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Lukas Waidelich

Process Mining

Process Mining Workshop mit Celonis

by Waidelich, Lukas 2. Juni 2022
written by Waidelich, Lukas

Studierende aus den Studiengängen Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen wurden am 01. Juni 2022 von Angela Gebert zu einem dreistündigen Process Mining Workshop begrüßt. Im Mittelpunkt standen dieses Mal verschiedene Anwendungen von Celonis, dem Marktführer im Bereich Process Mining. Die ca. 30 Studierenden konnten wahweise vor Ort mit den Lehrbeauftragten Susanne Stiegler und Lukas Waidelich teilnehmen oder sich digital zuschalten – so wie die Celonis Workshopleiterin Angela Gebert oder der Lehrbeauftragte Matthias Dietel. Zuerst gab Frau Gebert eine initiale Hinführung zum Themenbereich Process Mining und stellte das Unternehmen Celonis sowie dessen aktuelle Anwendungen im Academic Bereich vor. Dabei konnten die Studierenden wertvolle Einblicke in die Anwendung erhalten und die gezeigten Schritte an ihren mobilen Geräten synchron nachmachen, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Ferner wurde ein umfassender Process Minung Use-Case bearbeitet. In Celonis wurden drei separate Datentypen miteinander kombiniert und ein Datenmodell erzeugt. In Gruppenarbeit erarbeiteten die Studierenden verschiedene Visualisierungen und konnten so Insights über das fiktive Unternehmen gewinnen. Dabei zeigten sich schon erste Schwachstellen im untersuchten Prozess. Zudem identifizierten die Studierenden verschiedene Optimierungsmöglichkeiten. In einer weiteren Anwendung wurde neben dem Process Mining auch das Potential der Automation gezeigt. Mit dem Tool Make konnten die Schwachstellen direkt durch eine Prozessautomation behoben worden.

Frau Gebert demonstrierte die Automation in der Session mit beeindruckenden Ergebnissen. Nach dem praktischen Teil nutzten die Studierende ihre Chance und stellten Angela Gebert einige Fragen rund um Celonis und die Zukunft von Process Mining. Im Nachgang zu dem Workshop haben die Studierenden noch die Möglichkeit ein Zertifikat zu erlangen. Alles in allem ein sehr erfolgreicher Workshoptag – wir freuen uns schon auf die nächste Interaktion mit Angela Gebert und Celonis!

2. Juni 2022 0 comment
AllgemeinCross-Plattform

Ridesharing Kooperation mit Stadt Pforzheim gestartet

by Mia Silber 14. Februar 2022
written by Mia Silber

Von unserer R2R Ridesharig-Lösung sollen nach und nach weitere Interessierte profitieren um gemeinsam den Weg in eine nachhaltige Zukunft gestalten zu können. Aus diesem Grund soll die Stadt Pforzheim als erster Pilotanwender ebenfalls Zugriff auf die Ridesharing-Lösung erhalten. Am 08.Februrar trafen sich Stadt und Hochschule zu einem gemeinsamen Kickoff-Termin. Zukünftig soll die App nicht nur für die Studierenden der Hochschule Pforzheim zur Verfügung stehen, sondern auch den Mitarbeitenden der Stadt Pforzheim.

Im Rahmen des Kickoffs wurde den Beteiligten eine historische Einordnung der App-Entwicklung gegeben. Sie entstand aus einem Projekt der Hochschule und wurde nach Abschluss des Projekts weiterentwickelt. Heute ist die App bereits an der Hochschule im Einsatz und wir täglich von Studierenden genutzt.

Zum Funktionsumfang: In der App kann eine eigene Fahrt angelegt werden unter der Prämisse wie viele Mitfahrende mitgekommen werden können. Sollte eine Mitfahrgelegenheit gesucht werden, kann die Strecke eingeben werden und die App sucht freie Plätze bei den bereits angemeldeten  Fahrten. Anschließend wird der Fahrer / die Fahrerin angefragt ob eine Mitfahrt gewünscht ist. Er oder Sie hat dann die Wahl den Beifahrer anzunehmen oder abzulehnen. Durch das Benutzen der App können Punkte gesammelt werden welche als Incentives dienen und am Ende in attraktive Prämien eingetauscht werden können.

Mit zunehmender Zahl an Pendlern ist das Bilden von Fahrgemeinschaften ein großer Gewinn für unsere Umwelt. Mit einem ersten Pilotprojekt außerhalb der Hochschule freuen wir uns diese Lösung mit der Stadt Pforzheim in einem größerem Rahmen zu erproben und den Bediensteten der Stadt einen Mehrwert zu bieten. Bis dieser geschaffen ist müssen an der App noch einige spezifische Anpassungen für die Stadt Pforzheim vorgenommen werden. Diese Anpassungen und weitere Inhalte wie der Schutz von personenbezogenen Daten gemäß der DS-GVO standen u.a. im Fokus des Auftaktgespräches. Mit diesen Erkenntnissen machen wir uns an die Arbeit und freuen uns auf eine baldige Umsetzung.

14. Februar 2022 0 comment
Gründerberatung

Gründungsberatung für App-Entwicklung

by Waidelich, Lukas 13. Oktober 2021
written by Waidelich, Lukas
Anfang Oktober kam unsere Studentin Caroline mit der Idee eine behindertengerechte Partnervermittlung zu entwickeln auf das futureLAB zu. Im Rahmen einer Gründungsberatung informierten die beiden wissenschaftlichen Mitarbeitern Moritz Gieza (M.Sc.) und Lukas Waidelich (M.Sc.) Caroline zu den Möglichkeiten der App-Entwicklung.
Im Gespräch wurden unter anderem eine technische Beratung vorgenommen und eine Diskussion der verschiedenen App-Entwicklungsmöglichkeiten durchgeführt. Anschließend wurde das Thema Grobkostenschätzung und Entwicklungsdauer angesprochen. Zu guter Letzt wurden die Ideen rum um eine Überführung in ein tragfähiges Geschäftsmodell erläutert
Aktuell wird die Idee von Caroline und dem Team des GründerWERK weiterentwickelt.
Interessiert ihr euch ebenfalls für diese spannende und wichtige Idee einer behindertengerechten Partnervermittlung und habt einen technischen Background dann meldet euch gerne bei uns und wir vernetzen euch. Habt ihr eine technische Frage bspw. bezüglich App-Entwicklung, dann meldet euch gerne bei uns und das futurelab unterstützt euer Vorhaben!
13. Oktober 2021 0 comment
Allgemein

Impulsvortrag Zukunftsinnovationen im Tandem

by Waidelich, Lukas 1. Oktober 2021
written by Waidelich, Lukas
Am 1. Oktober 2021 hielten Prof. Dr. Thomas Schuster und der wissenschaftliche Mitarbeiter Lukas Waidelich (M.Sc.) ein Impulsvortrag im Rahmen einer Präsenzveranstaltungen des Transferprojekts RegioINNO. Der Vortragstitel lautete „Wie sich Innovationen auf die Zukunft auswirken“ und zielte auf die Notwendigkeit von (digitalen) Innovationen bspw. durch Digitalisierung/digitale Transformation ab. Rund zehn Intermediäre von regionalen Organisationen wie der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwal, der Industrie- und Handelskammer sowie regionale Wirtschaftsförderungen aber auch Handwerkskammern und regionale Schulrektoren befanden sich unter den Interessierten. Der Impulsvortrag war der Türöffner für die nachfolgende offene Diskussion über den zukünftigen Austausch verschiedener Verbände und Institutionen zum Thema Innovation in der Region Nordschwarzwald.
1. Oktober 2021 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Studierende machen digitale Transformation greifbar: Smart Home Anwendungen in der HS PF

by Waidelich, Lukas 10. August 2021
written by Waidelich, Lukas

Text: Sophia Zundel

Wirtschaftsingenieurwesen: Studierende messen Luftqualität und Wetterdaten auf dem Campus

Welche Daten können in den Räumlichkeiten der Hochschule erhoben werden? Und wie kann diese Datenerhebung mittels Sensorik via Internet of Things (IoT)-Technologie umgesetzt werden? Diese Fragen beantworteten Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ des Bereichs Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim. Erst Theorie, dann Praxis: Sie entwickelten zunächst Anwendungskonzepte und in einem weiteren Schritt auf Basis einer Baukastenlösung entsprechende IoT-Geräte, die verschiedene Parameter wie Luftqualität, Druck, Feuchtigkeit und Temperatur erfassen. Auch eine Wetterstation, die u. a. die Windgeschwindigkeit und den Niederschlag misst, wurde von den Studierenden realisiert. Eingebettet wurde die Sensorik in ein ebenfalls eigens konstruiertes und mittels 3D-Druck an der Hochschule realisiertes Gehäuse. Zur Anzeige, Analyse und langfristigen Dokumentation der erhobenen Sensordaten erstellten die Studierenden ein Dashboard, das alle Messwerte auf einen Blick übersichtlich darstellt. Dafür eigneten sich die Studierenden Fähigkeiten aus dem Bereich Cloud-Technologie an, um die erhobenen Messwerte von den IoT-Geräten über ein Netzwerk in eine lokale Serverumgebung der Hochschule Pforzheim zu transferieren. Das studentische Projekt entstand im Rahmen des Moduls „Managing of Emerging Technologies“.

Auch über das Sommersemester 2021 hinaus sollen die studentischen Arbeiten weiterentwickelt werden: Auf Basis der in Zukunft erhobenen Daten wird ein KI-Projekt mit Schwerpunkt auf Maschinellem Lernen entstehen. „Ist die Sauerstoffkonzentration in Raum A in Abhängigkeit von Studierendenanzahl und Außentemperatur ausreichend? Wann sollte wo und wie lange gelüftet werden? Verlangt das Wetter und die Besetzung eines Raumes nach dem Runterfahren der Jalousien? Die erhobenen Daten erlauben uns in Kombination mit Methoden des Maschinellen Lernens zukünftig Aussagen und Prognosen zu Vorlesungsräumlichkeiten, Laboren oder Büros zu treffen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Gerade in Zeiten von Pandemien und Klimawandel ist es wichtig, ein Bewusstsein für sicheres Zusammenarbeiten und Ressourceneffizienz, gestützt durch Technologie, zu entwickeln“, so Lukas Waidelich und Moritz Gieza, Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter der Hochschule.

Basis des Moduls „Managing of Emerging Technologies“ sind die beiden Vorlesungen „Managing of Emerging Technologies: Organizational Concepts“ von Professor Dr. Bernhard Kölmel sowie „Managing of Emerging Technologies: Technical Concepts“ von Professor Dr. Thomas Schuster. „Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung theoretischer Grundlagen zu neuen Technologien, wie Künstlicher Intelligenz, Blockchain und Quantencomputing sowie Datenschutz und deren Auswirkungen im organisatorischen Umfeld – sowie die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten im Bereich IoT, additive Fertigung (3D-Druck) und Cloud-Technologien. Besonderer Fokus liegt außerdem auf dem Transfer dieser Inhalte für regional verankerte mittelständische Unternehmen. Studierende erarbeiten Checklisten, Leitfäden und Case Studies, um diese bei Innovationsvorhaben in Zusammenhang mit der digitalen Transformation zu unterstützen“, so Lukas Waidelich und Moritz Gieza.

10. August 2021 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Forschungsvorhaben EDV erfolgreich abgeschlossen

by Waidelich, Lukas 29. August 2019
written by Waidelich, Lukas
Informationstechnologie und deren Ausläufer sind nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Dies betrifft sowohl den geschäftlichen als auch den privaten Bereich, die Auswirkungen der Digitalisierung bestimmten den öffentlichen Diskurs. Viele Neuerungen erleichtern unseren Alltag und zeigen völlig neue Möglichkeiten auf. Nichtsdestotrotz resultieren aus diesen Entwicklungen auch Risiken. Informationen zur Unternehmensstrategie, zu Projekten oder auch personenbezogene Informationen wie Bewerbungsunterlagen werden häufig digital in Form von Email oder Cloud-Lösungen ausgetauscht. Bei den derzeit eingesetzten Lösungen verliert der Sender jedoch die Kontrolle über seine sensiblen Informationen, sobald er sie weitergegeben hat. Hier setzt das Projekt „EDV – Einfaches Digitales Vergessen“ an, das neben dem sicheren Datenaustausch auch eine Lösung für das automatisierte Löschen von Daten entwickeln hat.

 

Mit Projektstart am 1. Juni 2017 beschäftigte sich das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt 27 Monate mit der Analyse, Konzeption, Entwicklung und Test eines Prototyps, der ein Lösungsansatz für die oben geschilderte Herausforderung darstellt. Das Konsortium besteht aus dem Konsortialführer esentri AG sowie den weiteren Partnern CAS Software AG, dem Forschungszentrum Informatik FZI und der Hochschule Pforzheim. Seitens Hochschule Pforzheim wurde das Projekt von Prof. Dr. Thomas Schuster geleitet und von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Jan Christoph, Daniel Rösch und Lukas Waidelich bearbeitet.

 

Bildquelle: Pixabay

 

Zum Projektabschluss wurden die Forschungsergebnisse am 28.August 2019 im Digital Hub Pforzheim/Enzkreis im Rahmen einer Abschlussveranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert. Circa 40 Teilnehmer folgten der Einladung und nahmen am kostenlosen Event teil, um sich über die EDV-Projektergebnisse informieren zu lassen. Das facettenreiche Rahmenprogramm beinhaltete verschiedene Vorträge. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Markus Meser, der den Digital Hub Pforzheim/Enzkreis leitet, ehe Konsortialführer Mario Herb von der esentri AG das Publikum begrüßte. Klaus Brisch, Fachanwalt für Informationstechnologie ermöglichte den Besuchern interessante Einblicke in die Herausforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und gab einen allgemeinen Überblick über das Datenschutzrecht. Mario Herb setzte auf diesen Herausforderungen auf und nutze die Chance, um das EDV-Projekt vorzustellen. Antonia Schwichtenberg von der CAS Software AG gab den Zuschauen Einblicke potenzieller Anwendungsgebiete der EDV-Software. Mittels einer Live-Demonstration konnten Christoph Beckmann, ebenfalls von der CAS Software AG sowie Mario Herb den Zuschauern die Funktionsweise des EDV-Prototypen veranschaulichen. Aber auch die wissenschaftliche Sichtweise wurde berücksichtigt. Wasilij Beskorovajnov vom FZI gab Einblicke in IT-Sicherheit indem er verschiedene Verschlüsselungstechnologien präsentierte. Prof. Dr. Thomas Schuster, der die Veranstaltung zudem moderierte erläuterte im Anschluss das im EDV-Projekt verwendete Multiplattform-Konzept, das die Entwicklung verschiedener Client-Anwendungen ermöglicht. Bevor sich die Teilnehmer am Buffet stärken konnten, zeigten abermals Mario Herb und Antonia Schwichtenberg die wirtschaftliche Verwertungsperspektive auf. Aus den Vorträgen entstanden spannende und kontroverse Diskussionen zwischen Vortragenden und den Teilnehmern -ein voller Erfolg für das EDV-Projektteam und ein gelungener Projektabschluss!
EDV-Konsortialpartner und Projektträger
Prof. Dr. Thomas Schuster moderierte die Veranstaltung
Impulsvortrag Datenschutz
Demo der EDV-Lösung
Netzwerken
29. August 2019 0 comment
Veranstaltung

EDV auf der AMCIS 2019

by Waidelich, Lukas 17. August 2019
written by Waidelich, Lukas
Cancún, Mexiko die ersten Gedanken, die mit diesem Ort assoziiert werden, orientieren sich in Richtung Urlaub in der Karibik, weißer Sandstrand, Palmen und Meer oder Springbreak. Das Wort Arbeit scheint in dieser Aufzählung gänzlich nichts verloren zu haben. Dies sollte sich im Frühjahr 2019 ändern. Während der Bearbeitung eines wissenschaftlichen Papiers im Rahmen des EDV-Projekts fiel die Entscheidung diese bei der renommierten Americas Conference on Information Systems (AMCIS) einzureichen. Die 25.-Auflage der AMCIS fand in der oben angedeuteten mexikanischen Küstenstadt Cancún vom 15.-18.August 2019 statt. Nach der Einreichung, dem Review-Prozess und der finalen Annahme des Papiers erfolgte Mitte August die Reise nach Mexiko, um die Forschungsergebnisse vorzustellen. Der wissenschaftliche Mitarbeiter aus dem EDV-Projekt Lukas Waidelich, der die Veröffentlichung vor Ort präsentieren sollte wurde von Prof. Dr. Thomas Schuster begleitet.

 

Das International Convention Center (ICC) in Cancún fungierte als Veranstaltungsort. Unter dem Motto „New Frontiers in Digital Convergence“ wurde die 25. Auflage der AMCIS am 15.August offiziell eröffnet. Geschätzte 800 Wissenschaftler aus aller Welt nutzen die Chance zur Präsentation ihrer Forschungsansätze oder -ergebnisse, darunter auch zahlreiche deutschsprachige Kollegen. Die Präsentationen reichten von KI-Technologien, über IT-Sicherheit bis hin zu Themen aus dem Bildungswesen. Außerdem bestand die Möglichkeit sich mit Doktoranden und deren Arbeiten auszutauschen. Vernetzende Aktivitäten waren ebenfalls fester Bestandteil der Konferenz. Dazu zählen beispielsweise das Conference Dinner oder der Awards Lunch, bei dem das beste Konferenzpapier ausgezeichnet wurde.
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Das Papier, dass in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum für Informatik FZI entstand, trägt den Titel „Privacy Control Patterns for Compliant Application of GDPR“. Inhalt der Veröffentlichung ist die Idee aus konkreten Anforderungen der DSGVO Muster in Form von technischen Templates abzuleiten um konforme Dienste zu ermöglichen. Die Muster sind identisch aufgebaut. Zuerst wird der Gesetzestext aus der DSGVO genannt, der die konkrete Anforderung beschreibt. In einem zweiten Schritt wird die daraus resultierende Herausforderungen genannt. Dabei werden die entsprechenden Bereiche (des IT-Systems) genannt, auf welche die Veränderungen zutreffen. Der dritte Schritt beschreibt einen möglichen Lösungsansatz um die Anforderungen der DSGVO konform umzusetzen. Abschließend gibt eine Checkliste Ratschläge, wie die technische Lösung umgesetzt werden kann. Insgesamt wurden 13 Muster entwickelt, die auf Anforderungen der DSGVO beruhen. Davon werden acht Muster in der Veröffentlichung genauer beschrieben. Nach der Präsentation konnten die Zuschauer gezielte Fragen an den Referenten richten, welche in einer großen Runde diskutiert wurden. Durch diesen Gedankenaustausch entstanden neuen Ideen, wie der aktuelle Stand der Forschung zukünftig weiterentwickelt werden kann. Die Veröffentlichung ist hier zu finden.
Lukas Waidelich präsentiert Datenschutzmuster
Vorgehen bei der Muster-Entwicklung
Vereinfachter Aufbau eines Datenschutz-Musters
17. August 2019 0 comment
Allgemein

EDV bei IT After Work

by Waidelich, Lukas 6. Juni 2019
written by Waidelich, Lukas

Am Mittwoch den 5 Juni 2019 referierte Prof. Dr. Thomas Schuster, Professor an der Hochschule Pforzheim im Bereich Wirtschaftsinformatik im Rahmen der Veranstaltungsreihe IT After Work. Die gut besuchte Veranstaltung lockte trotz hochsommerlichen Wetters ca. 35 interessierte Besucher in das Innotec. Die Zuschauer folgten der Einladung von der WSP in Form von Kevin Lindauer und Katharina Mikait, welche die Vortragsreihe erfolgreich organisieren. Die Abendveranstaltung trägt den Titel „Datenschutz einfach gemacht! Erfahrungsbericht und Lösungsansätze aus einem Forschungsprojekt “. Zu Beginn betonte Prof. Dr. Schuster die Wichtigkeit der DS-GVO und den daraus resultierenden Mehrwert für die Bürger aber auch für Unternehmen an konkreten Beispielen auf. Danach erfolgte ein Rückblick auf ein Jahr DS-GVO, welche am 25. Mai 2018 final in Kraft trat. Große Abmahnwellen sind bis jetzt ausgeblieben. Nichts desto trotz haben vor allem kleinere Unternehmen und Vereine Schwierigkeiten die DS-GVO konform umzusetzen, da diese oftmals nicht über das notwendige Know-How verfügen. Oftmals entsteht dabei der Wunsch nach einem DS-GVO konformen Tool, also einer technischen Lösung, die Verstöße gegen das DS-GVO Regelwerk kategorisch ausschließt. Im digitalen Zeitalter besteht eine weitere Herausforderung: Daten, die einmal ins World Wide Web gelangt sind, können nicht ohne weiteres entfernt werden. Vor allem bei personenbezogenen oder sensiblen Daten können schnell brenzlige Situationen hervorrufen. In diesem Kontext präsentierte Prof. Dr. Schuster den aktuellen Stand aus der Wissenschaft und zeigte Einblicke in das Forschungsprojekt EDV. Dabei bietet das Forschungsvorhaben Einfaches Digitales Vergessen für beide Herausforderungen Lösungsansätze. So können gemäß des „Rechts auf Vergessenwerden“ (Art. 17 DS-GVO – Recht auf Löschung) über das EDV-System ausgetauschte System vom Absender rückwirkend gelöscht werden und so die DS-GVO eingehalten werden. Dem Vortrag schloss sich eine Fragerunde der Besucher an, die Prof. Dr. Schuster voll umfänglich beantworten konnte. Zusammengefasst ein voller Erfolg für EDV!


Weitere Infos

6. Juni 2019 0 comment
Allgemein

EDV Usability-Evaluation mit Facility Care

by Waidelich, Lukas 28. Mai 2019
written by Waidelich, Lukas

Am Montag den 27. Mai 2019 kamen Vertreter der Hochschule Pforzheim und der CAS AG auf dem Karlsruher CAS-Campus zusammen. Der im Forschungsvorhaben EDV (einfaches Digitales Vergessen) entwickelte Prototyp sollte auf Herz und Nieren geprüft werden. Die Software-Usability ist der entscheidende Faktor, ob die Lösung vom Kunden als positiv oder negativ wahrgenommen wird. Aus diesem Grund setzt das EDV-Projekt verstärkt auf eine gezielte Usability-Evaluation, die genau auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Von diesen Tests versprechen sich die Evaluations-Verantwortlichen in Form von Lukas Waidelich (HS PF) und Antonia Schichtenberg (CAS AG) neue Erkenntnisse hinsichtlich des Produktreifegrades. Außerdem soll das Feedback einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Prototyps beitragen.

Bernd Schlockermann der Vorstand der Facility Care AG gehört zu den assoziierten Partnern, die im Rahmen des EDV-Projektes aus mittelständischer Sicht das Projekt begleiten. So unterstützten die assoziierten Partner zu Beginn des Projekts beispielsweise bei der Anforderungsanalyse und zeigten Features auf, die im unternehmerischen Kontext einen Mehrwert bieten würden. Nachdem im Projekt ein Prototyp entwickelt wurde, durfte Herr Schlockermann die Usability-Eigenschaft prüfen. Zuerst präsentierten die Evaluationsverantwortlichen den aktuellen Projektstand und klärten wichtige Fragestellungen zur Funktionalität im Vorfeld. Unterstützung erhielten die beiden vom Projektleiter seitens der CAS in Person von Dr. Mark Hefke sowie vom Entwickler Christoph Beckmann, der an der Implementierung der EDV-Lösung in die SmartWe-Lösung der CAS maßgeblich beteiligt ist. Danach wurden die beiden Systeme (EDV-Client und Xreader in der SmartWe) vorgestellt. Dann erfolgte die eigentliche Usability-Evaluation. Dafür musste der Proband einen definierten Use-Case an zwei Computern durchführen. Nachdem diese Aufgabe bewältigt war, sollten der Proband sein Feedback in einen Fragebogen fließen lassen. Zum Abschluss des Termins wurde ein qualitatives Interview geführt, um weitere Use-Cases auszuloten. Alles in allem also ein voller Erfolg für das EDV-Projekt!


Bildrechte: Dr. Mark Hefke (CAS AG)

28. Mai 2019 0 comment
Allgemein

EDV Usability-Evaluation mit IPLON Solutions

by Waidelich, Lukas 24. Mai 2019
written by Waidelich, Lukas

Am Freitag den 24. Mai 2019 kamen Vertreter der Hochschule Pforzheim und der CAS AG auf dem Karlsruher CAS-Campus zusammen. Der im Forschungsvorhaben EDV (einfaches Digitales Vergessen) entwickelte Prototyp sollte auf Herz und Nieren geprüft werden. Die Software-Usability ist der entscheidende Faktor, ob die Lösung vom Kunden als positiv oder negativ wahrgenommen wird. Aus diesem Grund setzt das EDV-Projekt verstärkt auf eine gezielte Usability-Evaluation, die genau auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Von diesen Tests versprechen sich die Evaluations-Verantwortlichen in Form von Lukas Waidelich (HS PF) und Antonia Schichtenberg (CAS AG) neue Erkenntnisse hinsichtlich des Produktreifegrades. Außerdem soll das Feedback einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Prototyps beitragen.

Edgar Schneider der Geschäftsführer von IPLON Solutions und sowie ein weiterer Mitarbeiter von IPLON Solutions gehörten zu den assoziierten Partnern, die im Rahmen des EDV-Projektes aus mittelständischer Sicht das Projekt begleiten. So unterstützten die assoziierten Partner zu Beginn des Projekts beispielsweise bei der Anforderungsanalyse und zeigten Features auf, die im unternehmerischen Kontext einen Mehrwert bieten würden. Nachdem im Projekt ein Prototyp entwickelt wurde, durften die beiden Vertreter von IPLON Solutions diesen hinsichtlich der Usability-Eigenschaft prüfen. Zuerst präsentierten die Evaluationsverantwortlichen den aktuellen Projektstand und klärten wichtige Fragestellungen zur Funktionalität im Vorfeld. Unterstützung erhielten die beiden vom Projektleiter seitens der CAS in Person von Dr. Mark Hefke sowie vom Entwickler Christoph Beckmann, der an der Implementierung der EDV-Lösung in die SmartWe-Lösung der CAS maßgeblich beteiligt ist. Danach wurden die beiden Systeme (EDV-Client und Xreader in der SmartWe) vorgestellt. Dann erfolgte die eigentliche Usability-Evaluation. Dafür mussten die beiden Probanden einen definierten Use-Case an zwei Computern durchführen. Nachdem diese Aufgabe bewältigt war, sollten die Probanden ihr Feedback in einen Fragebogen fließen lassen. Zum Abschluss des Termins wurde ein qualitatives Interview geführt, um weitere Use-Cases auszuloten. Alles in allem also ein voller Erfolg für das EDV-Projekt!


Bildrechte: Dr. Mark Hefke (CAS AG)

24. Mai 2019 0 comment
Allgemein

EDV bei den Tagen der digitalen Technologien in Berlin

by Waidelich, Lukas 16. Mai 2019
written by Waidelich, Lukas

Vom 14. bis 15. Mai 2019 fanden in Berlin die Tage der Digitalen Technologien statt. Mit dem Ziel, anwendungsnahe Technologieprogramme zu präsentieren und einen Austausch zu ermöglichen, lud das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik ein. Aktuell fördert das BMWi mit derzeit 75 Millionen Euro jährlich die Entwicklung digitaler Spitzentechnologien in und für Deutschland und den europäischen Wirtschaftsraum. Die zweitägige Veranstaltung in den historischen BOLLE Festsälen präsentierte die aktuellsten Entwicklungen und zukunftsrelevanten Themen in den Anwendungsfeldern Industrie, Mobilität, Gesundheit und Energie. Darüber hinaus ermöglichten sogenannte Fachforen einen Austausch und die Vernetzung zur Bildung branchenübergreifender Wertschöpfungsnetzwerke. Da durfte das Forschungsprojekt EDV (Einfaches Digitales Vergessen) natürlich nicht fehlen.

Am ersten Tag informierten sich die EDV-Vertreter um Konsortialführer Mario Herb (esentri AG) sowie Prof. Dr. Thomas Schuster und der wissenschaftliche Mitarbeiter Lukas Waidelich (beide HS PF) an den verschiedenen Informationsständen über neue Technologien und Forschungsprojekte. Außerdem wurde die Veranstaltung zum Netzwerken genutzt.

Am zweiten Veranstaltungstag nutzten Mario Herb und Lukas Waidelich die Chance, das Forschungsprojekt im Fachforum „Wir liefern Daten: Haftung und Governance beim Datenaustausch zwischen Unternehmen“ vorzustellen. Mario Herb gab Einblick aus der wirtschaftlichen Sicht, wohingegen Lukas Waidelich den Zuschauern das Forschungsvorhaben aus der wissenschaftlichen Perspektive aufzeigte. Der Projektvortrag stieß auf ein breites Echo. Die anschließende Publikumsdiskussion wurde kontrovers geführt und neue Kontakte aus Wissenschaft und Wirtschaft, die sich für den EDV-Lösungsansatz interessieren, konnten geknüpft werden. Summa Summarum ein voller Erfolg für EDV!


Bildquelle: BMWi / Bildkraftwerk

16. Mai 2019 0 comment

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