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Karina Niemeyer

Karina Niemeyer

Berichte

Interview mit Gastdozent Kevin Johnston

by Karina Niemeyer 16. August 2023
written by Karina Niemeyer

Wer die richtigen Fragen stellt, bekommt die richtigen Antworten

Anfang Mai war Kevin Johnston erneut in seiner Rolle als Gastdozent an der Hochschule Pforzheim vor Ort, diesmal im  SoSe2023. In der Vergangenheit hatte er bereits mehrfach an dieser Hochschule gelehrt und dabei Vorlesungen für die Studierenden des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik gehalten.

Wir haben detaillierter nachgefragt: Warum ist er erneut an der Hochschule Pforzheim, was gefällt ihm an Pforzheim und was vielleicht nicht? Welche Kurse hat er dieses Semester unterrichtet? In diesem Zusammenhang sind wir tiefer in die Frage eingedrungen, was ihn dazu motiviert hat, eine Laufbahn im Bereich Information Systems anzustreben. Die Beantwortung dieser Frage ermöglicht tiefgreifendere Einblicke in seine Gedankenwelt. Interessanterweise betrachtet er eine Fähigkeit als entscheidend, die sich auf verschiedene Lebensbereiche übertragen lässt. 

Von Kapstadt nach Pforzheim

Interviewer: Guten Tag und vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um kurz mit uns zu sprechen. Bitte stellen Sie sich doch kurz vor: Wer sind Sie und woher kommen Sie? 

Kevin Johnston: Hallo, sehr gerne doch! Ich bin der zweite von vier Söhnen und komme aus derselben Stadt in der auch Nelson Mandela geboren ist: Umtata, Transkei. Ich habe an 3 verschiedenen Universitäten studiert und letztlich im Jahre 2011 meinen PhD in Information Systems an der University of Cape Town (UCT) gemacht. Ein bisschen mehr zum Hintergrund: In meiner Karriere begann ich als Lehrer, arbeitete dann im Industry Mining und im Bankwesen, bevor ich selbst als Dozent an der University of Cape Town (UCT) arbeitete. Seit 2011 komme ich nach Pforzheim als Gastdozent. 

Interviewer: Von Kapstadt nach Pforzheim – das sieht auf den ersten Blick nicht unbedingt nach einer direkten Verbindung aus. Wie sind Sie zur Pforzheim Universität gekommen und wie lange sind Sie schon Gastdozent bei uns? 

Kevin Johnston: Die Antwort lautet: Prof. Joachim Schuller. Er kam mit seiner Familie in ein Township, eine stadtplanerische Territorialeinheit im Südafrika, und stellte dort die Frage: „Warum habt ihr kein Computerlabor?“. Die genaue Jahreszahl ist mir nicht mehr bekannt. Nachdem er erfuhr, dass die nächste Universität die UCT war, erkundigte er sich erneut nach dem Fehlen eines Computerlabors in der Gemeinschaft. Mit Unterstützung der University of Cape Town (UCT) organisierte er Unterkunft und finanzielle Mittel, einschließlich Computerspenden. Heutzutage ist es ein Innovationscenter, das über die Jahre hinweg stetig erweitert wurde. Dieser Weg begann mit ihm, und im Jahr 2011 bat er mich, in Pforzheim zu unterrichten.

Interviewer: Was mögen Sie an Pforzheim und was vielleicht eher nicht? 

Kevin Johnston: Was mir in Pforzheim gefällt, sind die Menschen, darunter Wissenschaftler wie Joachim Schuller, Verwaltungsangestellte und viele Studierende der Hochschule. Die Verbindung zu einigen habe ich über LinkedIn aufrechterhalten, und wenn ich hier bin, treffen wir uns zum Essen und für andere Aktivitäten. Das schätze ich besonders. Was ich weniger mag? Die Reisezeit von Cape Town nach Pforzheim.

Die Grenzen der Technologie 

Interviewer: Welche Kurse unterrichten Sie in diesem Semester an der HS PF und wie ist das für Sie?  

Kevin Johnston: Aktuell unterrichte ich im dritten Semester die Studierenden im Kurs „Internet of Everything“. Wissen Sie, eigentlich ist es nicht sonderlich anders. Ich unterrichte an mehreren unterschiedlichen Universitäten. Darunter Oldenburg, Marburg, Ulm und natürlich Pforzheim. Es geht immer um Technologie, deshalb gibt es da kaum Unterschiede.  

Interviewer: Welches Thema der digitalen Transformation/ Informationssysteme begeistert Sie am meisten? 

Kevin Johnston: Im Moment? Nun, im Moment bin ich besonders begeistert was die Themen Künstliche Intelligenz (AI) und ChatGPT angehen. Chat GPT verändert gerade sehr viele Dinge, die Bereiche Bildung, Gesundheit und Gesellschaft. Die Art und Weise wie wir Denken, Sprechen, Kommunizieren, Interagieren, Alles.

Interviewer: Denken Sie, dass das auf eine schlechte Art und Weise passiert oder könnte das unsere Gesellschaft verbessern?   

Kevin Johnston: Wir wissen: Innovationen haben ihre guten und schlechten Seiten. Es ist wichtig anzuerkennen, dass dies von einer oder mehreren Personen programmiert wurde und fehleranfällig ist. Es ist entscheidend, die Vor- und Nachteile dieser Entwicklungen zu betrachten. Zum Beispiel können Smartwatches einen überall verfolgen, was ethische Bedenken aufwirft. Auf der anderen Seite können diese aber auch gut für unsere Gesundheit sein und wichtige Informationen liefern. Wir müssen diese Themen ethisch angehen und uns ihrer Grenzen bewusst machen. 

Interviewer: Nochmal eine Frage nebenbei: haben Sie ein besonderes Haustier? 

Kevin Johnston: Ja, ich habe einen geretteten Hund namens Stella Arabella. Meine Tochter hat diesen Namen ausgesucht. Sie wurde in einem Armenviertel ausgesetzt und gerettet. Meine Tochter hat den Hund dann zu uns gebracht.

„Meinen Abschluss in Mathematik habe ich aber nie bereut.“

Interviewer: Was hat Sie dazu inspiriert, eine Karriere in Informations Systemen anzustreben? 

Kevin Johnston: Das ist keine gute Geschichte. Anfangs war ich eine etwas faule Person und suchte nach Fächern, die ich für mich als einfach einstufe, das waren für mich Fächer wie Mathematik und später auch Information Systems. Zumindest waren diese Fächer einfacher für mich als andere an denen ich mich versucht habe, wie z. B. Physik und Chemie. Ich fing an, mich wirklich für den Bereich Information Systems zu interessieren. Es war nichts Altes, sondern immer etwas Neues, was ich lernte. Meinen Abschluss in Mathematik habe ich aber nie bereut. Jeder Job den ich jemals ausführte, immer wenn man gesehen hat, dass ich Mathematik studiert habe, habe ich diesen Job bekommen. 

Interviewer: Wie hat sich das Feld der Informationssysteme seit Beginn Ihrer Karriere verändert, und welche Entwicklungen fanden Sie am bedeutendsten? 

Kevin Johnston: Seit meinem Start sind deutliche Veränderungen zu sehen. Das Internet war die erste große Transformation, weil es einfach das gesamte Leben verändert hat. Dadurch wurde Arbeit, soziale Interaktionen, und Geschäftstätigkeiten beeinflusst. Die Entwicklung von Cloud Computing und Smartwatches, davor noch Smartphones. All diese Dinge hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf unser heutiges Leben. Es wurde schneller. 

Eine der faszinierendsten Entwicklungen derzeit ist Chat GPT. Es entwickelt sich ständig weiter, und das Programmieren damit fühlt sich wie Poesie an. Wir bewegen uns vorwärts, auch wenn hin und wieder Rückschritte zu erkennen sind.

Was wir in diesem Sinne brauchen, ist mehr Individualisierung. Betrachten wir als Beispiel die Medizin – „Nehmen Sie eine Tablette alle 4 Stunden ein“. Wieso müssen wir alle das Gleiche tun? Der Stoffwechsel ist bei allen Menschen anders und darauf sollten wir mehr eingehen die Medikation und andere Bereiche wie z. B. auch Bildung zu individualisieren. 

„Die Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen, ist entscheidend.“

Interviewer: Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Fähigkeiten, die Studierende, die einen Abschluss in Information Systemen anstreben, entwickeln sollten? 

Kevin Johnston: Hard Skills wie Programmieren, Netzwerktechnik und Projektmanagement sind zwar wichtig zu lernen, aber sind schnell veraltet und das oft nach wenigen Jahren. Die Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen, ist entscheidend. Studierende und auch alle anderen Menschen sollten lernen Fragen zu stellen und die Antworten hinterfragen. Wie hat Ernest Hemingway beispielsweise gesagt: „Wie erkenne ich Unsinn?“. Wir müssen lernen die Relevanz zu erkennen und Autoritäten sinnvoll zu hinterfragen: Wer hat das gesagt? Welchen Zweck verfolgt es? Wann wurde das bewiesen? Gibt es eine Verzerrung dahinter?

Es ist wichtig, Neugierde zu entwickeln, Neues zu erfinden und zu reflektieren. Wir müssen lernen, in die Zukunft zu schauen und uns darauf vorzubereiten. Wir sollten aber die Arbeit mit KI-Systemen nicht vernachlässigen oder gar unterschätzen. 

Interviewer: Welche ethischen Überlegungen sollten Studierende beachten, und wie können sie sicherstellen, dass sie verantwortungsbewusst und ethisch handeln? 

Kevin Johnston: Mit das Wichtigste ist das Thema Datenschutz: Das Recht auf Privatsphäre. Damit ist gemeint, dass jeder das Recht, allein gelassen zu werden, wenn er es möchte. Es geht darum, persönliche Informationen nicht mit anderen zu teilen, wenn man das nicht möchte. Wir alle besitzen persönliche Informationen, die wir aus Gründen nicht teilen möchten und daran ist nichts Schlimmes. Lassen Sie mich ein Beispiel geben: Es geht um einen Professor, den ich in Amerika kennengelernt habe, der in Polen geboren ist. Er war gut in Mathematik, und die Regierung entschied, was er studieren sollte und wo er zu arbeiten hatte. Am Ende arbeitete er im Bereich Computerwissenschaften für die Regierung. Das Erste, woran er gearbeitet hat, war ein System, dass Menschen anhand verschiedener Merkmale filtern kann. z. B. die Augenfarbe einer Person berücksichtigte. Erst später hat er über die ethischen Folgen nachgedacht. Wenn die Regierung beispielsweise alle Grünäugigen Menschen in Polen finden möchten, dann können Sie das mit diesem System. Er flüchtete dann nach Amerika und schrieb auch ein Buch darüber.  

Was er damit versuchte zu vermitteln war: Studierende sollen bereits vor ihrem Handeln und dem Aufbau solcher Systeme ethische Überlegungen anstellen und verantwortungsbewusst handeln. Es ist wichtig, sich unserer eigenen Vorurteile (persönliche und soziale Vorurteile) bewusst zu sein. Auch sollten wir über soziale Verantwortung nachdenken und darüber, was wir zur Gesellschaft beitragen. Ethik ist etwas, über das wir ständig nachdenken müssen, bevor wir handeln.

Interviewer: Haben Sie am Ende des Interviews noch einen Ratschlag, den Sie den Studierenden auf ihrem Lebensweg mitgeben möchten? 

Kevin Johnston: Stay safe – Keep Questioning – Keep Smiling 

Wir bedanken uns herzlich für das inspirierende Interview mit Gastdozent Kevin Johnston und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und spannende Erfahrungen auf seinem Weg.

 

Interviewerin von Karina Niemeyer, Studentin an der HS Pforzheim

Fotos von Andreas Schneider, Student an der HS Pforzheim

16. August 2023 0 comment
Allgemein

Förderpreise 2023: Witzenmann-Preis geht an Wirtschaftsinformatiker

by Karina Niemeyer 25. Mai 2023
written by Karina Niemeyer

Der Witzenmann-Preis geht dieses Jahr an: 

Wir gratulieren Herrn Jung zu seiner herausragenden Leistung bei der Erstellung seiner Masterarbeit. Mit dem Titel „Operationalisierung von Steuerungspotentialen in der Endfertigung am Beispiel der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG“ hat Herr Jung nicht nur ein umfangreiches Verständnis für die kommenden Herausforderungen und Veränderungen durch die Digitalisierung und Industrie 4.0 bewiesen, sondern auch gezeigt, dass er in der Lage ist, praktische und praxistaugliche Lösungen zu entwickeln.

Bedeutung von Operational Excellence und datengetriebenen Methoden

Besonders beeindruckend ist die klare Herausarbeitung der Bedeutung von Operational Excellence für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Herr Jung hat gezeigt, wie sich dieses Konzept erfolgreich auf die Endfertigung übertragen lässt. Durch den Einsatz von datengetriebenen Methoden wie Process Mining und Künstlicher Intelligenz können komplexe Prozesse analysiert und verbessert werden. Das entwickelte Machine-Learning-Modell, das anhand von Produktions- und Prozessdaten steuerungsrelevante Kennzahlen prognostiziert, bietet großes Potenzial, um Effizienz und Qualität in der Produktion zu steigern und somit einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Relevanz für das Data Science Umfeld und den Einsatz in der Praxis

Die Forschungsfrage und die Ergebnisse von Julian Jungs Masterarbeit können auch in anderen Einsatzgebieten im Data Science Umfeld Anwendung finden. Die in der Arbeit genutzte Nutzwertanalyse als anerkannte Vergleichsmetrik zeigt, dass die erarbeiteten Erkenntnisse auch für andere technologische Lösungen wertvolle Handlungsempfehlungen liefern können. Diese Arbeit verdeutlicht eindrucksvoll, wie eine forschungs-pragmatische Herangehensweise innovative technische Lösungen hervorbringt, die sowohl den Anforderungen der Praxis als auch den wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden.

Wertvoller Beitrag für den Fachbereich Wirtschaftsinformatik

Wir möchten Julian Jung herzlich zu seiner hervorragenden Arbeit, seinem Engagement und seiner Leidenschaft, die in seiner Masterarbeit zum Vorschein gekommen sind, beglückwünschen. Mit seinen erzielten Ergebnissen hat er nicht nur seine Expertise und sein Talent unter Beweis gestellt, sondern auch einen wertvollen Beitrag für den Fachbereich Wirtschaftsinformatik geleistet. Wir sind zuversichtlich, dass er auf seinem beruflichen Werdegang weiterhin erfolgreich sein wird.

Die Förderung hervorragender Leistungen

Abschließend möchten wir uns auch bei der Witzenmann GmbH bedanken, die diesen Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten zur Verfügung stellt. Solche Auszeichnungen sind von großer Bedeutung, um die Leistungen junger Talente anzuerkennen und zu fördern. Wir sind dankbar, dass Unternehmen wie die Witzenmann GmbH das Engagement und die Leistungsbereitschaft junger Absolventen würdigen. Dadurch ist es möglich die Motivation und Einsatzbereitschaft junger Talente zu steigern.

25. Mai 2023 0 comment
Allgemein

Recap: Ringvorlesung Data Analytics

by Karina Niemeyer 19. Mai 2023
written by Karina Niemeyer

Die Bedeutung der Digitalisierung und Data Analytics

Im Rahmen der Ringvorlesung an der Hochschule Pforzheim wurde das Thema Digitalisierung behandelt. Besonders seit der Pandemie ist die Relevanz dieses Themas gestiegen. Es wird immer wichtiger, mit der sich schnell entwickelnden Technologie Schritt zu halten und zukunftsfähig zu agieren. Data Analytics spielt hierbei eine immer größere Rolle, da es als Werkzeug zur Entscheidungsfindung und zur Verbesserung von Prozessen und Produkten genutzt werden kann.

Digitalisierung als Schlüssel für zukunftsfähige Lieferketten 

Der Vortrag von Prof. Dr. Gottfried Vossen zum Thema „Digitalisierung: Bekommen wir das noch hin?“ gab interessante Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen der Digitalisierung in Unternehmen. Ein zentraler Punkt war dabei die Bedeutung von Echtzeitdatenerfassung, Agilität und Digitalisierung für zukunftsfähige Lieferketten. Die Verfügbarkeit von Daten ist dabei ein entscheidender Faktor, da die Hauptaufgabe von Data Analytics darin besteht, Trends und Muster zu erkennen und aussagekräftige Entscheidungen zu treffen. 

Besonders interessant war die Vorstellung eines Tools, das den Grad der Digitalisierung eines Unternehmens misst und Empfehlungen zu dessen Verbesserungen gibt. Dabei wurde deutlich, dass Deutschland noch einiges an Potenzial hat, wenn es um das Thema Digitalisierung geht. 

Beschaffung von Daten  

Der Vortrag behandelte zwei Aspekte im Zusammenhang mit Data Analytics: KI-Techniken und die Beschaffung von Daten über einen Marktplatz. Beide Aspekte wurden ausführlich diskutiert und es wurden spannende Forschungsfragen aufgeworfen. 

Digitalisierung ist von starkem Interesse 

Insgesamt war das Event gut besucht, sowohl vor Ort als auch im YouTube-Stream. Es zeigt, dass das Thema Digitalisierung für viele Menschen von Interesse ist und dass es wichtig ist, sich mit den Herausforderungen und Chancen auseinanderzusetzen. Der Stream ist weiterhin verfügbar und bietet eine gute Möglichkeit, sich über das Thema zu informieren und weiterhin auszutauschen. 

Der Vortrag ist weiterhin auf YouTube zu sehen und bietet eine gute Möglichkeit, sich zu informieren: https://youtube.com/live/xdxmJ7G8tc0?feature=share.  

19. Mai 2023 0 comment
Berichte

Recap: Exkursionswoche Schweden 2023

by Karina Niemeyer 14. Mai 2023
written by Karina Niemeyer

Exkursionswoche nach Schweden für Studierende der Hochschule Pforzheim

Jährlich richtet die Hochschule Pforzheim für die unterschiedlichen Studiengänge eine aufregende Exkursionswoche aus. Darunter 25 Studierende der Bachelor-Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Digital Enterprise Management. Ziel der Reise war die wunderschöne Hauptstadt Schwedens: Stockholm. Vom 7. bis zum 14. Mai hatten die Studierenden die Möglichkeit, Eindrücke über die schwedische Kultur, die Königliche Familie und vieles mehr zu erhalten. Die Exkursionswoche diente nicht nur der fachlichen Weiterbildung. Sie hat auch das Ziel, den Horizont der Studierenden im Hinblick auf interkulturelle Zusammenarbeit und globales Verständnis zu erweitern.

Eine Studentin hat die gesammelten Erfahrungen und Eindrücke zusammengefasst und mit Bildern untermalt:

„May is the usual time for our degrees’ annual field trip, one of the most anticipated events in students’ lives during the summer semester. This year we decided to go grand and took it outside of Germany, namely in the Swedish capital-the scenic Stockholm. We spent a whole week in this vibrant city – fromthe 7th until the 14th of May-together with our 25 students from BA/ Business Informatics and BA/ Digital Enterprise Management, and our accompanying Prof. Werner Burkard.

The adventure began on Sunday, when we flew together to Sweden and met in our accommodation in the afternoon. The group gathered for a kick-off meeting, where the organization team provided an overview of the itinerary and the logistical details surrounding the trip. Excitement could be felt in the air as the students were eagerly looking forward to the days ahead.

The week started with a visit to the illustrious Royal Palace, right in the heart of Stockholm. The students marveled at the official residence of the Swedish monarch, King Carl XVI Gustaf. Exploring the palace, they learned about its rich history. Infact, the offices of the King, the other members of the Swedish royal family, and the Royal Court of Sweden are located there. The palace is used for representative purposes by the King whilst performing his duties as the head of state.

In the afternoon, to immerse themselves in the Swedish culture, the students indulged in a traditional Fika experience. They relished the aromatic coffee and tried the typical delicious kanelbulle, a cinnamon bun, while enjoying the chance to relax and connect with their peers. Fika is an essential Swedish ritual and part of the common lifestyle, which offers the opportunity to take a break through out the day, unwind, and interact with family, friends, or colleagues.

After that, we delved into the artistic side of Stockholm by visiting the world’s longest art gallery -the subway (called tunnelbana in Swedish). Decorated by over 100 artists, the Stockholm subway system has become a platform for democratizing art, captivating passengers with its unique and diverse art installations.“

Autorin: Desislava Spasova

14. Mai 2023 0 comment
Veranstaltung

Ringvorlesung: Data Analytics

by Karina Niemeyer 17. März 2023
written by Karina Niemeyer

So wie das Thema Data Analytics der zweiten Ringvorlesung im Sommersemester 2023 an der Hochschule Pforzheim, macht die Vortragsreihe zur Digitalisierung auch wir keinen Halt. Prof. Dr. Gottfried Vossen von der Universität Münster ist vor Ort und als renommierter Informatiker wird er uns spannende Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der digitalen Transformation geben. Wir freuen uns schon auf seine Erkenntnisse aus Theorie und Praxis zum.
Die Veranstaltung findet am 12.April 2023 ab 17:15 Uhr im Audimax an der Hochschule Pforzheim und digital statt.

Digitalisierung: Bekommen wir das noch hin?

Hauptaufgabe von Data Analytics ist es, mit all den gewonnen Daten Trends und Muster zu erkennen und aussagekräftige Entscheidungen zu treffen. Zukunftsfähige Lieferketten hängen demnach von Echtzeitdatenerfassung, Agilität und Digitalisierung ab.
Im Hinblick auf internationaler Ebene hat Deutschland aber, was das Thema Digitalisierung angeht, noch eine Menge Potenzial. Denn spätestens seit der Pandemie ist sicher, wer zukunftsfähig agieren und wettbewerbsfähig bleiben will, der muss sich auch mit fortschreitender Technik auseinandersetzen und ausstatten. Aus diesem Grund wurde ein Tool entwickelt, dass nicht nur den Grad der Digitalisierung eines Unternehmens misst, sondern auch Empfehlungen zu dessen Verbesserungen angibt. Zentraler Ausgangspunkt dafür ist immer: Die Verfügbarkeit von Daten.
Der Vortrag von Prof. Dr. Gottfried Vossen behandelt dabei zwei Aspekte: Wenn Daten in angemessener Qualität vorhanden sind, dann kommen KI-Techniken zur Anwendung. Ist das nicht der Fall, dann lassen diese sich über einen Marktplatz beschaffen. Für beide Aspekte werden Forschungsfragen diskutiert und interessante Eindrücke.

Ringvorlesung, was ist das?

Bist Du noch im DigiTal, oder auf dem DigiBerg? Oder: Was passiert, wenn ich auf diesen Knopf drücke? Die Digitalisierung ist zwar in aller Munde. Wie lauten die Antworten auf diese etwas zugespitzten Fragen aber genau? Was bedeutet Digitalisierung? Wie können wir den Umgang mit ihr starten? Wie kann sie unser Leben – beruflich wie auch privat – sinnvoll erweitern?  Worauf müssen wir uns einstellen?
Neuartige digitale Lösungen, innovative Ideen und disruptive Technologien warten an jeder Ecke. Daher möchten wir mit der Ringvorlesung Digitalisierung ab diesem Wintersemester nach und nach durch monatliche Vorträge namhafter Experten und Vorreiterinnen das Thema Digitalisierung und vor allem auch seine Umsetzung in Industrie und Wirtschaft von unterschiedlichen Seiten beleuchten und ihre vielfältigen Facetten betrachten. Ob mit Flippern, digitalen Währungen oder beim „Abbau“ von Daten. Spannende Einblicke warten, die nicht verpasst werden dürfen. Bleibt nicht im DigiTal sitzen. Kommt mit uns und den Vortragenden auf die spannende Reise durch Höhen und Tiefen der Digitalisierung um vorbereitet zu sein auf das, was kommt.

Anmeldung

Jetzt schnell anmelden und am Event teilnehmen. Hier gehts zur Anmeldung.

Allgemeine Hinweise

Aufgrund der leichten verbesserten Corona-Lage wollen wir das Event als hybride Veranstaltung anbieten. Die Ringvorlesung „Data Analytics“ findet vor Ort im Audimax der Hochschule Pforzheim statt. Parallel dazu soll das Event auch über YouTube zur Verfügung gestellt werden. Externe Gäste sind herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf einen interessanten Vortrag und eine spannende Diskussion im Anschluss.

17. März 2023 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Tagung „Digitaler Alltag in Gefahr“ mit zwei HS PF Professoren

by Karina Niemeyer 14. März 2023
written by Karina Niemeyer

 Was für gefahren stecken hinter unserem „digitalen“ Alltag? 

Unser digitaler Alltag birgt aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung eine potenzielle Gefahr für die Sicherheit und den Schutz unserer Daten. Wir nutzen das Internet, um Informationen zu suchen, E-Mails zu senden, einzukaufen, zu kommunizieren und vieles mehr. Doch diese Vernetzung und Abhängigkeit vom digitalen Raum birgt auch Gefahren, wie Cyberkriminalität, Datenschutzverletzungen und Online-Betrug. Es ist wichtig, dass wir uns dieser Bedrohungen bewusst sind und angemessene Schutzmaßnahmen ergreifen, um unseren digitalen Alltag sicherer zu gestalten.

Tagung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Es ist wichtig auf diese Bedrohungen aufmerksam zu machen und angemessene Standards in der Produktentwicklung zu fördern. Aus diesem Grund fand am 28.02.2023 die 1. Tagung „Digitaler Alltag in Gefahr“ an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg statt. Veranstalter des Events war das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Verbraucherinformatik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem Kompetenzzentrum Verbraucherforschung Nordrhein-Westfalen der Verbraucherzentrale NRW e.V.

Mit dabei waren außerdem wichtige Expertinnen und Experten aus den Bereichen IT-Sicherheit und Verbraucherforschung. Während der Veranstaltung wurden dabei die Bedrohungen im digitalen Alltag und wie man diesen begegnet vorgetragen. Besonders wichtig waren dabei die Begriffe „Cyber Resilience ‚by Law'“ und „Cyber Resilience ‚by Design'“.

Zwei Ansätze zur Erhöhung der IT-Sicherheit

„By Law“ beschreibt die Einführung von gesetzlichen Regelungen zum Schutz von Verbrauchern im digitalen Raum. Hierbei sollen die Bedrohungen minimiert werden. „By Design“ hingegen betont die Berücksichtigung der IT-Sicherheit während des gesamten Entwicklungsprozesses von Produkten und Systemen. Ziel ist es, ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Hierbei geht es darum, ein möglichst hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten, ohne dabei die Nutzerfreundlichkeit und -erfahrungen zu beeinträchtigen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Tagung war die Verbraucherdurchsetzung im Bereich IT-Sicherheit. Hierbei geht es darum, dass Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Rechte im Falle von Cyberkriminalität und Datenschutzverletzungen besser durchsetzen können. Die beiden Professoren Dr. Steffen Kroschwald und Dr. Thomas Schuster von der Hochschule Pforzheim betonten dabei, dass hier noch großes Forschungspotenzial besteht.

Wichtige Schritte für eine angemessene IT-Sicherheit

Insgesamt war die 1. Tagung „Digitaler Alltag in Gefahr“ ein wichtiger Schritt, um auf die Gefahren im digitalen Alltag aufmerksam zu machen. Weiterhin sollen angemessene Standards in der Produktentwicklung gefördert werden. Wir freuen uns auf weitere interessante Events zum Thema IT-Sicherheit. Die abschließenden Diskussionen tragen außerdem dazu bei, weitere Sichtweise und Kenntnisse zu gewinnen.

14. März 2023 0 comment
Berichte

Förderpreise an die Studierenden der Hochschule Pforzheim

by Karina Niemeyer 21. Februar 2023
written by Karina Niemeyer

Verleihung der Förderpreise für herausragende Studienleistungen und Engagement

Einmal im Semester werden Förderpreise an die Studierenden der Hochschule Pforzheim Fakultät für Wirtschaft und Recht aufgrund herausragender Projekt- und Abschlussarbeiten . Dabei werden insbesondere das Engagement, besondere Qualität und die Aktualität der Arbeiten berücksichtigt. Nachdem die Veranstaltung in den letzten Jahren digital stattgefunden hat, fand es im letzten Semester wieder im Walter-Witzemann-Hörsaal statt. Die Vertreter von sieben verschiedenen Unternehmen und Stiftungen übergaben 18 Förderpreise an 14 Studierende. Nachfolgend stellen wir die PreisträgerInnen für das SoSe 2022 vor.

Innovationen, Nachhaltigkeit und großes Engagement

Dieses Semester waren fünf Studierende aus den Bachelorstudiengängen Digital Enterprise Management und Wirtschaftsinformatik, Management & IT sowie dem Masterstudiengang Information Systems dabei. Nicht nur für gute Leistungen, sondern auch für Engagement und Leidenschaft für die Themen Nachhaltigkeit und Innovation, übergab Hermann von Brevern, der Leiter des attempto Karlsruhe zwei Förderpreise an Annett Konschuh (dritte von links) und Jennifer Park (dritte von rechts). Frau Park und Frau Konschuh zeigen beide ein großes Interesse an Innovationen und dem Thema Nachhaltigkeit. Beide sind im Bachelorstudiengang Digital Enterprise Management (DEM) eingeschrieben.

Anreize zum erreichen der Ziele

Die Verbindung, die zwischen AI und Nachhaltigkeit besteht ist nach Frau Park ein besonderer Anreiz sich mit innovativen Ideen auseinanderzusetzen. Diese sind nicht nur durch Studienleistungen zu bewältigen, sondern auch mit Teamarbeit und kreativen Köpfen. Frau Konschuh erhält u. a. den Förderpreis für ihre Verdienste in den Bereichen Innovation und Lernen. Ihre Arbeit motiviert Sie für ihre Töchter eine nachhaltige und bessere Welt zu schaffen. Dazu bietet die Hochschule Pforzheim den Studierenden das Wissensgerüst, um den Arbeitsalltag zu meistern. Darüber hinaus werden aber auch Anreize geschaffen, die die Studierenden dazu bewegen, über ihren eigenen Horizont und die Lehrbücher hinauszuwachsen.

Die Hochschule Pforzheim als Wegbereiter

Ebenfalls für hervorragende Studienleistungen wurden auch Simon Heinrich und Tim Neumann (siehe Bild) ausgezeichnet. Sie haben den Förderpreis von Ingo Hollenbeck (Vice President IT Strategy & Innovation der Bosch GmbH) erhalten. „Man sollte eine Leidenschaft entwickeln, die einen später in den Job führt.“ so Tim Neumann. Beide studieren im Masterstudiengang Information Systems (MIS).

Von Dozenten profitieren – mit Mitstudierenden wachsen

Dabei führt er weiter aus, dass das Studium ihm in kurzer Zeit mit einer Vielzahl an Themen vertraut gemacht hat. Diese bestärken Ihn in dem Wissen, auf dem richtigen Weg seiner Karriere zu sein. Während seiner Studienzeit konnte er verschiedenen Gastdozenten zuhören, die ihr Praxiswissen mit den Studierenden geteilt und so mit gewissen Themengebiete begeistern konnten. Dabei habe Tim Neumann unter anderem vom Wissen der Dozenten profitieren können, aber auch von einer interdisziplinaren Gruppe an KommilitonenInnen die verschiedene Bachelorstudiengänge absolviert haben.

Herausragende Studienleistungen und eine besondere Bachelor-Thesis

Für seine Bachelor-Thesis und seinen herausragenden Studienleistungen erhielt Nico Döhring ebenfalls einen Förderpreis der Bosch GmbH. Er hat den Studiengang Wirtschaftsinformatik, Management & IT (BWMI) besucht. In seiner Thesis, hat er eine gesamteinheitliche Betrachtung der Herausforderungen im Machine Learning Lebenszyklus erörtert. Dabei wurden technische Herausforderungen sowie ethische und soziale Aspekte herausgearbeitet und bewertet. Mithilfe der Untersuchung aktueller Technologien, hat er den Machine Lerning-Lebenszyklus analysiert und den Herausforderungen gegenübergestellt. Anschließend hat er die dabei erkannten Verbesserungspotenziale aufgedeckt und dargelegt.

Soziales Engagement, faszinierende Kultur und fachliche Ausrichtung

Geholfen haben ihm dabei seine fachlichen Kompetenzen, die er über das Studium hinweg erweitern konnte, hat er gelernt Probleme aus vielfältigen Sichtweisen kritisch zu betrachten und Lösungen zu konzipieren. „Dies empfinde ich in einer komplexen und vielfältigen Welt wie die, in der wir leben, besonders wichtig“. Dabei hat er nicht nur die vermittelten Studieninhalte verinnerlicht. Er hat sich in einer Studenteninitiative engagiert, während seines Auslandssemester in Taiwan eine neue und außergewöhnliche Kultur kennenlernen können und während des Praxisprojekt seinen Weg für seine berufliche Zukunft entdeckt. In seiner Zeit in der Studenteninitiative hat er Verantwortung in Führungs- und Leitungsposition übernehmen dürfen.

Die Verleihung der Förderpreise an die Studierenden der Hochschule Pforzheim findet jährlich statt. Weitere Informationen zu den Förderpreisausschreibungen finden sich unter: https://businesspf.hs-pforzheim.de/detailansicht/news/auszeichnungen_fuer_ausgezeichnete_studierende.

 

21. Februar 2023 0 comment
Allgemein

Virtueller Erprobungsraum KI I 15.12.2022

by Karina Niemeyer 23. November 2022
written by Karina Niemeyer

Jeder hat davon gehört und kommt damit in Berührung. Es wird höchste Zeit über Künstliche Intelligenz zu sprechen: Prof. Dr. Thomas Schuster nimmt euch am 15.12.2022 zwischen 13 Uhr und 14 Uhr mit auf eine Reise und stellt den virtuellen Erprobungsraum des KI-Lab Nordschwarzwald vor. Dabei beschäftigt er sich vor allem mit Datenmengen – wie sie zur Produktivität beitragen und die Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Ein Impulsvortrag für den Virtuellen Erprobungsraum KI-Lab Nordschwarzwald

Künstliche Intelligenz (KI) begleitet den Menschen in vielen Lebenslagen. Sprachassistenten helfen uns auf Sprachbefehl Musik abzuspielen oder Nachrichten zu verfassen, Navigationssysteme bringen uns an das gewünschte Ziel und während wir uns wichtigeren Dingen widmen, saugt der kleine Haushaltsroboter die Wohnung.

KI-Systeme helfen aber auch dabei Arbeitsabläufe zu verschlanken, Prognosen zu schaffen und neue datenbasierte Geschäftsmodelle zu erstellen. Aufgrund von Echtzeitinformationen lassen sich schneller Entscheidungen treffen, Unternehmen können schneller auf Marktveränderungen reagieren und effizienter arbeiten.

Mit all dem Fortschritt müssen wir uns aber auch den Herausforderungen von Datenmengen stellen.

  • Wie lernen KI-Systeme?
  • Wie können wir damit herausfinden, was in unseren Daten steckt?
  • Wer unterstützt uns beim Analysieren der Daten und wie trainiert man KI-Modelle?

Der Vortrag endet mit einer Frage- und Diskussionsrunde. Doch bereits während des Vortrags werden diese Fragestellungen von Prof. Dr. Thomas Schuster aufgeworfen und beantwortet.

Unterstützung und Förderung 

Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald wird mit ihrem regionalen KI-Lab Nordschwarzwald vomMinisterium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert.

Wann, wo und wie spät? 

Am 15.12.2022 im Web-Seminar mit Prof. Dr. Thomas Schuster könnt ihr das erfahren. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung
Jetzt schnell anmelden und am Event teilnehmen. Hier gehts zur Anmeldung

Allgemeine Hinweise

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wird die Veranstaltung als reines Online-Event angeboten. Die Veranstaltung wird dabei mit Microsoft Teams stattfinden. Wir freuen uns auf einen interessanten Vortrag und eine spannende Diskussion im Anschluss.

23. November 2022 0 comment
Allgemein

Recap: Monat der Innovationen

by Karina Niemeyer 14. November 2022
written by Karina Niemeyer

Rebecca Bulander, Professorin für Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik und stellvertretende wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Angewandte Forschung (IAF) der Hochschule Pforzheim, und Fabian Böpple, Projektleiter der Smart City Pforzheim, blicken zufrieden auf den ersten Pforzheimer Monat der Innovationen zurück. Unter dem Dach der gemeinsamen Initiative von Hochschule, Stadt sowie dem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing wurden im Oktober 2022 die Smart City Days, das Process Mining Event sowie der Hackathon veranstaltet. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern regionaler Partner aus Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung wurden im Rahmen der Veranstaltungen Tüftlerinnen und Tüftler der Region sowie deren Ideen und Erfolge präsentiert – in der Pforzheimer Innenstadt sowie im Zentrum für Präzisionstechnik wurde eine Auswahl dieser Projekte auch im Nachgang noch der Öffentlichkeit präsentiert.

Insgesamt zwölf Präsentationswände informierten über Projekte der Hochschule Pforzheim, der Stadt Pforzheim sowie regionaler Unternehmen. Unter anderem stellte die Hochschule Pforzheim hier ein neues pilotiertes Verfahren vor, das eine schnelle, faire und transparente Vergabe von Kitaplätzen ermöglicht. Das Verfahren wurde in Open-Source-Software umgesetzt und bisher in fünf deutschen Städten bis 100.000 Einwohnern erfolgreich eingeführt. Eine weitere Innovation mit Ursprung an der Hochschule Pforzheim ist ein Tool, mit dem die Treibhausgas-Emissionen von Unternehmen einfach ermittelt werden können – konzipiert im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Institut für Industrial Ecology (INEC) und dem Thinktank für industrielle Ressourcenstrategien in Karlsruhe. Der sogenannte scope3analyzer ist öffentlich und kostenlos zugänglich.

„Als Innovationsmotor und Impulsgeber ist unsere Hochschule ein wichtiger Akteur in der Region Nordschwarzwald. Laut IAF-Jahresbericht konnte im vergangenen Jahr das bisher größte Drittmittelvolumen eingeworbener Forschungsprojekte und die bisher höchste Zahl begutachteter Publikationen verzeichnet werden. Neben Lehre und Forschung spielen Aktivitäten der dritten Mission eine zunehmend wichtigere Rolle. Damit sind der Ideen-, Wissens- und Technologietransfer von Hochschule hin zu Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung gemeint. Die drei Veranstaltungsformate im ersten Pforzheimer Monat der Innovationen waren mehr als erfolgreich“, zieht Rebecca Bulander eine positive Bilanz.

„Mit dem neuartigen Format des Monats der Innovation wollten wir zeigen, welche cleveren Ideen und modernen Innovationen MADE IN PFORZHEIM sind. Es freut uns, durch die Hochschule, lokale Unternehmen, aber auch städtische Fachämter einen Einblick in Trends und zukunftsweisende Technologien bekommen zu haben. Gemeinsam mit den genannten Akteuren wollen wir auch zukünftig die Digitalisierung in der Stadt Pforzheim vorantreiben. Die positive Resonanz zum Monat der Innovationen zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, wir uns darauf aber nicht ausruhen werden“, so Fabian Böpple.

Der Monat der Innovationen beinhaltete die Smart City Days vom 4. bis 9. Oktober mit elf Einzelveranstaltungen und zahlreichen Interessierten, das Process Mining Event am 14. Oktober mit rund 120 sowie den Hackathon vom 21. bis 23. Oktober mit rund 70 Teilnehmenden.

(Autorin: Sophia Zundel | Foto: Stadt Pforzheim, Anika Blank)

14. November 2022 0 comment
Berichte

Kooperation mit Celonis schafft Vernetzung

by Karina Niemeyer 4. November 2022
written by Karina Niemeyer

Wie die Celonis Academic Community Universitäten auf der ganzen Welt verbindet

Was haben die Hochschule Pforzheim, eine Universität in einer Stadt im Süden Deutschlands, und das Symbiosis Center of Information Technology (SCIT), eine Universität in einer Stadt im Westen Indiens, gemeinsam? Beide wurden im akademischen Jahr 2021/22 zu den Celonis Centers of Excellence (CoE) ernannt. Obwohl sie tausende von Kilometern entfernt sind und es anfangs keinerlei Verbindungen gab, integrierten beide Universitäten Process Mining in ihre Lehrpläne. In diesem Beitrag teilen wir euch mit, warum Universitäten wie die Hochschule Pforzheim und das Symbiosis Center of Information Technology mit Celonis CoE zusammenarbeiten und wie Sie sich engagieren.

Was sind Celonis Centers of Excellence?

Dabei handelt es sich um globale Zentren für angewandte Bildung, Lehrplanentwicklung und Forschung rund um Process Mining. Die Celonis Academic Alliance akkreditiert Institutionen, die akademische Leuchttürme für Process-Mining-Ausbildung und -Forschung sind.

Die Celonis CoE-Reise

Die Hochschule Pforzheim und das SCIT sind zwei von 15 Akademischen Exzellenzzentren. Ziel von Celonis CoE ist es, ein globales Netzwerk von akademischen Leuchttürmen zu schaffen. Gemeinsam soll die Vision geteilt werden, zukünftige Generation von Process Minern auszubilden. SCIT und Pforzheim sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Vision auf globaler Ebene geteilt und gefördert wird.

Das allererste virtuelle Treffen zwischen den beiden Institutionen fand während der Kickoff-Party des CoE  statt. Schon bald tauschten sie Ideen zur Zusammenarbeit aus. In einem Studienjahr ist viel passiert:

  • Studierende haben jetzt die Möglichkeit, gemeinsam und praxisnah zu lernen
  • Studierende beider Universitäten arbeiten in hochschulübergreifenden Projektgruppen an realen Process Mining-Fallstudien
  • Studenten haben die Möglichkeit, an einer gemeinsamen Lernerfahrung über Kontinente hinweg teilzunehmen. Dabei lernen sie anhand von realen Fallbeispielen etwas über Trendthemen wie ERP-Customizing, Prozessmodellierung und Process Mining zu lernen

Insbesondere in den Jahren der Pandemie verbessert dies die Erfahrungen der Studierenden auf mehreren Ebenen und bringt Industrie und Wissenschaft sowie unterschiedliche akademische und kulturelle Hintergründe zusammen.

Celonis CoE sind anerkannte Spitzenzentren, die die Ausbildung im Bereich Process Mining weiter vorantreiben. Diese beiden Universitäten tun genau das – und noch mehr. Gemeinsam mit der Celonis Academic Alliance haben sie kulturübergreifende Beziehungen und Erfahrungen für ihre Studenten geschaffen, indem sie ihnen angewandtes Process Mining und die Arbeit mit Menschen mit einem völlig anderen Hintergrund nahegebracht haben.

4. November 2022 1 comment
Allgemein

Process Mining Event 2022

by Karina Niemeyer 16. Oktober 2022
written by Karina Niemeyer

Die Hochschule Pforzheim lädt zum ersten Process-Mining Event am 14. Oktober 2022 ein.

Zur Auswertung von Datenmengen stehen uns viele Technologische Möglichkeiten zur Verfügung. Jede Technologie hat dabei seine Daseinsberechtigung und ihre Art mit großen Datenmengen umzugehen. Wichtig dabei ist zu wissen, was man mit den Daten erreichen will. Process-Mining wird damit zum Thema des Tages, wenn es um die Optimierung von Prozesse geht. Sie gehört zu den Techniken des Prozessmanagement und erlaubt Anwendern:Innen systematische Analysen und Auswertungen der Geschäftsprozesse. Ziel ist es, Engpässe und andere ineffiziente Bereiche zu identifizieren und gegebenenfalls zu beheben. Ganz besonders in der heutigen Zeit spielt es eine wichtige Rolle Durchlaufzeiten einzusparen und den Ressourcenverbrauch zu minimieren. Wie genau funktioniert Process-Mining und wo steht es im Gegensatz zu andere Methoden?

Während des eintägigen Process-Mining-Events am 14.10.2022 beschäftigen sich Experten und Unternehmen zusammen mit Studierenden und technisch Interessierten mit diesem Thema. Für das Event konnten die Branchen-Pioniere Celonis und MEHRWERK gewonnen werden. Dabei sollen Teams gebildet werden um in Gruppen die Einzelaktivitäten von Geschäftsprozessen auf Basis von ausgewerteten Daten zu visualisieren und auszuwerten. Außerdem werden exklusive Zugänge von Prozess-Optimierungs-Technologien angeboten und verwendet.
Die kostenfreie Veranstaltung wird im neueröffneten Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) auf dem Campus der Hochschule Pforzheim stattfinden.

Mit dem „Process-Mining-Event“ geht die Hochschule Pforzheim völlig neue Weg. Lern die revolutionären Chancen dieser Technologie kennen. diskutiere mit erfahrenen Experten und erlebe das „Process-Mining“.
Wir starten gemeinsam um 8:00 vor dem ZPT-Gebäude und werden von Prof. Dr. Ulrich Jautz begrüßt. Begleitet wird der Vormittag mit zwei Gastvorträgen die Prof. Dr. Stefanie Rinderle-Ma von der TU München und Prof. Dr. Agnes Koschmieder von der Universität Bayreuth vortragen. Dabei soll ein Einblick geliefert werden, wie Process-Mining sich etablieren konnte. Im Anschluss darauf werden Use-Cases zweier bedeutender Branchen Pioniere präsentiert.
Für Verpflegung und leibliches Wohl vor Ort ist gesorgt. Während des Process-Mining werden Snacks, kalte Getränke und Kaffee bereitgestellt. Zusätzlich gibt es ein Mittagessen, das zwischen 11:20 und 12 Uhr bereitsteht. Natürlich werden auch vegetarische Varianten angeboten.
Am Mittag folgen die Workshops. Celonis und Mehrwerk bietet jeweils zwei Workshops zu unterschiedlichen Zeiten an, die gleich aufgebaut sind. Damit soll die Möglichkeit geboten werden konkrete und praxisnahe Einblicke über die Technologien zu erhalten.
Weitere Informationen zum Zeitablauf erhältst du unter: https://processmining-pforzheim.de/informationen/

Als Hochschule forschen und lehren wir in unserem FutureLAB ganz gezielt im Bereich der Prozessoptimierung, wobei das Process-Mining nicht nur eine herausragende Rolle spielt, sondern in einer Zukunftstechnologie ganz neue Akzente setzt. Mit den beiden Unternehmen Celonis und MEHRWERK konnten Partner gewonnen werden, die im Process-Mining eine Vorreiterrolle eingenommen haben und im Rahmen eines intensiven Workshops als Garant dafür stehen.

Das Event findet im Rahmen des Projekts INTEGRAL – InNovaTionsbeschleuniger rEGion noRdschwArzwaLd im Förderprogramm „Regionale Innovationspartnerschaften“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg statt.

Die Veranstaltung findet als Präsenzveranstaltung unter Berücksichtigung der geltenden COVID-19 Auflagen inkl. adäquaten Schutzkonzept statt.

Weitere Informationen und FAQ unter:

FAQ

Jetzt anmelden unter:

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16. Oktober 2022 0 comment

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