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Stadt Pforzheim

Allgemein

Recap: Monat der Innovationen

by Karina Niemeyer 14. November 2022
written by Karina Niemeyer

Rebecca Bulander, Professorin für Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik und stellvertretende wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Angewandte Forschung (IAF) der Hochschule Pforzheim, und Fabian Böpple, Projektleiter der Smart City Pforzheim, blicken zufrieden auf den ersten Pforzheimer Monat der Innovationen zurück. Unter dem Dach der gemeinsamen Initiative von Hochschule, Stadt sowie dem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing wurden im Oktober 2022 die Smart City Days, das Process Mining Event sowie der Hackathon veranstaltet. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern regionaler Partner aus Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung wurden im Rahmen der Veranstaltungen Tüftlerinnen und Tüftler der Region sowie deren Ideen und Erfolge präsentiert – in der Pforzheimer Innenstadt sowie im Zentrum für Präzisionstechnik wurde eine Auswahl dieser Projekte auch im Nachgang noch der Öffentlichkeit präsentiert.

Insgesamt zwölf Präsentationswände informierten über Projekte der Hochschule Pforzheim, der Stadt Pforzheim sowie regionaler Unternehmen. Unter anderem stellte die Hochschule Pforzheim hier ein neues pilotiertes Verfahren vor, das eine schnelle, faire und transparente Vergabe von Kitaplätzen ermöglicht. Das Verfahren wurde in Open-Source-Software umgesetzt und bisher in fünf deutschen Städten bis 100.000 Einwohnern erfolgreich eingeführt. Eine weitere Innovation mit Ursprung an der Hochschule Pforzheim ist ein Tool, mit dem die Treibhausgas-Emissionen von Unternehmen einfach ermittelt werden können – konzipiert im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Institut für Industrial Ecology (INEC) und dem Thinktank für industrielle Ressourcenstrategien in Karlsruhe. Der sogenannte scope3analyzer ist öffentlich und kostenlos zugänglich.

„Als Innovationsmotor und Impulsgeber ist unsere Hochschule ein wichtiger Akteur in der Region Nordschwarzwald. Laut IAF-Jahresbericht konnte im vergangenen Jahr das bisher größte Drittmittelvolumen eingeworbener Forschungsprojekte und die bisher höchste Zahl begutachteter Publikationen verzeichnet werden. Neben Lehre und Forschung spielen Aktivitäten der dritten Mission eine zunehmend wichtigere Rolle. Damit sind der Ideen-, Wissens- und Technologietransfer von Hochschule hin zu Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung gemeint. Die drei Veranstaltungsformate im ersten Pforzheimer Monat der Innovationen waren mehr als erfolgreich“, zieht Rebecca Bulander eine positive Bilanz.

„Mit dem neuartigen Format des Monats der Innovation wollten wir zeigen, welche cleveren Ideen und modernen Innovationen MADE IN PFORZHEIM sind. Es freut uns, durch die Hochschule, lokale Unternehmen, aber auch städtische Fachämter einen Einblick in Trends und zukunftsweisende Technologien bekommen zu haben. Gemeinsam mit den genannten Akteuren wollen wir auch zukünftig die Digitalisierung in der Stadt Pforzheim vorantreiben. Die positive Resonanz zum Monat der Innovationen zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, wir uns darauf aber nicht ausruhen werden“, so Fabian Böpple.

Der Monat der Innovationen beinhaltete die Smart City Days vom 4. bis 9. Oktober mit elf Einzelveranstaltungen und zahlreichen Interessierten, das Process Mining Event am 14. Oktober mit rund 120 sowie den Hackathon vom 21. bis 23. Oktober mit rund 70 Teilnehmenden.

(Autorin: Sophia Zundel | Foto: Stadt Pforzheim, Anika Blank)

14. November 2022 0 comment
BerichteIoT

Studierende entwickeln Sensorwürfel mit regionalen Partnern

by Waidelich, Lukas 10. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Fakultät für Technik kooperiert mit Stadt Pforzheim, Stadtwerken Pforzheim und WSP

Unter dem Oberbegriff Smart City wird die intelligente, vernetzte und ressourceneffiziente Stadt der Zukunft subsummiert. Ziel ist es, das Leben in der Stadt noch lebenswerter zu gestalten. Beispielsweise unterstützen datenbasierte Services die Reduktion des Verkehrsaufkommens durch optimiertes Routing oder es können Wetterextreme durch Aggregation und Auswertung von Umweltdaten im Blick behalten werden. Doch wo und wie können diese Daten generiert, sinnvoll zusammengeführt und visualisiert werden? Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ (MEM) der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim haben sich mit eben dieser Herausforderung beschäftigt – im Rahmen einer lokalen Kooperation mit der Stadt Pforzheim, den Stadtwerken Pforzheim sowie dem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP). In der Vorlesung „Managing of Emerging Technologies“ sollte ein weitestgehend autark funktionierender Sensorwürfel entwickelt und realisiert werden, der Umweltdaten datenschutzkonform an verschiedenen Stellen in Pforzheim erhebt, aggregiert und visualisiert.

„Smart-City-Projekte scheitern oftmals an einer nicht vorhandenen Datenbasis“, erklärt Lukas Waidelich, Dozent der Hochschule, der die Studierenden zusammen mit seinem Kollegen Moritz Gieza sowie den Professoren Dr. Bernhard Kölmel und Dr. Thomas Schuster betreute. „Im Zeitalter des Internet of Things (IoT) sind unsere täglichen Begleiter wie Smartphones oder Smartwatches mit Sensoren ausgestattet, die diese erforderlichen Daten sammeln können. Auch industrielle Sensorik ist mittlerweile in großen Stückzahlen zu wirtschaftlichen Konditionen verfügbar. So können Sensoren Daten erfassen, wie beispielsweise Temperatur oder Luftdruck aus der Umwelt“, beschreibt Moritz Gieza. „Werden Daten strukturiert und eingeordnet, bspw. durch Darstellung von Temperaturen oder Luftdrücken in Zeitreihen, werden nützliche Informationen gewonnen. Wissen entsteht, indem Informationen in den richtigen Kontext – lokal, temporal oder kausal – gesetzt werden.“

Jeder Sensorwürfel besteht aus IoT-Sensorbauteilen sowie einem IoT-Baukastensystem; die Studierenden fügten die verschiedenen technischen Komponenten zu einem funktionierenden Ganzen zusammen. Insgesamt acht ausgegebene Sensoreinheiten können u. a. Daten zu Schalldruck, Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Co2-Konzentraion und UV-Strahlung erheben. „Eine zentrale Recheneinheit übernimmt die Datensammlung der angeschlossenen Sensorik sowie die Datenkommunikation. Die erhobenen Daten wurden über das Mobilfunknetz übermittelt, in einem definierten Intervall ausgelesen und an einen Server in das Hochschulnetz übertragen“, geben die Dozenten einen kleinen Einblick in die komplexe technische Leistung der Studierenden. Die aggregierten Daten wurden schließlich durch den Einsatz von Dashboards visualisiert; jede der fünf Gruppen entwickelte ihr eigenes, individuell auf die örtlichen Begebenheiten angepasstes Dashboard. Außerdem wurde ein gemeinsames Kursdashboard konzipiert, in dem verschiedene Datenwerte gegenüberstellt wurden. „Damit können lokale Unterschiede identifiziert und Parameter über die Standorte teilweise vergleichbar gemacht werden“, erklärt Moritz Gieza. Eine weitere Herausforderung, welche die Studierenden meisterten, war das Design des Sensorwürfels. Die Studierenden haben die Würfel mit computergestützter Software entworfen und mithilfe eines 3D-Druckers an der Hochschule Pforzheim gedruckt.

„Die während des Projektes erfassten Umweltdaten dienen uns nicht nur als erste Datenbasis, sondern gerade in den Bereichen Lärmschutz, Luftreinhaltung, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung auch als Argumentationsgrundlage. Zudem freuen wir uns immer über eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim; gerade wenn es um solche innovativen und zukunftsweisenden Themenfelder geht“, erklärt Elias Weigel, Abteilungsleiter Klimaschutz, Amt für Umweltschutz, Stadt Pforzheim.

„Ich finde es toll, welche Einblicke die Hochschule den Studierenden durch solche praxisrelevanten Projekte vermitteln kann und unterstütze das gern. Die Studierenden, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, haben mit ihrem Cube gute Arbeit geleistet. Die gemessenen Werte bestätigen dabei sogar meine Einschätzungen bzgl. der Parameter in Huchenfeld: insgesamt einfach ein schöner und lebenswerter Stadtteil“, lobt Julia Wieland, Ortsvorsteherin Huchenfelds.

Das Themenfeld Smart City spielt auch bei den Stadtwerke Pforzheim eine große Rolle und wird dort sehr engmaschig begleitet. „Eine vielfältig vernetzte Stadt mit Sensorik und dem Internet der Dinge bietet uns zahlreiche Möglichkeiten, um die Infrastruktur Pforzheims weiter zu verbessern – beispielsweise in unserem Fernwärmenetz oder im Bereich E-Mobilität, aber letztlich profitieren alle Betätigungsfelder der SWP von besseren Datenflüssen“, sagt Bertil Kilian, der als Innovationsmanager bei den SWP unter anderem dafür zuständig ist, die smarte Vernetzung auszubauen. „Die Kooperation mit der Hochschule, der Stadt und den WSP ist für uns daher sehr wertvoll, um weitere Erfahrungen zu sammeln und das Gebiet Smart City voranzutreiben.“  

„Es freut mich, dass das Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) einen Beitrag für das Projekt Sensorcube beisteuern konnte. Mit der Lage zwischen der Tiefenbronner Straße und dem Studentenparkplatz der Hochschule Pforzheim war kein besserer Standort zu wählen, um das Verkehrsaufkommen dieser zwei frequentierten Bereiche zu messen. Der WSP mit dem Standort des ZPT freut sich auch weiterhin auf eine enge Kooperation mit der Hochschule in Pforzheim“, bekräftigt Herbert Wackenhut, Fachbereichsleitung Präzisionstechnik (WSP).

Das Kooperationsprojekt „Sensorcube“ wurde durch die Transfervorhaben der  Hochschule Pforzheim INTEGRAL und EcoAction, unter Leitung von Prof. Dr. Rebecca Bulander sowie Prof. Dr. Bernhard Kölmel, unterstützt. INTEGRAL fungiert als Motor und Mittelpunkt eines hochdynamischen Innovationsökosystems mit Fokus auf die ländlich geprägte Region Nordschwarzwald. Aus diesem Grund fokussiert das Projekt das Ziel, die personenbezogenen Austauschbeziehungen zwischen der Hochschule Pforzheim und Unternehmen aus der erweiterten Region Nordschwarzwald zu vertiefen und langfristig zu etablieren. INTEGRAL ermöglicht Studierenden und Lehrenden einen einfachen Zugriff und niederschwellige Kontaktmöglichkeit zu regionalen Unternehmen. EcoAction fördert unternehmerisches Engagement von Studierenden durch unternehmerische und innovative Wissensmodelle. Getragen wird das Vorhaben durch eine geografisch und wirtschaftlich breit gefächerte Allianz von fünf kooperierenden Universitäten und zwei führenden Technologietransferunternehmen.

Text: Sophia Zundel, Moritz Gieza und Lukas Waidelich

10. August 2022 0 comment
AllgemeinCross-Plattform

Ridesharing Kooperation mit Stadt Pforzheim gestartet

by Mia Silber 14. Februar 2022
written by Mia Silber

Von unserer R2R Ridesharig-Lösung sollen nach und nach weitere Interessierte profitieren um gemeinsam den Weg in eine nachhaltige Zukunft gestalten zu können. Aus diesem Grund soll die Stadt Pforzheim als erster Pilotanwender ebenfalls Zugriff auf die Ridesharing-Lösung erhalten. Am 08.Februrar trafen sich Stadt und Hochschule zu einem gemeinsamen Kickoff-Termin. Zukünftig soll die App nicht nur für die Studierenden der Hochschule Pforzheim zur Verfügung stehen, sondern auch den Mitarbeitenden der Stadt Pforzheim.

Im Rahmen des Kickoffs wurde den Beteiligten eine historische Einordnung der App-Entwicklung gegeben. Sie entstand aus einem Projekt der Hochschule und wurde nach Abschluss des Projekts weiterentwickelt. Heute ist die App bereits an der Hochschule im Einsatz und wir täglich von Studierenden genutzt.

Zum Funktionsumfang: In der App kann eine eigene Fahrt angelegt werden unter der Prämisse wie viele Mitfahrende mitgekommen werden können. Sollte eine Mitfahrgelegenheit gesucht werden, kann die Strecke eingeben werden und die App sucht freie Plätze bei den bereits angemeldeten  Fahrten. Anschließend wird der Fahrer / die Fahrerin angefragt ob eine Mitfahrt gewünscht ist. Er oder Sie hat dann die Wahl den Beifahrer anzunehmen oder abzulehnen. Durch das Benutzen der App können Punkte gesammelt werden welche als Incentives dienen und am Ende in attraktive Prämien eingetauscht werden können.

Mit zunehmender Zahl an Pendlern ist das Bilden von Fahrgemeinschaften ein großer Gewinn für unsere Umwelt. Mit einem ersten Pilotprojekt außerhalb der Hochschule freuen wir uns diese Lösung mit der Stadt Pforzheim in einem größerem Rahmen zu erproben und den Bediensteten der Stadt einen Mehrwert zu bieten. Bis dieser geschaffen ist müssen an der App noch einige spezifische Anpassungen für die Stadt Pforzheim vorgenommen werden. Diese Anpassungen und weitere Inhalte wie der Schutz von personenbezogenen Daten gemäß der DS-GVO standen u.a. im Fokus des Auftaktgespräches. Mit diesen Erkenntnissen machen wir uns an die Arbeit und freuen uns auf eine baldige Umsetzung.

14. Februar 2022 0 comment

Der futureLAB Blog wird von der Hochschule Pforzheim gestellt. Alle relevanten rechtlichen Informationen finden Sie auf der Seite der Hochschule Pforzheim.

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