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Lukas Waidelich

AllgemeinVeranstaltung

Recap: Hackathon AI meets Production

by Waidelich, Lukas 4. November 2022
written by Waidelich, Lukas

Vor exakt zwei Wochen fand unser von langer Hand gemeinsam mit unseren großartigen Partnern, Sponsoren und weiteren Unterstützenden geplanter Hackathon AI meets Production in den Räumlichkeiten der Hochschule Pforzheim und des Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) statt. In diesem Beitrag wollen wir das Event noch einmal Revue passieren lassen. An welchen Challenges haben die Teams gearbeitet? Welche Ergebnisse konnten erzielt und Erkenntnisse gewonnen werden? Wie geht es nach dem Hackathon weiter?

Nach den Smart City Days (04.-09.Oktober) und dem Process Mining Event (14.Oktober) fand das dritte Event im Rahmen des Monats der Innovation gegen Ende Oktober statt: der Hackathon AI meets Production vom 21.-23. Oktober. Die Veranstaltung stand dank langfristiger Planungen unter positiven Vorzeichen. Erstmals in der Historie der Pforzheimer Hackathons wurde das Format um einen zusätzlichen Tag auf drei Veranstaltungstage erweitert. Zugleich stellt die Anzahl an Partnern, Sponsoren und weiteren Unterstützenden einen neuen Rekord dar. Der zweite Hackathon mit dem Fokus auf künstliche Intelligenz (2019 fand der Hackathon zum Thema Fashion meets AI statt) folgte einem anderen Paradigma. Anstatt eigene Problemstellungen zu identifizieren und die daraus formulierten Challenges mittels KI-Ansätze anzugehen, konnten im Vorfeld (regionale) Partner aus der (produzierenden) Industrie gewonnen werden, die in monatelanger interner Absprache konkrete Herausforderungen aus den Fachabteilungen identifizierten, dokumentierten und eine entsprechende Datenbasis aufbauen konnten. Somit konnten die teilnehmenden Teams echte Challenges aus dem unternehmerischen Kontext auf Datenbasis mit KI-Methoden bearbeiten – ein besonderer Reiz für viele Tekkies. Die Vorfreude auf eine Veranstaltung mit fast vor pandemischen Bedingungen spiegelte sich auch in den hohen dreistelligen Anmeldezahlen wider. Darunter befanden sich nicht nur Tekkies, sondern vielmehr eine bunte Mischung von technisch versierter Menschen über Ideengeber bis hin zu Teilnehmenden, die noch nie auf einem Hackathon waren. Somit standen die Chancen auf interdisziplinare Teams gut, die von Schülern und Studierenden über professionelle Programmierer, Designer oder Beratern bis hin zu Start-up-Gründern und Geschäftsführern gebildet wurden. Ansprechpartner aus den challengegebenden Unternehmen sowie technische Unterstützung in Form von Mentoren waren ebenfalls eingeplant.

Neben der Witzenmann Group waren auch die Blanc & Fischer Familienholding GmbH, die GFE-Media GmbH und die Techno-Step GmbH Partner des Hackathons. Unterstützt werden die verschiedenen Teams von Mentoren der apollon GmbH+Co. KG, der medialesson GmbH, der Meyle+Müller GmbH+Co. KG sowie der xpace GmbH, allesamt regionale IT-Unternehmen. Weitere Unterstützter des Netzwerk-Formats sind das KI LAB Nordschwarzwald, der Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim, Intersport Schrey sowie die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH.

Um der gestiegenen Challenge-Komplexität des Hackathons gerecht zu werden, wurde am Freitag, den 21.Oktober ein KI-Crashkurs angeboten, der sich sowohl an absolute Neueinsteiger als auch an Fortgeschrittene richtete. Mehr als 50 Personen nahmen an dem halbtägigen kostenfreien KI-Kurs teil, der in den Räumlichkeiten der Hochschule Pforzheim veranstaltet wurde. Gehalten wurden die Kurse von Marian Lambert und Nico Döring (beide xpace). Zuvor begrüßte Prof. Dr. Thomas Schuster von der Hochschule Pforzheim die KI-Interessierten. Zum Ausklang kamen die Teilnehmenden bei Pizza und kühlen Getränken zusammen, lernten sich kennen und tauschten sich aus.

Am Samstag, den 22.Oktober startete der Hackathon gegen 9:00 Uhr planmäßig mit dem Check-In vor dem ZPT-Gebäude. Rund 75 Teilnehmende wurden dort über das komplette Wochenende registriert. Mit minimaler Verspätung startete Moderator Philipp Bauknecht, CEO von medialesson, den Hackathon und begrüßte die Teilnehmenden, die sich an diesem Wochenende mit spannenden IT-Fragestellungen beschäftigen wollten. Die Teilnehmenden lauschten aufmerksam den Worten von Philip Paschen, COO und CDO der Witzenmann Group, der Einblicke in Praxis gab und erste KI-Anwendungen aufzeigte. Damit stimmte er die Teilnehmenden auf den Hackathon ein. Dort schloss auch die zweite Keynote von Evgenia Ostrovskaya an. Die Senior IoT Solution Spezialistin bei Microsoft zeigte entsprechende AI-Frameworks auf und gab einen spannenden Ausblick, was mit Technologie in den kommenden Jahren möglich sein wird. Als Moderator Philipp Bauknecht die ersten Challengegeber zur Pitch-Präsentation bittete wurden die Teilnehmenden erneut hellhörig. Schließlich mussten Sie sich entscheiden, mit welchen spannenden Herausforderungen Sie sich in den nächsten 26 Stunden beschäftigen wollten. Nachdem die Vertreter von Witzenmann, Blanc & Fischer, GFE Media und TechnoStep die Challenges vorgestellt hatten, bildeten die Teilnehmenden nach Interessenslage Teams. Leider konnten nicht alle Challenges bearbeitet werden, insgesamt formierten sich 5 Teams. Direkt im Anschluss starteten die Gruppen mit der Arbeit.

Zahlreiche Teilnehmende arbeiteten vor Ort bis in die frühen Morgenstunden am Sonntag, andere übernachteten gar vor Ort. Als am Sonntagmorgen gegen 8:30 Uhr das Frühstück serviert wurde, stieg die Zahl der Anwesenden deutlich an. Die Gruppen nutzten die Chance und finalisierten ihre Arbeiten an den KI-Modellen. Parallel dazu bereiteten Sie den Pitch für die Ergebnispräsentation vor. Gegen 14 Uhr, kurz nach dem Mittagessen, machten sich die Teams auf, um ihre Arbeit zu präsentieren.  Von den präsentierten Ergebnissen und den schnellen Fortschritten waren die Anwesenden begeistert. In diesem Sinne hatte der Hackathon 5 Gewinner-Teams. Für die von den Sponsoren und Partnern bereitgestellten Preise musste trotzdem eine Siegerermittlung vorgenommen werden. Dies geschah auf demokratische Art und Weise. Nach den Pitches konnten die Teilnehmenden klatschen. Der lauteste Applaus resultiert mit im ersten Platz. Dieser ging an das Team Witzenmann, die mit ihrer Arbeit an FG-Simulation Rechenzeit einsparen konnten. Der zweite Platz geht an das Team von Blanc & Fischer mit dem Thema Labelscanner – optical character recognition. Den dritten Platz eroberten sich das Team von Techno-Step mit der Analyse von Produktionsdaten von Glasfaserkomponenten. Dahinter folgte ein weiteres Team von Witzenmann, die sich um die Optimierung von Schweißprozessen in der Produktion beschäftigt haben. Das zweite Team von Blanc & Fischer experimentierte mit Natural Language Processing und entwickelte einen spannenden Ansatz für die Fehlersuche und Reparatur und sicherte sich damit den fünften Platz.

Hackathons können komplexe Problemstellungen in den seltensten Fällen im Rahmen der vorgegebenen Zeit vollumfänglich lösen. Vielmehr liefern Sie einen ersten wertvollen Impuls und zeigen verschiedene Lösungsmöglichkeiten auf. Demnach ist der Austausch zwischen den einzelnen Teams und den Challengegebern wichtig. Auch zwei Wochen nach der Veranstaltung sind die Unternehmen im regen Austausch mit den Hackathon-Teams, mit dem Ziel an den Challenges voranzukommen.

Das Organisationsteam um Prof. Dr. Thomas Schuster, Lukas Waidelich (M.Sc.) und Moritz Gieza (M.Sc.) zeigen sich rundum zufrieden mit dem Verlauf des Hackathons. Wir bedanken uns bei unseren regionalen Partnern, Sponsoren und Unterstützern, ohne die dieses Event nicht in dieser Form hätte stattfinden können. Besonderen Dank gilt auch unseren Hiwis und Hiwinen, sowie unseren Dienstleistern, die zum Gelingen des Events entscheidend beigetragen haben.  Das Event wurde im Rahmen des Projekts INTEGRAL – Innovationsbeschleuniger Region Nordschwarzwald im Förderprogramm „Regionale Innovationspartnerschaften“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg veranstaltet.


Update 11.11.2022
Der offizielle Hackathon AI meets Production Aftermovie ist seit heute offiziell verfügbar

4. November 2022 0 comment
Allgemein

FutureLab beim Coding Camp 2022

by Waidelich, Lukas 4. November 2022
written by Waidelich, Lukas

IT-Fachkräfte werden in Deutschland nach wie vor händeringend gesucht. Eine Bitkom-Studie beziffert die vakanten Stellen im Januar 2022 auf ca. 96.000, die für die Digitalisierung der Wirtschaft benötigt werden. Mit dem Ziel junge Menschen für MINT-Fächer zu begeistern veranstaltete die Medien- /IT-Initiative Pforzheim e.V. (MIT) das Coding Camp 2023. Die Hochschule Pforzheim um die wissenschaftlichen Mitarbeiter Moritz Gieza und Lukas Waidelich erklärten den interessierten Schüler und Schülerinnen im Rahmen eines zweitägigen Workshops die aktuelle Entwicklung digitaler Technologien. Im Praxisteil durften die Interessierten selbst ein IoT-Gerät (Raspberry Pi mit Tinkerforge-Komponenten) zusammenbauen, konfigurieren und die erhobenen Daten grafisch darstellen. Somit konnte spielend ein Zusammenhang zwischen aktuellen Themen und digitalen Technologien hergestellt werden.

4. November 2022 0 comment
Allgemein

Papier zu regionalem Innovationsökosystem publiziert

by Waidelich, Lukas 28. Oktober 2022
written by Waidelich, Lukas

Globale Krisen, technologischer Fortschritt und gesellschaftliche Umwälzungen lösen einen Wandel aus, der ein Jahrzehnt der Erneuerung einläutet. Aus regionaler Sicht bergen diese Veränderungen sowohl Chancen als auch Risiken für ihre Akteure. Um die zukünftigen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen, ist das Zusammenspiel von regionalen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft, Verwaltung und Natur unverzichtbar. Unser  Papier mit dem Titel „Approaching a regional innovation ecosystem in the Northern Black Forest for a future-orientated economy and society“ beschreibt einen praxisorientierten und wissenschaftlich fundierten Ansatz für den Aufbau und die Weiterentwicklung eines regionalen Innovationsökosystems für eine zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft im Nordschwarzwald.

Der Beitrag ist als open Access bei Elsevier erhältlich:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1877050922007682?via%3Dihub

28. Oktober 2022 0 comment
Berichte

Wirtschaftsinformatik-Alumni besuchen Hochschule

by Waidelich, Lukas 10. Oktober 2022
written by Waidelich, Lukas

Am Freitag, den 7. Oktober 2022 erwartete der Fachbereich Wirtschaftsinformatik besonderen Besuch. Die beiden Professoren Dr. Joachim Schuler und Dr. Thomas Schuster sowie der Wissenschaftliche Mitarbeiter Lukas Waidelich begrüßten 13 Alumni der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Pforzheim (HS PF). Erwähnenswert, alle AbsolventInnen haben den Abschluss vor der Jahrtausendwende erlangt. Einige waren in der Zwischenzeit zu verschiedenen Gelegenheiten an der Hochschule und konnten die Entwicklung verfolgen, für andere war es der erste Besuch nach ihrem Abschluss gegen Ende der 1990er-Jahre. In der dazwischenliegenden Zeit hat sich einiges auf dem Campus getan: Die existierenden Gebäude wie die Bibliothek und der W1-Trakt wurden bspw. um die Mensa, das Audimax oder die Gebäude der Fakultät für Technik auf der gegenüberliegenden Straßenseite erweitert. So verwundert es auch nicht, sodass Joachim Schuler den Gästen einiges zu zeigen und zu erklären hatte. Bei der Campus-Tour nutzten die Alumni die Möglichkeit, zahlreiche Fragen zum aktuellen Studium zu stellen und zogen Parallelen zu ihrer Studienzeit. Thomas Schuster und Lukas Waidelich gaben Einblicke in die aktuelle Entwicklung der Wirtschaftsinformatik-Studiengänge und stellten aktuelle Forschungsprojekte und -schwerpunkte vor. Im gegenseitigen Austausch berichteten die Absolventen aus ihrem Studium an der HS PF und ihrem weiteren Karriere- und Lebensweg. Die Alumni haben eine schöne Tradition nach dem Studium etabliert: Einmal im Jahr unternehmen Sie einen gemeinsamen Ausflug. Dieser Ausflug hat Sie in diesem Jahr zurück nach Pforzheim geführt. Alles in allem ein gelungener Nachmittag, sowohl für die Alumni als auch für die Professoren und Mitarbeitenden der HS PF. Wir bedanken uns für den netten Austausch und würden uns freuen, unsere Alumni bald wieder an der HS PF begrüßen zu dürfen!

10. Oktober 2022 0 comment
AllgemeinBerichte

Präsentation auf der INFORMATIK 2022

by Waidelich, Lukas 28. September 2022
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Im Rahmen der vom 26. bis 28. September 2022 in Hamburg stattfinden ENVIROINFO-Konferenz präsentierte Lukas Waidelich stellvertretend für die Autorenschaft um Prof. Dr. Thomas Schuster, Prof. Dr. Bernhard Kölmel und Moritz Gieza ein Forschungspapier zu den Arbeiten an der Hochschule-Ridesharing App.

In seiner Präsentation mit dem Titel „Digital Mobility Services for Communities: Flexible boarding points for campus ridesharing“ thematisierte Lukas Waidelich die Herausforderungen durch motorisierten Individualverkehr. Demnach verursachen Staus und Emissionen eine wirtschaftliche Belastung sowohl für Individuen als auch für die Zivilgesellschaft.  Der Wandel hin zur Elektromobilität kann einen Beitrag zur Verringerung lokaler Emissionen leisten. Hohes Stauaufkommen und Zeitverluste werden durch die neue Antriebsform jedoch nicht adressiert. Demnach können digitale Angebote einen Beitrag zur Reduktion des Mobilitätsaufkommens leisten. An der Hochschule Pforzheim wird seit dem Wintersemester 2021 für Studierende, Mitarbeitende und Professoren eine Ridesharing-Anwendung zur Verfügung gestellt. Ziele sind die Reduktion von klimaschädlichen Emissionen, bilden von Fahrgemeinschaften und der Angleichung von Angebot und Nachfrage von Parkflächen.

Das Forschungspapier ist kostenfrei verfügbar unter:
https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/39409

Die ENVIROINFO war Teil der #INFORMATIK2022. Die INFORMATIK2022 ist die offizielle Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der größten Vereinigung der Informatikerinnen und Informatiker im deutschsprachigen Raum und findet vom 26. bis 30.09.2022 in Hamburg als Präsenzveranstaltung statt.

28. September 2022 0 comment
Process Mining

Process Mining Workshop mit Celonis

by Waidelich, Lukas 2. Juni 2022
written by Waidelich, Lukas

Studierende aus den Studiengängen Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen wurden am 01. Juni 2022 von Angela Gebert zu einem dreistündigen Process Mining Workshop begrüßt. Im Mittelpunkt standen dieses Mal verschiedene Anwendungen von Celonis, dem Marktführer im Bereich Process Mining. Die ca. 30 Studierenden konnten wahweise vor Ort mit den Lehrbeauftragten Susanne Stiegler und Lukas Waidelich teilnehmen oder sich digital zuschalten – so wie die Celonis Workshopleiterin Angela Gebert oder der Lehrbeauftragte Matthias Dietel. Zuerst gab Frau Gebert eine initiale Hinführung zum Themenbereich Process Mining und stellte das Unternehmen Celonis sowie dessen aktuelle Anwendungen im Academic Bereich vor. Dabei konnten die Studierenden wertvolle Einblicke in die Anwendung erhalten und die gezeigten Schritte an ihren mobilen Geräten synchron nachmachen, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Ferner wurde ein umfassender Process Minung Use-Case bearbeitet. In Celonis wurden drei separate Datentypen miteinander kombiniert und ein Datenmodell erzeugt. In Gruppenarbeit erarbeiteten die Studierenden verschiedene Visualisierungen und konnten so Insights über das fiktive Unternehmen gewinnen. Dabei zeigten sich schon erste Schwachstellen im untersuchten Prozess. Zudem identifizierten die Studierenden verschiedene Optimierungsmöglichkeiten. In einer weiteren Anwendung wurde neben dem Process Mining auch das Potential der Automation gezeigt. Mit dem Tool Make konnten die Schwachstellen direkt durch eine Prozessautomation behoben worden.

Frau Gebert demonstrierte die Automation in der Session mit beeindruckenden Ergebnissen. Nach dem praktischen Teil nutzten die Studierende ihre Chance und stellten Angela Gebert einige Fragen rund um Celonis und die Zukunft von Process Mining. Im Nachgang zu dem Workshop haben die Studierenden noch die Möglichkeit ein Zertifikat zu erlangen. Alles in allem ein sehr erfolgreicher Workshoptag – wir freuen uns schon auf die nächste Interaktion mit Angela Gebert und Celonis!

2. Juni 2022 0 comment
AllgemeinCross-Plattform

Ridesharing Kooperation mit Stadt Pforzheim gestartet

by Mia Silber 14. Februar 2022
written by Mia Silber

Von unserer R2R Ridesharig-Lösung sollen nach und nach weitere Interessierte profitieren um gemeinsam den Weg in eine nachhaltige Zukunft gestalten zu können. Aus diesem Grund soll die Stadt Pforzheim als erster Pilotanwender ebenfalls Zugriff auf die Ridesharing-Lösung erhalten. Am 08.Februrar trafen sich Stadt und Hochschule zu einem gemeinsamen Kickoff-Termin. Zukünftig soll die App nicht nur für die Studierenden der Hochschule Pforzheim zur Verfügung stehen, sondern auch den Mitarbeitenden der Stadt Pforzheim.

Im Rahmen des Kickoffs wurde den Beteiligten eine historische Einordnung der App-Entwicklung gegeben. Sie entstand aus einem Projekt der Hochschule und wurde nach Abschluss des Projekts weiterentwickelt. Heute ist die App bereits an der Hochschule im Einsatz und wir täglich von Studierenden genutzt.

Zum Funktionsumfang: In der App kann eine eigene Fahrt angelegt werden unter der Prämisse wie viele Mitfahrende mitgekommen werden können. Sollte eine Mitfahrgelegenheit gesucht werden, kann die Strecke eingeben werden und die App sucht freie Plätze bei den bereits angemeldeten  Fahrten. Anschließend wird der Fahrer / die Fahrerin angefragt ob eine Mitfahrt gewünscht ist. Er oder Sie hat dann die Wahl den Beifahrer anzunehmen oder abzulehnen. Durch das Benutzen der App können Punkte gesammelt werden welche als Incentives dienen und am Ende in attraktive Prämien eingetauscht werden können.

Mit zunehmender Zahl an Pendlern ist das Bilden von Fahrgemeinschaften ein großer Gewinn für unsere Umwelt. Mit einem ersten Pilotprojekt außerhalb der Hochschule freuen wir uns diese Lösung mit der Stadt Pforzheim in einem größerem Rahmen zu erproben und den Bediensteten der Stadt einen Mehrwert zu bieten. Bis dieser geschaffen ist müssen an der App noch einige spezifische Anpassungen für die Stadt Pforzheim vorgenommen werden. Diese Anpassungen und weitere Inhalte wie der Schutz von personenbezogenen Daten gemäß der DS-GVO standen u.a. im Fokus des Auftaktgespräches. Mit diesen Erkenntnissen machen wir uns an die Arbeit und freuen uns auf eine baldige Umsetzung.

14. Februar 2022 0 comment
Gründerberatung

Gründungsberatung für App-Entwicklung

by Waidelich, Lukas 13. Oktober 2021
written by Waidelich, Lukas
Anfang Oktober kam unsere Studentin Caroline mit der Idee eine behindertengerechte Partnervermittlung zu entwickeln auf das futureLAB zu. Im Rahmen einer Gründungsberatung informierten die beiden wissenschaftlichen Mitarbeitern Moritz Gieza (M.Sc.) und Lukas Waidelich (M.Sc.) Caroline zu den Möglichkeiten der App-Entwicklung.
Im Gespräch wurden unter anderem eine technische Beratung vorgenommen und eine Diskussion der verschiedenen App-Entwicklungsmöglichkeiten durchgeführt. Anschließend wurde das Thema Grobkostenschätzung und Entwicklungsdauer angesprochen. Zu guter Letzt wurden die Ideen rum um eine Überführung in ein tragfähiges Geschäftsmodell erläutert
Aktuell wird die Idee von Caroline und dem Team des GründerWERK weiterentwickelt.
Interessiert ihr euch ebenfalls für diese spannende und wichtige Idee einer behindertengerechten Partnervermittlung und habt einen technischen Background dann meldet euch gerne bei uns und wir vernetzen euch. Habt ihr eine technische Frage bspw. bezüglich App-Entwicklung, dann meldet euch gerne bei uns und das futurelab unterstützt euer Vorhaben!
13. Oktober 2021 0 comment
Allgemein

Impulsvortrag Zukunftsinnovationen im Tandem

by Waidelich, Lukas 1. Oktober 2021
written by Waidelich, Lukas
Am 1. Oktober 2021 hielten Prof. Dr. Thomas Schuster und der wissenschaftliche Mitarbeiter Lukas Waidelich (M.Sc.) ein Impulsvortrag im Rahmen einer Präsenzveranstaltungen des Transferprojekts RegioINNO. Der Vortragstitel lautete „Wie sich Innovationen auf die Zukunft auswirken“ und zielte auf die Notwendigkeit von (digitalen) Innovationen bspw. durch Digitalisierung/digitale Transformation ab. Rund zehn Intermediäre von regionalen Organisationen wie der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwal, der Industrie- und Handelskammer sowie regionale Wirtschaftsförderungen aber auch Handwerkskammern und regionale Schulrektoren befanden sich unter den Interessierten. Der Impulsvortrag war der Türöffner für die nachfolgende offene Diskussion über den zukünftigen Austausch verschiedener Verbände und Institutionen zum Thema Innovation in der Region Nordschwarzwald.
1. Oktober 2021 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Studierende machen digitale Transformation greifbar: Smart Home Anwendungen in der HS PF

by Waidelich, Lukas 10. August 2021
written by Waidelich, Lukas

Text: Sophia Zundel

Wirtschaftsingenieurwesen: Studierende messen Luftqualität und Wetterdaten auf dem Campus

Welche Daten können in den Räumlichkeiten der Hochschule erhoben werden? Und wie kann diese Datenerhebung mittels Sensorik via Internet of Things (IoT)-Technologie umgesetzt werden? Diese Fragen beantworteten Studierende des Masterstudiengangs „Engineering and Management“ des Bereichs Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim. Erst Theorie, dann Praxis: Sie entwickelten zunächst Anwendungskonzepte und in einem weiteren Schritt auf Basis einer Baukastenlösung entsprechende IoT-Geräte, die verschiedene Parameter wie Luftqualität, Druck, Feuchtigkeit und Temperatur erfassen. Auch eine Wetterstation, die u. a. die Windgeschwindigkeit und den Niederschlag misst, wurde von den Studierenden realisiert. Eingebettet wurde die Sensorik in ein ebenfalls eigens konstruiertes und mittels 3D-Druck an der Hochschule realisiertes Gehäuse. Zur Anzeige, Analyse und langfristigen Dokumentation der erhobenen Sensordaten erstellten die Studierenden ein Dashboard, das alle Messwerte auf einen Blick übersichtlich darstellt. Dafür eigneten sich die Studierenden Fähigkeiten aus dem Bereich Cloud-Technologie an, um die erhobenen Messwerte von den IoT-Geräten über ein Netzwerk in eine lokale Serverumgebung der Hochschule Pforzheim zu transferieren. Das studentische Projekt entstand im Rahmen des Moduls „Managing of Emerging Technologies“.

Auch über das Sommersemester 2021 hinaus sollen die studentischen Arbeiten weiterentwickelt werden: Auf Basis der in Zukunft erhobenen Daten wird ein KI-Projekt mit Schwerpunkt auf Maschinellem Lernen entstehen. „Ist die Sauerstoffkonzentration in Raum A in Abhängigkeit von Studierendenanzahl und Außentemperatur ausreichend? Wann sollte wo und wie lange gelüftet werden? Verlangt das Wetter und die Besetzung eines Raumes nach dem Runterfahren der Jalousien? Die erhobenen Daten erlauben uns in Kombination mit Methoden des Maschinellen Lernens zukünftig Aussagen und Prognosen zu Vorlesungsräumlichkeiten, Laboren oder Büros zu treffen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Gerade in Zeiten von Pandemien und Klimawandel ist es wichtig, ein Bewusstsein für sicheres Zusammenarbeiten und Ressourceneffizienz, gestützt durch Technologie, zu entwickeln“, so Lukas Waidelich und Moritz Gieza, Dozenten und wissenschaftliche Mitarbeiter der Hochschule.

Basis des Moduls „Managing of Emerging Technologies“ sind die beiden Vorlesungen „Managing of Emerging Technologies: Organizational Concepts“ von Professor Dr. Bernhard Kölmel sowie „Managing of Emerging Technologies: Technical Concepts“ von Professor Dr. Thomas Schuster. „Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung theoretischer Grundlagen zu neuen Technologien, wie Künstlicher Intelligenz, Blockchain und Quantencomputing sowie Datenschutz und deren Auswirkungen im organisatorischen Umfeld – sowie die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten im Bereich IoT, additive Fertigung (3D-Druck) und Cloud-Technologien. Besonderer Fokus liegt außerdem auf dem Transfer dieser Inhalte für regional verankerte mittelständische Unternehmen. Studierende erarbeiten Checklisten, Leitfäden und Case Studies, um diese bei Innovationsvorhaben in Zusammenhang mit der digitalen Transformation zu unterstützen“, so Lukas Waidelich und Moritz Gieza.

10. August 2021 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Forschungsvorhaben EDV erfolgreich abgeschlossen

by Waidelich, Lukas 29. August 2019
written by Waidelich, Lukas
Informationstechnologie und deren Ausläufer sind nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Dies betrifft sowohl den geschäftlichen als auch den privaten Bereich, die Auswirkungen der Digitalisierung bestimmten den öffentlichen Diskurs. Viele Neuerungen erleichtern unseren Alltag und zeigen völlig neue Möglichkeiten auf. Nichtsdestotrotz resultieren aus diesen Entwicklungen auch Risiken. Informationen zur Unternehmensstrategie, zu Projekten oder auch personenbezogene Informationen wie Bewerbungsunterlagen werden häufig digital in Form von Email oder Cloud-Lösungen ausgetauscht. Bei den derzeit eingesetzten Lösungen verliert der Sender jedoch die Kontrolle über seine sensiblen Informationen, sobald er sie weitergegeben hat. Hier setzt das Projekt „EDV – Einfaches Digitales Vergessen“ an, das neben dem sicheren Datenaustausch auch eine Lösung für das automatisierte Löschen von Daten entwickeln hat.

 

Mit Projektstart am 1. Juni 2017 beschäftigte sich das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt 27 Monate mit der Analyse, Konzeption, Entwicklung und Test eines Prototyps, der ein Lösungsansatz für die oben geschilderte Herausforderung darstellt. Das Konsortium besteht aus dem Konsortialführer esentri AG sowie den weiteren Partnern CAS Software AG, dem Forschungszentrum Informatik FZI und der Hochschule Pforzheim. Seitens Hochschule Pforzheim wurde das Projekt von Prof. Dr. Thomas Schuster geleitet und von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Jan Christoph, Daniel Rösch und Lukas Waidelich bearbeitet.

 

Bildquelle: Pixabay

 

Zum Projektabschluss wurden die Forschungsergebnisse am 28.August 2019 im Digital Hub Pforzheim/Enzkreis im Rahmen einer Abschlussveranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert. Circa 40 Teilnehmer folgten der Einladung und nahmen am kostenlosen Event teil, um sich über die EDV-Projektergebnisse informieren zu lassen. Das facettenreiche Rahmenprogramm beinhaltete verschiedene Vorträge. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Markus Meser, der den Digital Hub Pforzheim/Enzkreis leitet, ehe Konsortialführer Mario Herb von der esentri AG das Publikum begrüßte. Klaus Brisch, Fachanwalt für Informationstechnologie ermöglichte den Besuchern interessante Einblicke in die Herausforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und gab einen allgemeinen Überblick über das Datenschutzrecht. Mario Herb setzte auf diesen Herausforderungen auf und nutze die Chance, um das EDV-Projekt vorzustellen. Antonia Schwichtenberg von der CAS Software AG gab den Zuschauen Einblicke potenzieller Anwendungsgebiete der EDV-Software. Mittels einer Live-Demonstration konnten Christoph Beckmann, ebenfalls von der CAS Software AG sowie Mario Herb den Zuschauern die Funktionsweise des EDV-Prototypen veranschaulichen. Aber auch die wissenschaftliche Sichtweise wurde berücksichtigt. Wasilij Beskorovajnov vom FZI gab Einblicke in IT-Sicherheit indem er verschiedene Verschlüsselungstechnologien präsentierte. Prof. Dr. Thomas Schuster, der die Veranstaltung zudem moderierte erläuterte im Anschluss das im EDV-Projekt verwendete Multiplattform-Konzept, das die Entwicklung verschiedener Client-Anwendungen ermöglicht. Bevor sich die Teilnehmer am Buffet stärken konnten, zeigten abermals Mario Herb und Antonia Schwichtenberg die wirtschaftliche Verwertungsperspektive auf. Aus den Vorträgen entstanden spannende und kontroverse Diskussionen zwischen Vortragenden und den Teilnehmern -ein voller Erfolg für das EDV-Projektteam und ein gelungener Projektabschluss!
EDV-Konsortialpartner und Projektträger
Prof. Dr. Thomas Schuster moderierte die Veranstaltung
Impulsvortrag Datenschutz
Demo der EDV-Lösung
Netzwerken
29. August 2019 0 comment
Veranstaltung

EDV auf der AMCIS 2019

by Waidelich, Lukas 17. August 2019
written by Waidelich, Lukas
Cancún, Mexiko die ersten Gedanken, die mit diesem Ort assoziiert werden, orientieren sich in Richtung Urlaub in der Karibik, weißer Sandstrand, Palmen und Meer oder Springbreak. Das Wort Arbeit scheint in dieser Aufzählung gänzlich nichts verloren zu haben. Dies sollte sich im Frühjahr 2019 ändern. Während der Bearbeitung eines wissenschaftlichen Papiers im Rahmen des EDV-Projekts fiel die Entscheidung diese bei der renommierten Americas Conference on Information Systems (AMCIS) einzureichen. Die 25.-Auflage der AMCIS fand in der oben angedeuteten mexikanischen Küstenstadt Cancún vom 15.-18.August 2019 statt. Nach der Einreichung, dem Review-Prozess und der finalen Annahme des Papiers erfolgte Mitte August die Reise nach Mexiko, um die Forschungsergebnisse vorzustellen. Der wissenschaftliche Mitarbeiter aus dem EDV-Projekt Lukas Waidelich, der die Veröffentlichung vor Ort präsentieren sollte wurde von Prof. Dr. Thomas Schuster begleitet.

 

Das International Convention Center (ICC) in Cancún fungierte als Veranstaltungsort. Unter dem Motto „New Frontiers in Digital Convergence“ wurde die 25. Auflage der AMCIS am 15.August offiziell eröffnet. Geschätzte 800 Wissenschaftler aus aller Welt nutzen die Chance zur Präsentation ihrer Forschungsansätze oder -ergebnisse, darunter auch zahlreiche deutschsprachige Kollegen. Die Präsentationen reichten von KI-Technologien, über IT-Sicherheit bis hin zu Themen aus dem Bildungswesen. Außerdem bestand die Möglichkeit sich mit Doktoranden und deren Arbeiten auszutauschen. Vernetzende Aktivitäten waren ebenfalls fester Bestandteil der Konferenz. Dazu zählen beispielsweise das Conference Dinner oder der Awards Lunch, bei dem das beste Konferenzpapier ausgezeichnet wurde.
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Das Papier, dass in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum für Informatik FZI entstand, trägt den Titel „Privacy Control Patterns for Compliant Application of GDPR“. Inhalt der Veröffentlichung ist die Idee aus konkreten Anforderungen der DSGVO Muster in Form von technischen Templates abzuleiten um konforme Dienste zu ermöglichen. Die Muster sind identisch aufgebaut. Zuerst wird der Gesetzestext aus der DSGVO genannt, der die konkrete Anforderung beschreibt. In einem zweiten Schritt wird die daraus resultierende Herausforderungen genannt. Dabei werden die entsprechenden Bereiche (des IT-Systems) genannt, auf welche die Veränderungen zutreffen. Der dritte Schritt beschreibt einen möglichen Lösungsansatz um die Anforderungen der DSGVO konform umzusetzen. Abschließend gibt eine Checkliste Ratschläge, wie die technische Lösung umgesetzt werden kann. Insgesamt wurden 13 Muster entwickelt, die auf Anforderungen der DSGVO beruhen. Davon werden acht Muster in der Veröffentlichung genauer beschrieben. Nach der Präsentation konnten die Zuschauer gezielte Fragen an den Referenten richten, welche in einer großen Runde diskutiert wurden. Durch diesen Gedankenaustausch entstanden neuen Ideen, wie der aktuelle Stand der Forschung zukünftig weiterentwickelt werden kann. Die Veröffentlichung ist hier zu finden.
Lukas Waidelich präsentiert Datenschutzmuster
Vorgehen bei der Muster-Entwicklung
Vereinfachter Aufbau eines Datenschutz-Musters
17. August 2019 0 comment
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