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IoT

Berichte

Studierende unterstützen Smart City Pforzheim

by Waidelich, Lukas 30. Mai 2023
written by Waidelich, Lukas

Pforzheim kooperiert – Stadtverwaltung, Stadtwerke und Hochschule arbeiten gemeinsam an der Stadt von Morgen

„Smart City“ beschreibt die intelligente, vernetzte und ressourceneffiziente Stadt der Zukunft. Durch den Einsatz von digitalen Technologien soll das Leben in der Stadt noch lebenswerter werden. Beispielsweise können datenbasierte Services Empfehlungen für alternative Routen geben und damit den Verkehrsfluss verbessern oder Wetterextreme durch die Auswertung von Umweltdaten vorhergesagt werden. Aber wo und wie können diese Daten generiert, sinnvoll zusammengeführt und visualisiert werden? Diesen Fragen gehen Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ (MEM) der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim nach – im Rahmen einer lokalen Kooperation mit der Stadt Pforzheim sowie den Stadtwerken Pforzheim. In der Vorlesung „Managing of Emerging Technologies“ sollen gemeinsam definierte Herausforderungen aus den Bereichen Mobilität und Umwelt untersucht werden. Ziel des Leuchtturmprojekts ist die Inbetriebnahme von Sensorik, die entsprechende Daten datenschutzkonform an verschiedenen Stellen in Pforzheim erhebt, sammelt und später visualisiert. Zudem arbeiten die Studierenden an einem Konzept, dass es Bürgerinnen und Bürgern langfristig ermöglichen soll, ebenfalls Daten für Smart City-Anwendungen zur Verfügung zu stellen.

„Wir möchten mit dem aktuellen Smart City-Projekt eine valide und nachhaltige Datenbasis aufbauen und diese mittels Visualisierungen transparent und erklärbarer machen“, beschreibt Lukas Waidelich, Dozent der Hochschule, der die Studierenden zusammen mit seinem Kollegen Moritz Gieza sowie den Professoren Bernhard Kölmel und Thomas Schuster betreut. „Im Zeitalter des Internet of Things sind unsere täglichen Begleiter wie Smartphones oder Smartwatches mit Sensoren ausgestattet. Auch industrielle Sensorik, die für die Projekte zum Einsatz kommt, ist mittlerweile in großen Stückzahlen zu wirtschaftlichen Konditionen verfügbar,“, beschreibt Moritz Gieza. „Werden Daten strukturiert und eingeordnet, beispielsweise durch Darstellung von Temperaturen oder Luftdrücken in Zeitreihen, werden nützliche Informationen gewonnen. Wissen entsteht, indem Informationen in den richtigen Kontext – lokal, temporal oder kausal – gesetzt werden.“

Die Studierendengruppen beschäftigen sich seit Semesterstart Mitte März mit den Projekten. Die Partner haben die Sensorik im Vorfeld beschafft und zur Verfügung gestellt. An ausgewählten Standorten nehmen die Technischen Dienste der Stadt die Sensoren in der aktuellen Projektphase in Betrieb. „Danach ist die zentrale Recheneinheit des Sensors in der Lage, entsprechende Messungen vorzunehmen, eine Datensammlung anzulegen und die Datenkommunikation zu übernehmen. Die erhobenen Daten werden über LoRaWAN übermittelt, in einem definierten Intervall ausgelesen und an einen Server übertragen“, geben die Dozenten einen Einblick in die technische Leistung der Studierenden. Die LoRaWAN-Technik ist seitens der Stadtwerke im gesamten Gebiet der Goldstadt auf- und ausgebaut worden. Die gesammelten Daten sollen durch den Einsatz von Dashboards visualisiert und ausgewertet werden. Jede Gruppe entwickelt ihr eigenes, individuell auf die entsprechende Sensorik und Rahmenbedingungen angepasstes Dashboard. So sollen lokale Unterschiede identifiziert und Parameter über die Standorte hinweg teilweise vergleichbar gemacht werden. Zudem sollen die Erfahrungswerte der Studierenden weitergegeben und eine Anleitung erarbeitet werden, ob und in welchem Umfang sich Bürgerinnen und Bürger an der Datengeneration für Smart City-Projekte zukünftig beteiligen können. Erste Projektergebnisse sollen im Rahmen der Smart City Days im Juni 2023 der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Konkret untersuchen die Studierenden an acht Standorten die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsverläufe mithilfe der LoRaWAN-Sensorik. Die Standorte decken ein breites Spektrum ab: von der Innenstadt über Höhenlagen bis hin zu Parkanlagen. Nach erfolgreicher Testphase sollen die Sensoren langfristig verbaut bleiben und so dauerhaft Daten sammeln. Eine Herausforderung ist neben der Datenaufbereitung und -analyse auch die Erklärbarkeit und die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen auf Basis der ermittelten Daten.

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. „Neben dem industriellen Sektor gibt es auch im Bereich der Stadtentwicklung enorme Potenziale durch den Einsatz von Sensoren, zum Beispiel für eine smarte Parkplatzsuche oder zur Optimierung der Verkehrsführung. Das Projekt macht aber auch deutlich, wie Digitalisierung und Umweltschutz ineinandergreifen können“, erklärt Oberbürgermeister Peter Boch. Elias Weigel, Abteilungsleiter Klimaschutz im Amt für Umweltschutz der Stadt Pforzheim, ergänzt: „Durch den Einsatz von baugleicher Sensorik können wir Umweltdaten an unterschiedlichen Standorten in Pforzheim erfassen und diese Standorte faktenbasiert miteinander vergleichen. So lassen sich im Sommer beispielsweise innerstädtische Bereiche mit und ohne Grünflächen gegenüberstellen. Die Datenlage kann einen Beitrag für nachfolgende Planungsschritte leisten – gerade im Bereich Klimaanpassung.“

„Mit unserem LoRa-Funknetz für Pforzheim und dem Breitbandausbau haben wir gleich mehrere Grundsteine für die smarte Stadt gelegt. Damit werden zukünftig zum Beispiel Fernwärmezähler ihren Zählerstand funken können, Bäume in der Stadt automatisch melden, wenn sie gewässert werden sollen und vieles mehr“, sagt Herbert Marquard, Geschäftsführer der Stadtwerke Pforzheim. Und Sonja Kirschner sowie Bertil Kilian, die bei den Stadtwerken den Bereich Innovation verantworten, ergänzen: „In der Kooperation mit Stadt und Hochschule nutzen wir nun die Möglichkeit, weitere innovative Anwendungsfelder auszuprobieren und die smarte Vernetzung auszubauen.“

Die Hochschule Pforzheim engagiert sich gemeinsam mit regionalen Partnern in öffentlich geförderten Projekten (Digital Hub Nordschwarzwald+, KI-LAB, EDIH, EcoAction, TrafoNetz NSW, Cradle-Alp, PBoK, KIVEDU, etc.), um den Herausforderungen der Gesellschaft und insbesondere der Digitalisierung durch Forschung und Transfer zu begegnen. Bei Interesse an einer Zusammenarbeit kontaktieren Sie uns gerne!

30. Mai 2023 0 comment
Allgemein

FutureLab beim Coding Camp 2022

by Waidelich, Lukas 4. November 2022
written by Waidelich, Lukas

IT-Fachkräfte werden in Deutschland nach wie vor händeringend gesucht. Eine Bitkom-Studie beziffert die vakanten Stellen im Januar 2022 auf ca. 96.000, die für die Digitalisierung der Wirtschaft benötigt werden. Mit dem Ziel junge Menschen für MINT-Fächer zu begeistern veranstaltete die Medien- /IT-Initiative Pforzheim e.V. (MIT) das Coding Camp 2023. Die Hochschule Pforzheim um die wissenschaftlichen Mitarbeiter Moritz Gieza und Lukas Waidelich erklärten den interessierten Schüler und Schülerinnen im Rahmen eines zweitägigen Workshops die aktuelle Entwicklung digitaler Technologien. Im Praxisteil durften die Interessierten selbst ein IoT-Gerät (Raspberry Pi mit Tinkerforge-Komponenten) zusammenbauen, konfigurieren und die erhobenen Daten grafisch darstellen. Somit konnte spielend ein Zusammenhang zwischen aktuellen Themen und digitalen Technologien hergestellt werden.

4. November 2022 0 comment
BerichteIoT

Studierende entwickeln Sensorwürfel mit regionalen Partnern

by Waidelich, Lukas 10. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Fakultät für Technik kooperiert mit Stadt Pforzheim, Stadtwerken Pforzheim und WSP

Unter dem Oberbegriff Smart City wird die intelligente, vernetzte und ressourceneffiziente Stadt der Zukunft subsummiert. Ziel ist es, das Leben in der Stadt noch lebenswerter zu gestalten. Beispielsweise unterstützen datenbasierte Services die Reduktion des Verkehrsaufkommens durch optimiertes Routing oder es können Wetterextreme durch Aggregation und Auswertung von Umweltdaten im Blick behalten werden. Doch wo und wie können diese Daten generiert, sinnvoll zusammengeführt und visualisiert werden? Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ (MEM) der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim haben sich mit eben dieser Herausforderung beschäftigt – im Rahmen einer lokalen Kooperation mit der Stadt Pforzheim, den Stadtwerken Pforzheim sowie dem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP). In der Vorlesung „Managing of Emerging Technologies“ sollte ein weitestgehend autark funktionierender Sensorwürfel entwickelt und realisiert werden, der Umweltdaten datenschutzkonform an verschiedenen Stellen in Pforzheim erhebt, aggregiert und visualisiert.

„Smart-City-Projekte scheitern oftmals an einer nicht vorhandenen Datenbasis“, erklärt Lukas Waidelich, Dozent der Hochschule, der die Studierenden zusammen mit seinem Kollegen Moritz Gieza sowie den Professoren Dr. Bernhard Kölmel und Dr. Thomas Schuster betreute. „Im Zeitalter des Internet of Things (IoT) sind unsere täglichen Begleiter wie Smartphones oder Smartwatches mit Sensoren ausgestattet, die diese erforderlichen Daten sammeln können. Auch industrielle Sensorik ist mittlerweile in großen Stückzahlen zu wirtschaftlichen Konditionen verfügbar. So können Sensoren Daten erfassen, wie beispielsweise Temperatur oder Luftdruck aus der Umwelt“, beschreibt Moritz Gieza. „Werden Daten strukturiert und eingeordnet, bspw. durch Darstellung von Temperaturen oder Luftdrücken in Zeitreihen, werden nützliche Informationen gewonnen. Wissen entsteht, indem Informationen in den richtigen Kontext – lokal, temporal oder kausal – gesetzt werden.“

Jeder Sensorwürfel besteht aus IoT-Sensorbauteilen sowie einem IoT-Baukastensystem; die Studierenden fügten die verschiedenen technischen Komponenten zu einem funktionierenden Ganzen zusammen. Insgesamt acht ausgegebene Sensoreinheiten können u. a. Daten zu Schalldruck, Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Co2-Konzentraion und UV-Strahlung erheben. „Eine zentrale Recheneinheit übernimmt die Datensammlung der angeschlossenen Sensorik sowie die Datenkommunikation. Die erhobenen Daten wurden über das Mobilfunknetz übermittelt, in einem definierten Intervall ausgelesen und an einen Server in das Hochschulnetz übertragen“, geben die Dozenten einen kleinen Einblick in die komplexe technische Leistung der Studierenden. Die aggregierten Daten wurden schließlich durch den Einsatz von Dashboards visualisiert; jede der fünf Gruppen entwickelte ihr eigenes, individuell auf die örtlichen Begebenheiten angepasstes Dashboard. Außerdem wurde ein gemeinsames Kursdashboard konzipiert, in dem verschiedene Datenwerte gegenüberstellt wurden. „Damit können lokale Unterschiede identifiziert und Parameter über die Standorte teilweise vergleichbar gemacht werden“, erklärt Moritz Gieza. Eine weitere Herausforderung, welche die Studierenden meisterten, war das Design des Sensorwürfels. Die Studierenden haben die Würfel mit computergestützter Software entworfen und mithilfe eines 3D-Druckers an der Hochschule Pforzheim gedruckt.

„Die während des Projektes erfassten Umweltdaten dienen uns nicht nur als erste Datenbasis, sondern gerade in den Bereichen Lärmschutz, Luftreinhaltung, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung auch als Argumentationsgrundlage. Zudem freuen wir uns immer über eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim; gerade wenn es um solche innovativen und zukunftsweisenden Themenfelder geht“, erklärt Elias Weigel, Abteilungsleiter Klimaschutz, Amt für Umweltschutz, Stadt Pforzheim.

„Ich finde es toll, welche Einblicke die Hochschule den Studierenden durch solche praxisrelevanten Projekte vermitteln kann und unterstütze das gern. Die Studierenden, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, haben mit ihrem Cube gute Arbeit geleistet. Die gemessenen Werte bestätigen dabei sogar meine Einschätzungen bzgl. der Parameter in Huchenfeld: insgesamt einfach ein schöner und lebenswerter Stadtteil“, lobt Julia Wieland, Ortsvorsteherin Huchenfelds.

Das Themenfeld Smart City spielt auch bei den Stadtwerke Pforzheim eine große Rolle und wird dort sehr engmaschig begleitet. „Eine vielfältig vernetzte Stadt mit Sensorik und dem Internet der Dinge bietet uns zahlreiche Möglichkeiten, um die Infrastruktur Pforzheims weiter zu verbessern – beispielsweise in unserem Fernwärmenetz oder im Bereich E-Mobilität, aber letztlich profitieren alle Betätigungsfelder der SWP von besseren Datenflüssen“, sagt Bertil Kilian, der als Innovationsmanager bei den SWP unter anderem dafür zuständig ist, die smarte Vernetzung auszubauen. „Die Kooperation mit der Hochschule, der Stadt und den WSP ist für uns daher sehr wertvoll, um weitere Erfahrungen zu sammeln und das Gebiet Smart City voranzutreiben.“  

„Es freut mich, dass das Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) einen Beitrag für das Projekt Sensorcube beisteuern konnte. Mit der Lage zwischen der Tiefenbronner Straße und dem Studentenparkplatz der Hochschule Pforzheim war kein besserer Standort zu wählen, um das Verkehrsaufkommen dieser zwei frequentierten Bereiche zu messen. Der WSP mit dem Standort des ZPT freut sich auch weiterhin auf eine enge Kooperation mit der Hochschule in Pforzheim“, bekräftigt Herbert Wackenhut, Fachbereichsleitung Präzisionstechnik (WSP).

Das Kooperationsprojekt „Sensorcube“ wurde durch die Transfervorhaben der  Hochschule Pforzheim INTEGRAL und EcoAction, unter Leitung von Prof. Dr. Rebecca Bulander sowie Prof. Dr. Bernhard Kölmel, unterstützt. INTEGRAL fungiert als Motor und Mittelpunkt eines hochdynamischen Innovationsökosystems mit Fokus auf die ländlich geprägte Region Nordschwarzwald. Aus diesem Grund fokussiert das Projekt das Ziel, die personenbezogenen Austauschbeziehungen zwischen der Hochschule Pforzheim und Unternehmen aus der erweiterten Region Nordschwarzwald zu vertiefen und langfristig zu etablieren. INTEGRAL ermöglicht Studierenden und Lehrenden einen einfachen Zugriff und niederschwellige Kontaktmöglichkeit zu regionalen Unternehmen. EcoAction fördert unternehmerisches Engagement von Studierenden durch unternehmerische und innovative Wissensmodelle. Getragen wird das Vorhaben durch eine geografisch und wirtschaftlich breit gefächerte Allianz von fünf kooperierenden Universitäten und zwei führenden Technologietransferunternehmen.

Text: Sophia Zundel, Moritz Gieza und Lukas Waidelich

10. August 2022 0 comment
Veranstaltung

Retrospektive: Erster Vortrag der Ringvorlesung

by Mia Silber 22. November 2021
written by Mia Silber

Am Mittwoch den 17.11.2021 fand unsere erste Veranstaltung im Rahmen unserer Ringvorlesung statt. Achim Weis von der Robert Bosch GmbH referierte in seinem Vortrag über „Getting started with IoT – Connectivity & Stolpersteine der Digitalisierung“. Nach der Begrüßung durch Hanno Weber präsentierte er dem Publikum verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Internet of Things (IoT) in der Logistik. Zuerst erklärte er, wie die jeweilige Idee technisch aufgebaut ist. Im Gegenzug zeigte er aber auch in seiner humorvollen Vortragsweise die jeweiligen „Stolpersteine“ der Praxis auf. Er schlug einen Bogen von „Voice Assistent“ über „RFID NFC“ und „E-Ink Displays“ bis hin zu Apps. Die verschiedenen Bereiche wurde mit Praxisanwendungen untermalt, die einen Einblick in das spannende Tagesgeschäft ermöglichten.

Die Stolpersteine

Es gibt doch sehr viele Dinge, die beim Einsatz von IoT beachtet werden müssen. Sei es der WLAN Zugang, die Datensicherheit bei einem „Voice Assistent“, die unfreiwilligen Guerilla-Buchungen bei „RFID“, die Verschlüsselung bei den „E-Ink Displays“ oder das Updaten der Smartphones im Industrienetzwerk. Doch egal wie groß diese Stolpersteine auch sein mögen, irgendwie klappt es am Ende doch, meistens jedenfalls.

IoT – Eine gute Idee aber, aber manchmal…  

Eine weitere Idee im IoT Bereich war es mit einer Drohne durch das Lager zu fliegen, um eine Inventur zu machen. Doch so spaßig sich das auch anhört, war es doch alles andere als praktisch. In einem Hochregallager fehlt der Platz, um mit der Drohne vernünftig zu fliegen. Dazu kommt noch, dass durch den Wind die Etiketten an den Paletten abfallen und somit eine Aufnahme nicht mehr möglich ist. Diese Idee könnte man aber etwas überarbeiten und stattdessen den IoT – Scanner an einen Stabler hängen und so ein Regal nach dem anderen abfahren.

Auch der „IoT Button“ zur Nachbestellung im Lager bringt doch mehr Probleme mit sich als gedacht. Die Akkulaufzeit reicht nicht aus und das Updaten ist sehr aufwendig.

Zum Schluss gab es noch einen echten IoT-Einsteigertipp für alle, die sich gerne selbst mal an IoT versuchen wollen: Das IoT-Device LSP6266. Dieser Chip kostet nur ein paar Euro und man kann viel damit machen. Zum Beispiel einen „Cat-Feeder“ basteln 😉

 

Wer gleich aktiv werden möchte findet hier die Anleitung.
Viel Spaß wünscht euer futureLAB-Team

22. November 2021 0 comment

Ringvorlesung: Getting started with IoT – Connectivity & Stolpersteine der Digitalisierung

by Gieza, Moritz 3. November 2021
written by Gieza, Moritz

Ringvorlesung, was ist das?

Bist Du noch im DigiTal, oder auf dem DigiBerg? Oder: Was passiert, wenn ich auf diesen Knopf drücke? Die Digitalisierung ist zwar in aller Munde. Wie lauten die Antworten auf diese etwas zugespitzten Fragen aber genau? Was bedeutet Digitalisierung? Wie können wir den Umgang mit ihr starten? Wie kann sie unser Leben – beruflich wie auch privat – sinnvoll erweitern?  Worauf müssen wir uns einstellen? Neuartige digitale Lösungen, innovative Ideen und disruptive Technologien warten an jeder Ecke. Daher möchten wir mit der Ringvorlesung Digitalisierung ab diesem Wintersemester nach und nach durch monatliche Vorträge namhafter Experten und Vorreiterinnen das Thema Digitalisierung und vor allem auch seine Umsetzung in Industrie und Wirtschaft von unterschiedlichen Seiten beleuchten und ihre vielfältigen Facetten betrachten. Ob mit Flippern, digitalen Währungen oder beim „Abbau“ von Daten. Spannende Einblicke warten, die nicht verpasst werden dürfen. Bleibt nicht im DigiTal sitzen. Kommt mit uns und den Vortragenden auf die spannende Reise durch Höhen und Tiefen der Digitalisierung um vorbereitet zu sein auf das, was kommt.

 

Vortrag Getting started with IoT – Connectivity & Stolpersteine der Digitalisierung

Was haben ein Flipper, Smart Home-Anwendungen und Apps mit dem täglichen immer digitalisierteren Leben in einem Unternehmen zu tun? Achim Weis, studierter Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH)  und Senior Prozessexperte Intralogistik & Materialfluss in der zentralen IT-Abteilung der Robert Bosch GmbH, gibt in seinem Vortrag auf amüsante und kurzweilige Art wichtige Antworten auf diese Frage: Wie kann ein Flipper digitalisiert werden? Was passiert mit einer App, die während Germany´s Next Topmodel programmiert wird? Und auch: Welche Stolperfallen sollten möglichst vermieden werden? Dank seiner Expertise auch aus vielen Jahren als SAP-Berater sowie begeisterter „Schrauberei“ daheim, berichtet er aus seinem reichen Erfahrungsschatz um uns von der analogen in die digitalisierte Welt mitzunehmen.

Es gelten die aktuellen Corona- & Hygieneverordnungen. Eine Registrierung vor Ort (UniNow-App oder Luca) ist  erforderlich.

3. November 2021 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Studierende machen digitale Transformation greifbar: Smart Home Anwendungen in der HS PF

by Waidelich, Lukas 10. August 2021
written by Waidelich, Lukas

Text: Sophia Zundel

Wirtschaftsingenieurwesen: Studierende messen Luftqualität und Wetterdaten auf dem Campus

Welche Daten können in den Räumlichkeiten der Hochschule erhoben werden? Und wie kann diese Datenerhebung mittels Sensorik via Internet of Things (IoT)-Technologie umgesetzt werden? Diese Fragen beantworteten Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ des Bereichs Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim. Erst Theorie, dann Praxis: Sie entwickelten zunächst Anwendungskonzepte und in einem weiteren Schritt auf Basis einer Baukastenlösung entsprechende IoT-Geräte, die verschiedene Parameter wie Luftqualität, Druck, Feuchtigkeit und Temperatur erfassen. Auch eine Wetterstation, die u. a. die Windgeschwindigkeit und den Niederschlag misst, wurde von den Studierenden realisiert. Eingebettet wurde die Sensorik in ein ebenfalls eigens konstruiertes und mittels 3D-Druck an der Hochschule realisiertes Gehäuse. Zur Anzeige, Analyse und langfristigen Dokumentation der erhobenen Sensordaten erstellten die Studierenden ein Dashboard, das alle Messwerte auf einen Blick übersichtlich darstellt. Dafür eigneten sich die Studierenden Fähigkeiten aus dem Bereich Cloud-Technologie an, um die erhobenen Messwerte von den IoT-Geräten über ein Netzwerk in eine lokale Serverumgebung der Hochschule Pforzheim zu transferieren. Das studentische Projekt entstand im Rahmen des Moduls „Managing of Emerging Technologies“.

Auch über das Sommersemester 2021 hinaus sollen die studentischen Arbeiten weiterentwickelt werden: Auf Basis der in Zukunft erhobenen Daten wird ein KI-Projekt mit Schwerpunkt auf Maschinellem Lernen entstehen. „Ist die Sauerstoffkonzentration in Raum A in Abhängigkeit von Studierendenanzahl und Außentemperatur ausreichend? Wann sollte wo und wie lange gelüftet werden? Verlangt das Wetter und die Besetzung eines Raumes nach dem Runterfahren der Jalousien? Die erhobenen Daten erlauben uns in Kombination mit Methoden des Maschinellen Lernens zukünftig Aussagen und Prognosen zu Vorlesungsräumlichkeiten, Laboren oder Büros zu treffen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Gerade in Zeiten von Pandemien und Klimawandel ist es wichtig, ein Bewusstsein für sicheres Zusammenarbeiten und Ressourceneffizienz, gestützt durch Technologie, zu entwickeln“, so Lukas Waidelich und Moritz Gieza, Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter der Hochschule.

Basis des Moduls „Managing of Emerging Technologies“ sind die beiden Vorlesungen „Managing of Emerging Technologies: Organizational Concepts“ von Professor Dr. Bernhard Kölmel sowie „Managing of Emerging Technologies: Technical Concepts“ von Professor Dr. Thomas Schuster. „Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung theoretischer Grundlagen zu neuen Technologien, wie Künstlicher Intelligenz, Blockchain und Quantencomputing sowie Datenschutz und deren Auswirkungen im organisatorischen Umfeld – sowie die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten im Bereich IoT, additive Fertigung (3D-Druck) und Cloud-Technologien. Besonderer Fokus liegt außerdem auf dem Transfer dieser Inhalte für regional verankerte mittelständische Unternehmen. Studierende erarbeiten Checklisten, Leitfäden und Case Studies, um diese bei Innovationsvorhaben in Zusammenhang mit der digitalen Transformation zu unterstützen“, so Lukas Waidelich und Moritz Gieza.

10. August 2021 0 comment
hololense
Allgemein

Innovation Day Pforzheim 2018

by Christoph, Jan 13. Juni 2018
written by Christoph, Jan

Innovation Day Pforzheim: Mit itelligence, futureLAB und dem GründerWERK „Virtual Reality“ erleben

Mittwoch, 06.06.2018, 10:47

In Kooperation mit dem FutureLab des „GründerWERKs – Zentrum für Unternehmensgründung der Hochschule Pforzheim“ veranstaltete die itelligence AG am Freitag, den 8. Juni 2018, an der Hochschule den Innovation Day Pforzheim. Unter dem Motto „IoT Innovation Lab meets Pforzheim Future Lab“ zeigt das SAP-Beratungshaus dort ausgewählte Use Cases für innovative Geschäftslösungen in den Bereichen ‚Virtual Reality’ und ‚IoT’ (Internet of Things).

 

Workshop animiert zu Geschäftsideen

„Am Workshop ‚Erfinde deine eigene IoT Geschäftsidee – IoT Innovation Experience – Invent the next big thing’ beteiligten sich Studierende aller Fachrichtungen“, so Dr.-Ing. Joachim Schuler, Professor für betriebliche Anwendungssysteme an der Hochschule und Mitinitiator des Innovation Day.

Die Fachrichtungen der Teilnehmer waren breit gefächert. Unter anderem aus den Studiengängen:

  • BW/ Wirtschaftsinformatik
  • Management & IT
  • BSBA/ Digital Enterprise Management
  • Information Systems
  • Marketing und Werbung

Neben Schuler gestaltet Dr. Thomas Schuster, Professor der Datenbanken and Software Entwicklung, den Innovation Day mit und unterrichtet – wie Schuler – schwerpunktmäßig in den vier zuerst genannten Studiengängen.

 

Virtual Reality und IoT zum Anfassen

„Virtual Reality und das Internet der Dinge (IoT) eröffnen neue, innovative Geschäftsmodelle auf Basis von digitalisierten Produkten und Services“, sagte Hans Rauwolf, Head of IoT/Industrie 4.0, Innovation & Portfolio der itelligence AG. Mit Hilfe der HoloLens und IoT-Bausätzen wurden ausgewählte Use Cases demonstriert und damit innovative Geschäftslösungen veranschaulicht. Anschließend durften die Teilnehmenden selbst in die virtuelle Welt abtauchen und nach einigen vorgefertigten Aufgaben ihre eigene Geschäftsidee entwerfen und umsetzen.

 

Vom Prototyp zur Gründeridee

„Das ‚GründerWERK – Zentrum für Unternehmensgründung der Hochschule Pforzheim’ ist zentrale Anlaufstelle und Netzwerk für gründungsinteressierte Studierende, Lehrende und Beschäftigte an der Hochschule“, sagt Joachim Schuler. Es biete über verschiedenste Formate, Beratungskonzepte und Kooperationen die Möglichkeit, sich mit Unternehmer- und Gründertum auseinanderzusetzen und ziele darauf ab, eine lebendige Gründerkultur an der Hochschule Pforzheim zu etablieren, so Schuler weiter. „Dennoch hat das FutureLab einen laboratorischen Charakter. Wir helfen Studierenden dabei, die technische Umsetzung ihrer Gründeridee zu erarbeiten. Es ist unser Verständnis und unsere Berufung die Gründerberatung im Stile einer IT-Beratung durchzuführen“, erklärt Joachim Schuler. Haben sich die Kandidaten für eine Technologie entschieden, so bieten die FutureLab-Macher an, einen ersten Prototyp zur Gründeridee umsetzen. „Dazu passt doch unsere Präsentation verschiedener Geschäftsmodelle auf Basis digitalisierter Produkte und Services bestens“, so Hans Rauwolf.

 

Demonstrationsobjekt für Digitalisierungs-Szenarien

„itelligence engagiert sich über den Innovation Day Pforzheim hinaus in verschiedenen Bereichen an der Hochschule wie etwa im Software-Sponsoring, bei der Betreuung von Abschlussarbeiten und bei der Unterstützung von Workshops“, so Hans Rauwolf. In Zukunft wolle man im Rahmen von Co-Innovation auch in ausgewählten Projekten zusammenarbeiten. So wird eine am Innovation Day von itelligence übergebene HoloLens künftig im Demoraum des FutureLab als Demonstrationsobjekt für die Digitalisierungs-Szenarien dienen. Im Rahmen von Abschlussarbeiten sollen weitere Szenarien auf und mit der Brille entwickelt werden.

Beteiligte:

https://www.hs-pforzheim.de/studium/im_studium/gruenderwerk/

https://itelligencegroup.com/de/

Itelligence, GründerWERK und futureLAB

Bilder des Innovation Day

  • Pictures
13. Juni 2018 0 comment

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