel im Selbststudium, bei Process-Mining-Events, in Vorlesungen oder bei der Bearbeitung von Fallstudien wie der Pizzeria-Mama-Mia im Kontext der Celonis eigenen Training-Tracks.

Nach dem dieses Fundament gelegt wurde, konnte die gemeinsame Projektarbeit endlich starten. Hierfür fand zunächst eine Online-Kick-off-Veranstaltung statt, bei der sich die Studierenden in entspannter Atmosphäre kennenlernen konnten. Darüber hinaus sollte sich den Teilnehmenden der HS PF auch bald Gelegenheit bieten, die Verantwortlichen für die Organisation auf indischer Seite persönlich zu treffen. Am Donnerstag, dem 15.12.2022 war es dann fast so weit und wir  durften unsere Gäste aus Indien an der Hochschule begrüßen. Zunächst stand ein Treffen mit dem Direktor der Business School, Thomas Cleff an. An dieser Runde nahmen auch Frank Morelli (Verantwortlicher für die Organisation auf Pforzheimer Seite) und Rebecca Bulander (Stellvertretende Leiterin des Instituts für Angewandte Forschung der Hochschule Pforzheim) teil. Es war ein aufschlussreiches Gespräch, bei dem sich die Beteiligten über die Entstehungsgeschichte Geschichte des SCITs, der Hochschule Pforzheim und die Hintergründe des gemeinsamen Projektes unterhielten. Für das gemeinsame Foto wurde der Design Thinking-Raum der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule ausgewählt. Zufällig traf man dort auf einige der MIS-Studierenden und es bot sich schließlich doch die Gelegenheit zu einem Austausch. Die Professoren waren von den Bedingungen und Studierenden an der Hochschule begeistert. Das Feedback der MIS-Studierenden über den Stand der Projekte war für die Professoren offensichtlich von großer Bedeutung und sehr aufschlussreich. Wir sind schon auf die Abschlussveranstaltung gespannt und freuen uns sehr über den persönlichen Besuch!

17. Dezember 2022 0 comment
Berichte

Kooperation mit Celonis schafft Vernetzung

by Karina Niemeyer 4. November 2022
written by Karina Niemeyer

Wie die Celonis Academic Community Universitäten auf der ganzen Welt verbindet

Was haben die Hochschule Pforzheim, eine Universität in einer Stadt im Süden Deutschlands, und das Symbiosis Center of Information Technology (SCIT), eine Universität in einer Stadt im Westen Indiens, gemeinsam? Beide wurden im akademischen Jahr 2021/22 zu den Celonis Centers of Excellence (CoE) ernannt. Obwohl sie tausende von Kilometern entfernt sind und es anfangs keinerlei Verbindungen gab, integrierten beide Universitäten Process Mining in ihre Lehrpläne. In diesem Beitrag teilen wir euch mit, warum Universitäten wie die Hochschule Pforzheim und das Symbiosis Center of Information Technology mit Celonis CoE zusammenarbeiten und wie Sie sich engagieren.

Was sind Celonis Centers of Excellence?

Dabei handelt es sich um globale Zentren für angewandte Bildung, Lehrplanentwicklung und Forschung rund um Process Mining. Die Celonis Academic Alliance akkreditiert Institutionen, die akademische Leuchttürme für Process-Mining-Ausbildung und -Forschung sind.

Die Celonis CoE-Reise

Die Hochschule Pforzheim und das SCIT sind zwei von 15 Akademischen Exzellenzzentren. Ziel von Celonis CoE ist es, ein globales Netzwerk von akademischen Leuchttürmen zu schaffen. Gemeinsam soll die Vision geteilt werden, zukünftige Generation von Process Minern auszubilden. SCIT und Pforzheim sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Vision auf globaler Ebene geteilt und gefördert wird.

Das allererste virtuelle Treffen zwischen den beiden Institutionen fand während der Kickoff-Party des CoE  statt. Schon bald tauschten sie Ideen zur Zusammenarbeit aus. In einem Studienjahr ist viel passiert:

  • Studierende haben jetzt die Möglichkeit, gemeinsam und praxisnah zu lernen
  • Studierende beider Universitäten arbeiten in hochschulübergreifenden Projektgruppen an realen Process Mining-Fallstudien
  • Studenten haben die Möglichkeit, an einer gemeinsamen Lernerfahrung über Kontinente hinweg teilzunehmen. Dabei lernen sie anhand von realen Fallbeispielen etwas über Trendthemen wie ERP-Customizing, Prozessmodellierung und Process Mining zu lernen

Insbesondere in den Jahren der Pandemie verbessert dies die Erfahrungen der Studierenden auf mehreren Ebenen und bringt Industrie und Wissenschaft sowie unterschiedliche akademische und kulturelle Hintergründe zusammen.

Celonis CoE sind anerkannte Spitzenzentren, die die Ausbildung im Bereich Process Mining weiter vorantreiben. Diese beiden Universitäten tun genau das – und noch mehr. Gemeinsam mit der Celonis Academic Alliance haben sie kulturübergreifende Beziehungen und Erfahrungen für ihre Studenten geschaffen, indem sie ihnen angewandtes Process Mining und die Arbeit mit Menschen mit einem völlig anderen Hintergrund nahegebracht haben.

4. November 2022 0 comment
Berichte

Wirtschaftsinformatik-Alumni besuchen Hochschule

by Waidelich, Lukas 10. Oktober 2022
written by Waidelich, Lukas

Am Freitag, den 7. Oktober 2022 erwartete der Fachbereich Wirtschaftsinformatik besonderen Besuch. Die beiden Professoren Dr. Joachim Schuler und Dr. Thomas Schuster sowie der Wissenschaftliche Mitarbeiter Lukas Waidelich begrüßten 13 Alumni der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Pforzheim (HS PF). Erwähnenswert, alle AbsolventInnen haben den Abschluss vor der Jahrtausendwende erlangt. Einige waren in der Zwischenzeit zu verschiedenen Gelegenheiten an der Hochschule und konnten die Entwicklung verfolgen, für andere war es der erste Besuch nach ihrem Abschluss gegen Ende der 1990er-Jahre. In der dazwischenliegenden Zeit hat sich einiges auf dem Campus getan: Die existierenden Gebäude wie die Bibliothek und der W1-Trakt wurden bspw. um die Mensa, das Audimax oder die Gebäude der Fakultät für Technik auf der gegenüberliegenden Straßenseite erweitert. So verwundert es auch nicht, sodass Joachim Schuler den Gästen einiges zu zeigen und zu erklären hatte. Bei der Campus-Tour nutzten die Alumni die Möglichkeit, zahlreiche Fragen zum aktuellen Studium zu stellen und zogen Parallelen zu ihrer Studienzeit. Thomas Schuster und Lukas Waidelich gaben Einblicke in die aktuelle Entwicklung der Wirtschaftsinformatik-Studiengänge und stellten aktuelle Forschungsprojekte und -schwerpunkte vor. Im gegenseitigen Austausch berichteten die Absolventen aus ihrem Studium an der HS PF und ihrem weiteren Karriere- und Lebensweg. Die Alumni haben eine schöne Tradition nach dem Studium etabliert: Einmal im Jahr unternehmen Sie einen gemeinsamen Ausflug. Dieser Ausflug hat Sie in diesem Jahr zurück nach Pforzheim geführt. Alles in allem ein gelungener Nachmittag, sowohl für die Alumni als auch für die Professoren und Mitarbeitenden der HS PF. Wir bedanken uns für den netten Austausch und würden uns freuen, unsere Alumni bald wieder an der HS PF begrüßen zu dürfen!

10. Oktober 2022 0 comment
AllgemeinBerichte

Präsentation auf der INFORMATIK 2022

by Waidelich, Lukas 28. September 2022
written by Waidelich, Lukas

Im Rahmen der vom 26. bis 28. September 2022 in Hamburg stattfinden ENVIROINFO-Konferenz präsentierte Lukas Waidelich stellvertretend für die Autorenschaft um Prof. Dr. Thomas Schuster, Prof. Dr. Bernhard Kölmel und Moritz Gieza ein Forschungspapier zu den Arbeiten an der Hochschule-Ridesharing App.

In seiner Präsentation mit dem Titel „Digital Mobility Services for Communities: Flexible boarding points for campus ridesharing“ thematisierte Lukas Waidelich die Herausforderungen durch motorisierten Individualverkehr. Demnach verursachen Staus und Emissionen eine wirtschaftliche Belastung sowohl für Individuen als auch für die Zivilgesellschaft.  Der Wandel hin zur Elektromobilität kann einen Beitrag zur Verringerung lokaler Emissionen leisten. Hohes Stauaufkommen und Zeitverluste werden durch die neue Antriebsform jedoch nicht adressiert. Demnach können digitale Angebote einen Beitrag zur Reduktion des Mobilitätsaufkommens leisten. An der Hochschule Pforzheim wird seit dem Wintersemester 2021 für Studierende, Mitarbeitende und Professoren eine Ridesharing-Anwendung zur Verfügung gestellt. Ziele sind die Reduktion von klimaschädlichen Emissionen, bilden von Fahrgemeinschaften und der Angleichung von Angebot und Nachfrage von Parkflächen.

Das Forschungspapier ist kostenfrei verfügbar unter:
https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/39409

Die ENVIROINFO war Teil der #INFORMATIK2022. Die INFORMATIK2022 ist die offizielle Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der größten Vereinigung der Informatikerinnen und Informatiker im deutschsprachigen Raum und findet vom 26. bis 30.09.2022 in Hamburg als Präsenzveranstaltung statt.

28. September 2022 0 comment
BerichteIoT

Studierende entwickeln Sensorwürfel mit regionalen Partnern

by Waidelich, Lukas 10. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Fakultät für Technik kooperiert mit Stadt Pforzheim, Stadtwerken Pforzheim und WSP

Unter dem Oberbegriff Smart City wird die intelligente, vernetzte und ressourceneffiziente Stadt der Zukunft subsummiert. Ziel ist es, das Leben in der Stadt noch lebenswerter zu gestalten. Beispielsweise unterstützen datenbasierte Services die Reduktion des Verkehrsaufkommens durch optimiertes Routing oder es können Wetterextreme durch Aggregation und Auswertung von Umweltdaten im Blick behalten werden. Doch wo und wie können diese Daten generiert, sinnvoll zusammengeführt und visualisiert werden? Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ (MEM) der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim haben sich mit eben dieser Herausforderung beschäftigt – im Rahmen einer lokalen Kooperation mit der Stadt Pforzheim, den Stadtwerken Pforzheim sowie dem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP). In der Vorlesung „Managing of Emerging Technologies“ sollte ein weitestgehend autark funktionierender Sensorwürfel entwickelt und realisiert werden, der Umweltdaten datenschutzkonform an verschiedenen Stellen in Pforzheim erhebt, aggregiert und visualisiert.

„Smart-City-Projekte scheitern oftmals an einer nicht vorhandenen Datenbasis“, erklärt Lukas Waidelich, Dozent der Hochschule, der die Studierenden zusammen mit seinem Kollegen Moritz Gieza sowie den Professoren Dr. Bernhard Kölmel und Dr. Thomas Schuster betreute. „Im Zeitalter des Internet of Things (IoT) sind unsere täglichen Begleiter wie Smartphones oder Smartwatches mit Sensoren ausgestattet, die diese erforderlichen Daten sammeln können. Auch industrielle Sensorik ist mittlerweile in großen Stückzahlen zu wirtschaftlichen Konditionen verfügbar. So können Sensoren Daten erfassen, wie beispielsweise Temperatur oder Luftdruck aus der Umwelt“, beschreibt Moritz Gieza. „Werden Daten strukturiert und eingeordnet, bspw. durch Darstellung von Temperaturen oder Luftdrücken in Zeitreihen, werden nützliche Informationen gewonnen. Wissen entsteht, indem Informationen in den richtigen Kontext – lokal, temporal oder kausal – gesetzt werden.“

Jeder Sensorwürfel besteht aus IoT-Sensorbauteilen sowie einem IoT-Baukastensystem; die Studierenden fügten die verschiedenen technischen Komponenten zu einem funktionierenden Ganzen zusammen. Insgesamt acht ausgegebene Sensoreinheiten können u. a. Daten zu Schalldruck, Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Co2-Konzentraion und UV-Strahlung erheben. „Eine zentrale Recheneinheit übernimmt die Datensammlung der angeschlossenen Sensorik sowie die Datenkommunikation. Die erhobenen Daten wurden über das Mobilfunknetz übermittelt, in einem definierten Intervall ausgelesen und an einen Server in das Hochschulnetz übertragen“, geben die Dozenten einen kleinen Einblick in die komplexe technische Leistung der Studierenden. Die aggregierten Daten wurden schließlich durch den Einsatz von Dashboards visualisiert; jede der fünf Gruppen entwickelte ihr eigenes, individuell auf die örtlichen Begebenheiten angepasstes Dashboard. Außerdem wurde ein gemeinsames Kursdashboard konzipiert, in dem verschiedene Datenwerte gegenüberstellt wurden. „Damit können lokale Unterschiede identifiziert und Parameter über die Standorte teilweise vergleichbar gemacht werden“, erklärt Moritz Gieza. Eine weitere Herausforderung, welche die Studierenden meisterten, war das Design des Sensorwürfels. Die Studierenden haben die Würfel mit computergestützter Software entworfen und mithilfe eines 3D-Druckers an der Hochschule Pforzheim gedruckt.

„Die während des Projektes erfassten Umweltdaten dienen uns nicht nur als erste Datenbasis, sondern gerade in den Bereichen Lärmschutz, Luftreinhaltung, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung auch als Argumentationsgrundlage. Zudem freuen wir uns immer über eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim; gerade wenn es um solche innovativen und zukunftsweisenden Themenfelder geht“, erklärt Elias Weigel, Abteilungsleiter Klimaschutz, Amt für Umweltschutz, Stadt Pforzheim.

„Ich finde es toll, welche Einblicke die Hochschule den Studierenden durch solche praxisrelevanten Projekte vermitteln kann und unterstütze das gern. Die Studierenden, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, haben mit ihrem Cube gute Arbeit geleistet. Die gemessenen Werte bestätigen dabei sogar meine Einschätzungen bzgl. der Parameter in Huchenfeld: insgesamt einfach ein schöner und lebenswerter Stadtteil“, lobt Julia Wieland, Ortsvorsteherin Huchenfelds.

Das Themenfeld Smart City spielt auch bei den Stadtwerke Pforzheim eine große Rolle und wird dort sehr engmaschig begleitet. „Eine vielfältig vernetzte Stadt mit Sensorik und dem Internet der Dinge bietet uns zahlreiche Möglichkeiten, um die Infrastruktur Pforzheims weiter zu verbessern – beispielsweise in unserem Fernwärmenetz oder im Bereich E-Mobilität, aber letztlich profitieren alle Betätigungsfelder der SWP von besseren Datenflüssen“, sagt Bertil Kilian, der als Innovationsmanager bei den SWP unter anderem dafür zuständig ist, die smarte Vernetzung auszubauen. „Die Kooperation mit der Hochschule, der Stadt und den WSP ist für uns daher sehr wertvoll, um weitere Erfahrungen zu sammeln und das Gebiet Smart City voranzutreiben.“  

„Es freut mich, dass das Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) einen Beitrag für das Projekt Sensorcube beisteuern konnte. Mit der Lage zwischen der Tiefenbronner Straße und dem Studentenparkplatz der Hochschule Pforzheim war kein besserer Standort zu wählen, um das Verkehrsaufkommen dieser zwei frequentierten Bereiche zu messen. Der WSP mit dem Standort des ZPT freut sich auch weiterhin auf eine enge Kooperation mit der Hochschule in Pforzheim“, bekräftigt Herbert Wackenhut, Fachbereichsleitung Präzisionstechnik (WSP).

Das Kooperationsprojekt „Sensorcube“ wurde durch die Transfervorhaben der  Hochschule Pforzheim INTEGRAL und EcoAction, unter Leitung von Prof. Dr. Rebecca Bulander sowie Prof. Dr. Bernhard Kölmel, unterstützt. INTEGRAL fungiert als Motor und Mittelpunkt eines hochdynamischen Innovationsökosystems mit Fokus auf die ländlich geprägte Region Nordschwarzwald. Aus diesem Grund fokussiert das Projekt das Ziel, die personenbezogenen Austauschbeziehungen zwischen der Hochschule Pforzheim und Unternehmen aus der erweiterten Region Nordschwarzwald zu vertiefen und langfristig zu etablieren. INTEGRAL ermöglicht Studierenden und Lehrenden einen einfachen Zugriff und niederschwellige Kontaktmöglichkeit zu regionalen Unternehmen. EcoAction fördert unternehmerisches Engagement von Studierenden durch unternehmerische und innovative Wissensmodelle. Getragen wird das Vorhaben durch eine geografisch und wirtschaftlich breit gefächerte Allianz von fünf kooperierenden Universitäten und zwei führenden Technologietransferunternehmen.

Text: Sophia Zundel, Moritz Gieza und Lukas Waidelich

10. August 2022 0 comment
Berichte

Hochschule entwickelt Mitfahrplattform für die Stadt Pforzheim

by Waidelich, Lukas 1. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Flexibel zur Arbeit kommen und trotzdem die Umwelt schonen: Mit einer neuen Mitfahrplattform ist diese Woche ein Pilotprojekt in der Verwaltung der Stadt Pforzheim gestartet. Die webbasierte Plattform unterstützt ihre Nutzerinnen und Nutzer dabei, Fahrgemeinschaften zu bilden, um so den Berufsverkehr zu entlasten. „Der Umweltschutz liegt mir sehr am Herzen“, so Oberbürgermeister Peter Boch. „Die Kommunale Mitfahrplattform ist eine tolle Gelegenheit, dem Klimawandel entgegenzusteuern. Außerdem bringt sie Menschen zusammen und fördert den abteilungsübergreifenden Austausch. Mitmachen lohnt sich also auf vielen Ebenen.“ Das Auto ist in Baden-Württemberg nach wie vor das dominierende Verkehrsmittel im Pendlerverkehr. Durch jede Fahrt, die im Berufsverkehr als Mitfahrer und nicht als Alleinfahrer unternommen wird, wird der Verkehr um einen Pkw entlastet. Darüber hinaus sinken der spezifische Kraftstoffverbrauch und die entsprechenden Emissionen pro Person. „Wir arbeiten stetig an Lösungen, um modernen Problemen wie diesem zu begegnen“, erklärt der Rathauschef. Mit der Kommunalen Mitfahrplattform habe die Stadt Pforzheim eine innovative Möglichkeit gefunden, um den städtischen Verkehr zu beruhigen. Gleichzeitig helfe das Projekt, die CO2-Werte aus dem Mobilitätsbereich zu reduzieren.

Anwenderfreundliche Nutzung mit attraktivem Belohnungssystem

Die Nutzung ist einfach: Mitarbeitende können Mitfahrgelegenheiten anbieten und finden. Dafür geben sie an, wann sie welche Strecke fahren und wie viele Personen sie mitnehmen können. Allen anderen Nutzerinnen und Nutzern wird dieses Angebot anschließend angezeigt. Wer Interesse daran hat, bei jemandem mitzufahren, kann eine Mitfahranfrage an die Person schicken. Diese entscheidet dann darüber, welche der Interessenten sie mitnehmen möchte. Die Mitfahrplattform lockt dabei mit einem attraktiven Anreizsystem. Mit jeder Fahrt sammeln die Nutzer Klima-Punkte. Das sind virtuelle Punkte, die für den Wert des eingesparten CO2 stehen. Wer die meisten Klima-Punkte gesammelt hat, bekommt eine der attraktiven Prämien. Neben besonderen Erlebnissen, wie persönlichen Führungen im Wildpark oder Stadttheater, gibt es auch Sachpreise zu gewinnen. Oberbürgermeister Boch unterstützt das Projekt mit einem eigenen Preis: Wer viel CO2 einspart, hat die Chance auf ein gemeinsames Mittagessen mit ihm.

Die Mitfahrplattform wurde in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim entwickelt. Schon im Jahr 2020 hat die Hochschule eine solche „Ridesharing-App“ für Studierende implementiert. Ohne erheblichen Mehraufwand konnte diese an die Bedürfnisse der Stadtverwaltung angepasst werden. Hochschulrektor Professor Dr. Ulrich Jautz freut sich, dass die Innovation aus der Hochschule heraus weitere Kreise zieht: „Für uns als Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist eine solche Kooperation Ausdruck unserer DNA. Gleichzeitig ist sie ein weiterer Meilenstein in der langen Liste erfolgreicher Projekte zwischen Stadt und Hochschule.“ Er sei besonders fasziniert von der Kombination der für die Hochschule strategisch wichtigen Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. „Mein Dank geht an die Stadt Pforzheim aber auch an das Team um meinen Kollegen Professor Dr. Thomas Schuster“, so Jautz. Die WebApp ist zunächst ausschließlich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Pforzheim zugänglich. Bei erfolgreichem Abschluss der Pilotphase zum Ende des Jahres könnte das Angebot auf die gesamte Stadtgesellschaft ausgeweitet werden.

Text & Bildrechte: Stadt Pforzheim

1. August 2022 0 comment
Berichte

Exkursion: WI goes to Berlin

by Waidelich, Lukas 12. Mai 2022
written by Waidelich, Lukas

On May 1st, 2022, two study groups of BMWI and BDEM of Hochschule Pforzheim went to Berlin for their excursion week after 2 years of corona and not able to do so in person during those two years. The students were accompanied by Professor Schuler with whom they visited one company every day from Monday 2nd May to Thursday 5th May. The companies visited were as follow:

  • Monday 2nd May – HIIG
  • Tuesday 3rd May – SAP
  • Wednesday 4th May – Resourceful Humans
  • Thursday 5th May – Daimler Group Services Berlin

HIIG- Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society

At HIIG the students were given an insight into research topics and how a research centre works. The presenters talked about the topics they were working on and how they go about researching and writing a paper briefly. Personally, I found this very interesting as I got to know from expert in the fields of research how to go about when it comes to writing scientific paper. This is specifically noteworthy for students going into the thesis semester. The topics presented were very much aligned with our study courses and were IT related. The presenters also gave a brief overview of career options available at the research centre, be it for bachelor, masters, or postgrad students. After the presentation, the presenters engaged into a 1-1 talk with the students and professor whereby everyone engaged with each other and cleared out any questions they might have. This session was quite informal and very friendly. We all sat down across a table grabbing drinks and having IT related conversions with each other and clearing out any questions we had with the two presenters.

 SAP

We then visited the SAP office in Berlin on day two where three representatives of the company gave a presentation about the company. They gave us a background of the company from foundation years until present day. They further explained how the company and their business works. This was followed by telling us more about the life at SAP for example all the advantages given to their employees. We also got a better insight of the different paths on how one can join SAP from working student to intern to rotational programs. All of them are available at SAP for university students. IT was very helpful getting to know about all these different types of opportunities available.

This was followed by a more detailed talk on SAP Signavio, a company SAP recently acquired. SAP Signavio is a process modelling tool. Those from BWMI and BDEM will remember how much we have used modelling tools throughout our study course and getting the chance to see a real-life example where it was being used was incredible. The presenter took the time and went into details about this tool and answered all the questions we students had. To top it off, we were informed that we could freely access the tool using our academic email address for a trial.

In between the session we had nice break where the students could enjoy the beautiful view from the office all while having drinks and appetizers.


 

Resourceful Humans

After the first two days, the students then visited Resourceful humans which is a start-up based in Berlin. There, we were introduced to the topic of Artificial Intelligence and Virtual reality. This was a very informative session followed by a very interactive virtual reality game. The game was about submarine missions which we had to do as a team. In the game, we got the roles of captain, navigator, engineer, and weapon guy. I found it very interesting how they could see our actions and reactions in certain situation and actually see our team player skills, responsibility and decision making as a team. It was a long session full of fun and learnings. In our team, I was the captain, Prof. Schuler was the navigator and two more students had the other two roles, unfortunately we ended up killing the fishermen rather than rescuing them in the game, but at least we did not commit suicide accidently like one of the other groups. Through the game the students were able to experience virtual reality first hand and learn a lot of new things both individually and as a team.

Their office was also very interesting. Iron man standing there, a wall of cars and many more such cool things. It looked very creative and productive place for working. The team who took care of us was super helpful and friendly.


Daimler Group Services Berlin

Last stop for the excursion was at Daimler group services. There students got great insights about the company. The two main topics addressed were process automation and data analytics, both of which are very relevant and interesting for students of our degrees. The presenters were very friendly and experts in their field.  They gave an overview of each topic and showed how they use them in their everyday task at Daimler. Overall, session was interactive and fun.

We also got a chance to have an office tour with them. We saw their offices, working environment and also the roof top room where they all enjoy their casual discussions, some activities and coffee breaks with a wonderful view of Berlin.

Other Activities

Apart from the company visits, each day there was a fun activity planned by students. Not even a single day was unplanned for us. It was all very well organized, combination of fun and some great learning experiences.  As we know that Berlin is known for its rich history, beautiful tourist places, and great culture. We visited the famous tourist places in Berlin like Brandenburger Tor, Reichtag, Kaufhaus Des Westens (KaDeWe) and Berlin East side gallery. In addition, there was a Boat trip organized by students for the whole group. It was a two-hour long trip. We had a guide with us too.  It was a river route which passes through Berlin. We were shown all the known places and the guide explained us a little bit of their backgrounds. We also had an opportunity to grab some food and drinks on the boat. It was an amazing experience to do it with our whole group. We really enjoyed the trip and also made new friends. Each day we had an amazing evening plan together. We tried out different food places in the city. Not to forget our hostel. It was clean and had great services. It was located around very nice and lively place. Breakfast was organized for us there at the hostel which was a great advantage. Variety of food offered was nice too.

For us it was a wonderful experience to be part of this excursion. It was great to visit such big companies. We got a chance to meet them in person. Talking to them helped us to get insights about their work experiences, culture, and internship opportunities in their companies. Surely, it would be of help for us when we would soon have to make our career decisions. In this one week we explored Berlin with many new friends and had great fun together. It was a very joyful and memorable trip.



Erstmals nach dem Erscheinen des Corona-Virus im Jahr 2019 konnten unsere Studierende aus dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI) wieder auf eine Präsenzexkursion begeben (2021 fand eine digitale Exkursion statt). So machten sich am 1. Mai 2022 zwei Studiengruppen des BMWI und des BDEM der Hochschule Pforzheim für eine Woche auf nach  Berlin. Begleitet wurden die Studierenden von Prof. Dr. Joachim Schuler. Insgesamt standen mehrere Unternehmensbesuche auf dem Programm:

  • Montag, 2. Mai – HIIG
  • Dienstag, 3. Mai – SAP
  • Mittwoch, 4. Mai – Resourceful humans
  • Donnerstag, 5. Mai- Daimler

HIIG- Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft
Am HIIG erhielten die Studierenden einen Einblick in Forschungsthemen und in die Arbeitsweise eines Forschungszentrums. Die Referenten sprachen über die Themen, an denen sie arbeiten und wie sie ihre Forschungsarbeiten strukturieren. Nach der Präsentation führten die Referenten ein 1:1-Gespräch mit den mit den Studierenden und dem Professor, wobei jeder mit jedem ins Gespräch kam und alle Fragen beantwortete.

SAP
Am zweiten Tag besuchten die Studenten das SAP-Büro in Berlin. Dort stellten SAP Mitarbeitende das Unternehmen vor, sprachen über spannende Projekte und berichteten aus ihrem abwechslungsreichen Alltag. Ferner zeigte SAP das Tool SAP Signavio und erklärte die Funktionsweise und die Anwendungsbereiche des Tools.

Resourceful Humans
Am dritten Tag stand das Start-up Resourceful Humans auf der Agenda. Dort wurden den Studierenden in das Thema künstliche Intelligenz und virtuelle Realität eingeführt. Zuerst in Form eines spannenden Vortrags, gefolgt von einem sehr interaktiven Virtual-Reality-Spiel. Durch das Spiel konnten die Schüler Virtual Reality hautnah erleben.

Daimler Group Services Berlin
Die letzte Station der Exkursion war Daimler Group Services. Dort bekamen die Studenten einen besseren Einblick in das Unternehmen und speziell auf zwei interessante Themen, nämlich Prozessautomatisierung und Data Analytik im Detail. Die Referenten gaben einen Überblick über das jeweilige Thema und zeigten, wie sie es in ihrer täglichen Arbeit bei Daimler.

Weitere Aktivitäten
Neben den Unternehmensbesuchen  hatten die Studierenden jeden Tag eine spannende oder lustige Aktivität eingeplant: Sie besuchten die berühmten touristischen Orte in Berlin wie das Brandenburger Tor, den Reichstag, das KaDeWe und die Berliner East Side Galerie. Für die gesamte Gruppe organisierten die Studierenden eine Bootsfahrt zur Besichtigung von Sehenswürdigkeiten. Studenten genossen auch die gemeinsamen Abende und das gute Essen.

Alles in allem eine erfolgreiche Exkursion für unsere Studierenden – wir freuen uns schon auf 2023!

 


Authors

Abeeha Rizvi and Pooja Sookun

12. Mai 2022 0 comment
AllgemeinBerichte

Praktikum bei der CAS Software AG

by Jasmin Leist 14. Januar 2022
written by Jasmin Leist

Mein Name ist Anna-Lena und ich studiere aktuell im fünften Semester Digital Enterprise Management.

Wo absolvierst Du aktuell Dein Praktikum?

Ich absolviere mein Praktikum bei der Gruppe CAS Software AG. Beschäftigt bin ich allerdings im Consulting Team von CAS Merlin. Da CAS Merlin Konfiguratorlösungen anbietet, arbeite ich viel mit dem Programm selbst, und erstelle Demos für die potentielle Konfiguratorlösung der Kunden. Als Team sind wir viel für Konzeptprojekte zuständig und wirken in den daraus gewonnen Projekten auch weiterhin mit. Außerdem sind wir auch für Schulungen und Workshops intern als auch bei den Kunden zuständig. 

Wie läuft es bei Euch mit Home Office?

Home Office ist bei meinem Unternehmen kein Problem, und darf selber entschieden werden. Allerdings ist die Unternehmenskultur sehr offen und gesellig, sodass die meisten Kollegen (zumindest in meinem Team) hauptsächlich vor Ort sind und ca. einen Tag in der Woche von zuhause aus arbeiten. Außerdem ist Freitag unser Anwesenheitstag, an dem möglichst alle im Büro sein sollten. Diese Regel haben wir Team-intern festgelegt, da die Teamabstimmung und das Stimmungsbild am Freitag mehr Spaß vor Ort machen, und auch nach dem Feierabend man gerne noch ein bisschen zusammen sitzt – gerade im Sommer draußen auf dem Grünstück des Campus!

Was gefällt Dir besonders gut?

Gerade dieses gesellige Zusammensein und der junge Altersdurchschnitt gefallen mir gut. Man freut sich ins Büro zu kommen und es wird viel gelacht – in den Pausen, aber auch während der Arbeit.

Fotos: CAS Software AG

14. Januar 2022 2 comments
AllgemeinBerichte

Praktikum bei der Porsche AG

by Jasmin Leist 10. Dezember 2021
written by Jasmin Leist

Praktikum und Corona, funktioniert das? Ja das tut es, mit der richtigen Einstellung und dem richtigen Arbeitgeber.

Ich absolviere aktuell mein Praxissemester bei der Porsche AG in Zuffenhausen. Porsche hat zu Beginn der Pandemie zum Schutz seiner Mitarbeiter reagiert und die Arbeit vom heimischen Schreibtisch aus empfohlen, sogar für uns Praktikanten.

Porsche-Oldtimer im MuseumStandort bei Dämmerung

Aber was genau mache ich bei Porsche?

Ich bin im Bereich des IT-Vertriebs und der Netzwerkintegration tätig. Sagt euch nichts? Kein Problem, wir sind die, die im Hintergrund dafür sorgen, dass jede Information transparent und zeitnah den Partnern und Händlern zur Verfügung gestellt wird, damit diese euch als Kunden eine nahtlose „Customer Experience“ anbieten können.

Ich unterstütze den IT-Produkt-Manager des Porsche Partner Netzwerks (kurz PPN) bei operationalen Aufgaben und bin Teil des Softwaretesting-Teams. Täglich stimmen wir uns im Scrum Team beim sogenannten Daily Scrum ab und tauschen uns über den aktuellen Arbeitsfortschritt aus. Die Chance die Kenntnisse aus der Hochschule, vor allen in den Bereichen der Java-Entwicklung und des Projektmanagements, mit ins Praktikum einzubringen, gefällt mir besonders.

Was ich dennoch bedauere sind die aktuellen Umstände, die die Möglichkeiten andere Praktikanten kennenzulernen ungemein einschränken. Dabei bleibt der Austausch und die „Prakti-Kultur“ doch etwas auf der Strecke. Nichtsdestotrotz gab es unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen das ein oder andere „Prakti-Treffen“ und sogar Angebote wie zum Beispiel der Besuch des Porsche Museums oder die Fahrt auf einer Kartbahn.

Ihr seht, ein Praktikum während Corona ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. Es kommt auf die Perspektive und euren Arbeitgeber an. Bisher habe ich nur gute Erfahrungen gemacht und wer weiß, vielleicht bin ich meinem Traum – irgendwann mal selbst Porsche zu fahren – schon etwas nähergekommen.

Go-Kart RennenArbeitsplatz des Praktikanten

 

Fotos: Constantin Pietsch, Porsche AG

10. Dezember 2021 0 comment
AllgemeinBerichte

Praktikum bei der All for One Group SE

by Andreas Schneider 26. November 2021
written by Andreas Schneider

Hallo mein Name ist Andreas. Ich darf euch heute von meinen bisherigen Erfahrungen im Praxissemester unter Bedingungen der Corona-Pandemie erzählen.

In welchem Semester bist du aktuell?

Ich befinde mich derzeit im fünften Semester im Studiengang Wirtschaftsinformatik, Management & IT (BWMI) und lege mein Praktikum daher zum vorgesehenen Zeitpunkt ab. Ein Aufschieben des Praktikums kam für mich nicht in Frage.

In welchem Unternehmen absolvierst du dein Praxissemester?

Mein Praktikum lege ich bei der All for One Group SE am Standort Filderstadt-Bernhausen (beim Flughafen Stuttgart) ab. Die All for One ist die Nummer 1 unter den SAP-Partnern im deutschsprachigen Mittelstandsmarkt. Die Gruppe besteht aus unterschiedlichen, spezialisierten Tochtergesellschaften und Units, die alle wesentlichen Kompetenzen unter einem Dach vereinen: Strategie- und Managementberatung, Prozessberatung, Branchen-Expertise und Technologie-Know-how, IT-Beratung und -Services sowie Transformationsmanagement. Insgesamt beschäftigt die All for One rund 2.500 Mitarbeiter in fünf Ländern: Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen und Türkei.

In welcher Abteilung bist du tätig und wie sehen deine Aufgaben aus?

Vor Beginn meines Praktikums war ich als Werkstudent im Bereich Corporate Development (Strategie und Portfolio Management) beschäftigt. Hier bestand meine Aufgabe primär aus Mitwirken im gruppenweiten strategischen Portfoliomanagement durch Definition von Prozessen (BPMN) und Automatisierung von Workflows.

Für das Praktikum bin ich nun in das Produkt- und Servicemanagement der Tochtergesellschaft „All for One Steeb“ gewechselt. Die All for One Steeb ist die auf SAP und Geschäftsprozesse spezialisierte Einheit der All for One. Hier unterstütze ich den Fachbereich „Portfolio Management“. Portfolio Management beschreibt eine Praxis zur Verwaltung aller Aspekte der Produkte, die ein Unternehmen verkauft. Dazu gehören die Bewertung ihrer Leistung, die Ermittlung von Risiken und Chancen, die Priorisierung hochwertiger Produkte, die Optimierung der Ressourcenzuweisung für das gesamte Portfolio und die ausgewogene Verteilung des Produktmix auf strategische Bereiche.

Ich war bereits ab dem ersten Tag voll im Team integriert und nehme eigenständig Aufgaben im Bereich der Geschäftsprozessentwicklung sowie Betreuung einer prozessunterstützenden App-Entwicklung war. Hierbei werde ich durch das Team des Produkt- und Servicemanagement bereits als Produktmanager grundlegend ausgebildet und betreut. Auch eine Ausbildung als SCRUM Master wird geboten.

Wie sieht es bei dir mit Home Office aus?

Leider bleibt auch die IT-Branche nicht von den Auswirkungen der Pandemie verschont. Die All for One ist seit April 2020 bereits fast vollständig im Home-Office. Auch meine Tätigkeit als Werkstudent fand bis auf zwei Vor-Ort-Terminen ausschließlich aus dem Homeoffice statt. Dies ist auch während des Praktikums so. Vor-Ort Treffen fanden bisher nur ganz wenige statt und dann auch nur unter strengsten Hygienevorschriften und Auflagen.

Die Zusammenarbeit im Team aus dem Homeoffice heraus funktioniert hervorragend. Natürlich ist es schöner, wenn man die Kolleginnen und Kollegen einmal persönlich trifft, aber ich konnte jetzt keine wirkliche Barriere der Zusammenarbeit aufgrund von Homeoffice feststellen.

Unser Team ist grundsätzlich sehr verteilt. Einige Kollegen sind aus Dortmund und dem Münsterland, eine Kollegin sowie zwei Kollegen sind in Heidelberg, ein paar in Filderstadt und mein Chef beispielsweise gehört formal zum Standort Memmingen. Das Produkt- und Servicemanagement selbst wird von einer Kollegin aus Graz (Österreich) geleitet. Sie ist aber auch oft an den Standorten Filderstadt und Heidelberg.

Was gefällt dir besonders gut?

Besonders gut gefällt mir die abwechslungsreiche Arbeit im Produkt- und Servicemanagement. Wir haben regelmäßige Abstimmungstermine im Team („Jour Fixe“) und kehren anschließend in die entsprechenden Tätigkeiten zurück. Da man sehr viel Eigenverantwortet zugesprochen bekommt, kann man sich seine Arbeitswoche einteilen, wie es am besten zum eigenen Rhythmus passt. Das ist ein klarer Vorteil des Homeoffice meiner Meinung nach, da ich selbst z.B. kein Frühaufsteher bin und nicht in die Filiale nach Stuttgart fahren bzw. „stehen“ muss, sondern den Laptop anmache und produktiv arbeiten kann.

Ich freue mich auf jeden Fall auf die noch kommenden drei Monate meines Praktikums und selbstverständlich auch die Zeit nach dem Praktikum bei der All for One – ich werde nämlich weiterhin dort bleiben.

Foto: All for One Group SE

26. November 2021 0 comment
Berichte

Managing of Emerging Technologies: Digitale Transformation greifbar machen

by Mia Silber 9. August 2021
written by Mia Silber

Wirtschaftsingenieurwesen: Studierende messen Luftqualität und Wetterdaten auf dem Campus

Welche Daten können in den Räumlichkeiten der Hochschule erhoben werden? Und wie kann diese Datenerhebung mittels Sensorik via Internet of Things (IoT)-Technologie umgesetzt werden? Diese Fragen beantworteten Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ des Bereichs Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim. Erst Theorie, dann Praxis: Sie entwickelten zunächst Anwendungskonzepte und in einem weiteren Schritt auf Basis einer Baukastenlösung entsprechende IoT-Geräte, die verschiedene Parameter wie Luftqualität, Druck, Feuchtigkeit und Temperatur erfassen. Auch eine Wetterstation, die u. a. die Windgeschwindigkeit und den Niederschlag misst, wurde von den Studierenden realisiert. Eingebettet wurde die Sensorik in ein ebenfalls eigens konstruiertes und mittels 3D-Druck an der Hochschule realisiertes Gehäuse. Zur Anzeige, Analyse und langfristigen Dokumentation der erhobenen Sensordaten erstellten die Studierenden ein Dashboard, das alle Messwerte auf einen Blick übersichtlich darstellt. Dafür eigneten sich die Studierenden Fähigkeiten aus dem Bereich Cloud-Technologie an, um die erhobenen Messwerte von den IoT-Geräten über ein Netzwerk in eine lokale Serverumgebung der Hochschule Pforzheim zu transferieren. Das studentische Projekt entstand im Rahmen des Moduls „Managing of Emerging Technologies“.

Auch über das Sommersemester 2021 hinaus sollen die studentischen Arbeiten weiterentwickelt werden: Auf Basis der in Zukunft erhobenen Daten wird ein KI-Projekt mit Schwerpunkt auf Maschinellem Lernen entstehen. „Ist die Sauerstoffkonzentration in Raum A in Abhängigkeit von Studierendenanzahl und Außentemperatur ausreichend? Wann sollte wo und wie lange gelüftet werden? Verlangt das Wetter und die Besetzung eines Raumes nach dem Runterfahren der Jalousien? Die erhobenen Daten erlauben uns in Kombination mit Methoden des Maschinellen Lernens zukünftig Aussagen und Prognosen zu Vorlesungsräumlichkeiten, Laboren oder Büros zu treffen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Gerade in Zeiten von Pandemien und Klimawandel ist es wichtig, ein Bewusstsein für sicheres Zusammenarbeiten und Ressourceneffizienz, gestützt durch Technologie, zu entwickeln“, so Lukas Waidelich und Moritz Gieza, Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter der Hochschule.

Basis des Moduls „Managing of Emerging Technologies“ sind die beiden Vorlesungen „Managing of Emerging Technologies: Organizational Concepts“ von Professor Dr. Bernhard Kölmel sowie „Managing of Emerging Technologies: Technical Concepts“ von Professor Dr. Thomas Schuster. „Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung theoretischer Grundlagen zu neuen Technologien, wie Künstlicher Intelligenz, Blockchain und Quantencomputing sowie Datenschutz und deren Auswirkungen im organisatorischen Umfeld – sowie die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten im Bereich IoT, additive Fertigung (3D-Druck) und Cloud-Technologien. Besonderer Fokus liegt außerdem auf dem Transfer dieser Inhalte für regional verankerte mittelständische Unternehmen. Studierende erarbeiten Checklisten, Leitfäden und Case Studies, um diese bei Innovationsvorhaben in Zusammenhang mit der digitalen Transformation zu unterstützen“, so Lukas Waidelich und Moritz Gieza.

 

Hier geht es zum Original Artikel

9. August 2021 0 comment

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