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Hochschule Pforzheim

Hackathon Pforzheim: AI meets Production

by Waidelich, Lukas 9. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Am 21 – 23 Oktober 2022 findet der Hackathon AI meets Production im Zentrum für Präzisionstechnik auf dem Campus der Hochschule Pforzheim statt. 

Wie sieht die Produktion von Morgen aus? Das ist die Frage, mit der sich der KI Hackathon beschäftigt. Sei dabei, wenn es darum geht, regionale Herausforderungen aus dem Bereich Produktion mit kreativen Ideen, Deinem Knowhow und einem spannenden Team anzugehen.

Zwei Tage lang kannst Du experimentieren, Konzepte, Designs und Codes entwerfen und mit anderen Profis aus der Programmierszene zusammen kommen.

 

SEI DABEI

Du bist kreativ, hast Freude an Codes, Designs, Konzepten und Austausch in der Programmierszene?

Dann mach mit: Vom 21. – 23. Oktober in der Hochschule Pforzheim und am Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT).

 

WAS ERWARTET DICH?

Innovative Ideen, Austausch mit anderen Experten, kreative Lösungskonzepte

Dich erwarten drei spannende Tage, an denen sich alles um Künstliche Intelligenz und ihre Chancen und Möglichkeiten für die Produktion handelt. Und das Gute daran: für Dich ist dieses kreative Wochenende komplett kostenlos!

 

ARTIFICIAL INTELLIGENCE

Wer kann teilnehmen?

Egal, ob Du nur Interesse an dem Format hast, Tekkie bist und weißt, wie man codet, Dich als Mentor mit Tipps und Tricks einbringen kannst oder als Innovator Konzepte entwickeln möchtest – wir freuen uns auf Dich!

9. August 2022 0 comment
Berichte

Hochschule entwickelt Mitfahrplattform für die Stadt Pforzheim

by Waidelich, Lukas 1. August 2022
written by Waidelich, Lukas

Flexibel zur Arbeit kommen und trotzdem die Umwelt schonen: Mit einer neuen Mitfahrplattform ist diese Woche ein Pilotprojekt in der Verwaltung der Stadt Pforzheim gestartet. Die webbasierte Plattform unterstützt ihre Nutzerinnen und Nutzer dabei, Fahrgemeinschaften zu bilden, um so den Berufsverkehr zu entlasten. „Der Umweltschutz liegt mir sehr am Herzen“, so Oberbürgermeister Peter Boch. „Die Kommunale Mitfahrplattform ist eine tolle Gelegenheit, dem Klimawandel entgegenzusteuern. Außerdem bringt sie Menschen zusammen und fördert den abteilungsübergreifenden Austausch. Mitmachen lohnt sich also auf vielen Ebenen.“ Das Auto ist in Baden-Württemberg nach wie vor das dominierende Verkehrsmittel im Pendlerverkehr. Durch jede Fahrt, die im Berufsverkehr als Mitfahrer und nicht als Alleinfahrer unternommen wird, wird der Verkehr um einen Pkw entlastet. Darüber hinaus sinken der spezifische Kraftstoffverbrauch und die entsprechenden Emissionen pro Person. „Wir arbeiten stetig an Lösungen, um modernen Problemen wie diesem zu begegnen“, erklärt der Rathauschef. Mit der Kommunalen Mitfahrplattform habe die Stadt Pforzheim eine innovative Möglichkeit gefunden, um den städtischen Verkehr zu beruhigen. Gleichzeitig helfe das Projekt, die CO2-Werte aus dem Mobilitätsbereich zu reduzieren.

Anwenderfreundliche Nutzung mit attraktivem Belohnungssystem

Die Nutzung ist einfach: Mitarbeitende können Mitfahrgelegenheiten anbieten und finden. Dafür geben sie an, wann sie welche Strecke fahren und wie viele Personen sie mitnehmen können. Allen anderen Nutzerinnen und Nutzern wird dieses Angebot anschließend angezeigt. Wer Interesse daran hat, bei jemandem mitzufahren, kann eine Mitfahranfrage an die Person schicken. Diese entscheidet dann darüber, welche der Interessenten sie mitnehmen möchte. Die Mitfahrplattform lockt dabei mit einem attraktiven Anreizsystem. Mit jeder Fahrt sammeln die Nutzer Klima-Punkte. Das sind virtuelle Punkte, die für den Wert des eingesparten CO2 stehen. Wer die meisten Klima-Punkte gesammelt hat, bekommt eine der attraktiven Prämien. Neben besonderen Erlebnissen, wie persönlichen Führungen im Wildpark oder Stadttheater, gibt es auch Sachpreise zu gewinnen. Oberbürgermeister Boch unterstützt das Projekt mit einem eigenen Preis: Wer viel CO2 einspart, hat die Chance auf ein gemeinsames Mittagessen mit ihm.

Die Mitfahrplattform wurde in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim entwickelt. Schon im Jahr 2020 hat die Hochschule eine solche „Ridesharing-App“ für Studierende implementiert. Ohne erheblichen Mehraufwand konnte diese an die Bedürfnisse der Stadtverwaltung angepasst werden. Hochschulrektor Professor Dr. Ulrich Jautz freut sich, dass die Innovation aus der Hochschule heraus weitere Kreise zieht: „Für uns als Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist eine solche Kooperation Ausdruck unserer DNA. Gleichzeitig ist sie ein weiterer Meilenstein in der langen Liste erfolgreicher Projekte zwischen Stadt und Hochschule.“ Er sei besonders fasziniert von der Kombination der für die Hochschule strategisch wichtigen Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. „Mein Dank geht an die Stadt Pforzheim aber auch an das Team um meinen Kollegen Professor Dr. Thomas Schuster“, so Jautz. Die WebApp ist zunächst ausschließlich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Pforzheim zugänglich. Bei erfolgreichem Abschluss der Pilotphase zum Ende des Jahres könnte das Angebot auf die gesamte Stadtgesellschaft ausgeweitet werden.

Text & Bildrechte: Stadt Pforzheim

1. August 2022 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Recap: Ringvorlesung Blockchain & Crypto Currencies

by Waidelich, Lukas 22. Mai 2022
written by Waidelich, Lukas

Der mit Spannung erwartete Vortrag zum Thema Blockchain & Crypto Currencies wurde von Christian Henrich am 17 Mai gehalten. Der Professor war dafür extra von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen angereist. Belohnt wurde dies mit zahlreichen Teilnehmenden vor Ort im Audimax und im YouTube-Onlinestream.

Zuerst gab Christian Henrich einen theoretischen Einstieg in verteilte Systeme, IT Sicherheit und den Grundprinzipien der Informationstechnologie, bevor er sich dem übergeordneten Thema „Blockchain“ befasste. Anknüpfend wurde das technische Konzept von Kryptowährungen besprochen und erklärt wir eine Transaktion funktioniert. Zum Abschluss wurde Prof. Henrich von zahlreichen Fragen überhäuft, die er geduldig beantwortete.

Eine Aufzeichnung der Veranstaltung findet sich hier:

 

22. Mai 2022 0 comment
Process MiningVeranstaltung

Process Mining Workshop mit MEHRWERK

by Waidelich, Lukas 18. Mai 2022
written by Waidelich, Lukas

Am 18. Mai 2022 fand ein gemeinsamer Workshop der Hochschule Pforzheim mit dem Karlsruher Unternehmen MEHRWERK im Bereich Process Mining statt. Als Absolvent des Studiengangs „Wirtschaftsingenieurwesen International“ gab Florian Stich von MEHRWERK interessante Einblicke in seine tägliche Arbeit mit der innovativen Technologie Process Mining. Die Studierenden der Veranstaltungen „Geschäftsprozessmanagement und Process Mining“ sowie „Business Process Modeling“ sowie die Dozenten Susanne Stiegler, Matthias Dietel und Lukas Waidelich verfolgten mit großem Interesse die präsentierten Inhalte. Nach einer kurzen Unternehmensvorstellung und einer Einführung in die Process Mining Theorie erläuterte Herr Stich ausführlich die Möglichkeiten der Software MEHRWERK Process Mining (MPM). MPM ist eine von MEHRWERK entwickelte Process Mining Lösung, die bei zahlreichen Kunden wie z.b. DB, Siemens Healthineers, etc.  branchenübergreifend zum Einsatz kommt. Dabei nutzten die Studierenden die Möglichkeit und stellten Fragen zum Funktionsumfang der Software MPM. Nachdem diese ausführlich erklärt wurde, begann der eigentliche Workshop. Die Studierenden wurden in fünf Gruppen eingeteilt und arbeiteten gemeinsam an verschiedenen Process Mining Fragestellungen. Dabei kam ein Demo-Datensatz von MPM zum Einsatz und die Studierenden durften das Potential der Software erleben und anwenden.

(Quelle: https://mpm-processmining.com/)

Im Nachgang präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse und bekamen umfassendes Feedback von Herrn Stich. Danach hatten die Studierenden noch die Möglichkeit, Informationen über den Arbeitstag eines Process Mining Consultants zu erfragen und erhielten dazu spannende Einblicke in Process Mining Projekte. Alles in allem ein erfolgreicher Workshoptag für alle Beteiligten!

Was ist Process Mining?

Beim Process Mining werden Techniken aus dem Geschäftsprozessmanagement für die Analyse von Geschäftsprozessen herangezogen. Die Prozessanalyse wird dabei mit datengestützten Methoden vorgenommen, indem eine Auswertung der Event-Logs vorgenommen wird. Event-Logs stellen dabei die von IT-Systemen gespeicherten Informationen zu Prozessschritten dar. Durch spezielle Data Mining Algorithmen werden diese Dateien der IT-Systeme und die Transaktionsdaten des Unternehmens auf Muster und Trends analysiert. Dabei steht im Fokus, die tatsächlichen Geschäftsprozesse des Unternehmens zu sehen (da viele Unternehmen die tatsächlichen Ist-Prozesse gar nicht genau kennen), diese besser zu verstehen und zu optimieren. Process Mining schlägt daher die Brücke zwischen Data Science und Process Science. Zudem können die Ist-Prozesse eines Unternehmens mit geplanten bzw. gewünschten Soll-Prozessen verglichen und Abweichungen identifiziert werden. Wenn die technischen Voraussetzungen stimmen, können sogar die aktuell ablaufenden Prozesse im Unternehmen in Echtzeit überwacht werden und wenn bestimmte, vorher definierte Kennzahlen überschritten werden, kann eingegriffen werden, so dass z. B. Fehler erst gar nicht entstehen.

18. Mai 2022 0 comment

Digitale Weihnachtsfeier Wirtschaftsinformatik

by Waidelich, Lukas 10. Dezember 2021
written by Waidelich, Lukas

Ein weiteres spannendes und leider wiederholt von Corona gebeuteltes Jahr 2021 neigt sich langsam dem Ende zu. Grund genug für uns zumindest eine digitale Weihnachtsfeier zu veranstalten und mit euch auf ein Jahr voller Ereignisse zurück zu blicken. Jetzt schnell für die digitale und kostenfreie Veranstaltung via MS Teams anmelden!

Wir freuen uns gemeinsam mit euch auf die vorweihnachtliche Stimmung mit Glühwein / Punsch anzustoßen und auf schöne gemeinschaftliche Stunden in vorweihnachtlicher Atmosphäre!

10. Dezember 2021 1 comment

Ringvorlesung: Blockchain & Crypto Currencies

by Schuster, Thomas 29. November 2021
written by Schuster, Thomas

Als heiß ersehnter Beitrag rund um die Thema Blockchain und Kryptowährungen steht in diesem Semester der dritte Teil der Ringvorlesungsreihe an. Zu Gast ist dieses Mal Prof. Christian Henrich von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen – wir freuen uns auf seinen spannenden Vortrag! Die Veranstaltung findet am 17.Mai 2022 ab 17:15 Uhr im Audimax und digital via YouTube-Stream statt.

Vortragstitel: Blockchain & Crypto Currencies

Die Blockchain bildet nicht nur die Grundlage für eine Vielzahl von Kryptowährungen, sondern verspricht auch fälschungssichere, dezentrale Speicherung von Daten. Die Bitkom sieht in der Blockchain-Technologie eine der spannendsten Zukunftstechnologie, jedoch setzten nur 2% aller Unternehmen ab 50 Mitarbeitern laut einer Studie der Bitkom von 2019 bereits Blockchain-Technologie ein.

In dieser Veranstaltung wollen wir gemeinsam unter die Motorhaube von Blockchains und Kryptowährungen schauen und Herausfinden, welche Chancen und Möglichkeiten diese Technologie bietet.

Christian Henrich hat nach seiner Promotion am KIT am Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe und im Bundeskriminalamt vielfältige Erfahrungen mit IT-Sicherheit und Kryptografie in Theorie und Praxis gesammelt. Seit 2021 ist er Professor für IT-Sicherheit an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen.

Ringvorlesung, was ist das?

Bist Du noch im DigiTal, oder auf dem DigiBerg? Oder: Was passiert, wenn ich auf diesen Knopf drücke? Die Digitalisierung ist zwar in aller Munde. Wie lauten die Antworten auf diese etwas zugespitzten Fragen aber genau? Was bedeutet Digitalisierung? Wie können wir den Umgang mit ihr starten? Wie kann sie unser Leben – beruflich wie auch privat – sinnvoll erweitern?  Worauf müssen wir uns einstellen? Neuartige digitale Lösungen, innovative Ideen und disruptive Technologien warten an jeder Ecke. Daher möchten wir mit der Ringvorlesung Digitalisierung ab diesem Wintersemester nach und nach durch monatliche Vorträge namhafter Experten und Vorreiterinnen das Thema Digitalisierung und vor allem auch seine Umsetzung in Industrie und Wirtschaft von unterschiedlichen Seiten beleuchten und ihre vielfältigen Facetten betrachten. Ob mit Flippern, digitalen Währungen oder beim „Abbau“ von Daten. Spannende Einblicke warten, die nicht verpasst werden dürfen. Bleibt nicht im DigiTal sitzen. Kommt mit uns und den Vortragenden auf die spannende Reise durch Höhen und Tiefen der Digitalisierung um vorbereitet zu sein auf das, was kommt.

Allgemeine Hinweise

Aufgrund der verbesserten Corona-Lage wollen wir das Event als hybride Veranstaltung anbieten. Die Veranstaltung findet vor Ort im Audimax der Hochschule Pforzheim statt. Parallel dazu soll das Event auch über YouTube zur Verfügung gestellt werden. Externe Gäste sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf einen interessanten Vortrag und eine spannende

29. November 2021 0 comment
Veranstaltung

Retrospektive: Erster Vortrag der Ringvorlesung

by Mia Silber 22. November 2021
written by Mia Silber

Am Mittwoch den 17.11.2021 fand unsere erste Veranstaltung im Rahmen unserer Ringvorlesung statt. Achim Weis von der Robert Bosch GmbH referierte in seinem Vortrag über „Getting started with IoT – Connectivity & Stolpersteine der Digitalisierung“. Nach der Begrüßung durch Hanno Weber präsentierte er dem Publikum verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Internet of Things (IoT) in der Logistik. Zuerst erklärte er, wie die jeweilige Idee technisch aufgebaut ist. Im Gegenzug zeigte er aber auch in seiner humorvollen Vortragsweise die jeweiligen „Stolpersteine“ der Praxis auf. Er schlug einen Bogen von „Voice Assistent“ über „RFID NFC“ und „E-Ink Displays“ bis hin zu Apps. Die verschiedenen Bereiche wurde mit Praxisanwendungen untermalt, die einen Einblick in das spannende Tagesgeschäft ermöglichten.

Die Stolpersteine

Es gibt doch sehr viele Dinge, die beim Einsatz von IoT beachtet werden müssen. Sei es der WLAN Zugang, die Datensicherheit bei einem „Voice Assistent“, die unfreiwilligen Guerilla-Buchungen bei „RFID“, die Verschlüsselung bei den „E-Ink Displays“ oder das Updaten der Smartphones im Industrienetzwerk. Doch egal wie groß diese Stolpersteine auch sein mögen, irgendwie klappt es am Ende doch, meistens jedenfalls.

IoT – Eine gute Idee aber, aber manchmal…  

Eine weitere Idee im IoT Bereich war es mit einer Drohne durch das Lager zu fliegen, um eine Inventur zu machen. Doch so spaßig sich das auch anhört, war es doch alles andere als praktisch. In einem Hochregallager fehlt der Platz, um mit der Drohne vernünftig zu fliegen. Dazu kommt noch, dass durch den Wind die Etiketten an den Paletten abfallen und somit eine Aufnahme nicht mehr möglich ist. Diese Idee könnte man aber etwas überarbeiten und stattdessen den IoT – Scanner an einen Stabler hängen und so ein Regal nach dem anderen abfahren.

Auch der „IoT Button“ zur Nachbestellung im Lager bringt doch mehr Probleme mit sich als gedacht. Die Akkulaufzeit reicht nicht aus und das Updaten ist sehr aufwendig.

Zum Schluss gab es noch einen echten IoT-Einsteigertipp für alle, die sich gerne selbst mal an IoT versuchen wollen: Das IoT-Device LSP6266. Dieser Chip kostet nur ein paar Euro und man kann viel damit machen. Zum Beispiel einen „Cat-Feeder“ basteln 😉

 

Wer gleich aktiv werden möchte findet hier die Anleitung.
Viel Spaß wünscht euer futureLAB-Team

22. November 2021 0 comment
Gründerberatung

Gründungsberatung für App-Entwicklung

by Waidelich, Lukas 13. Oktober 2021
written by Waidelich, Lukas
Anfang Oktober kam unsere Studentin Caroline mit der Idee eine behindertengerechte Partnervermittlung zu entwickeln auf das futureLAB zu. Im Rahmen einer Gründungsberatung informierten die beiden wissenschaftlichen Mitarbeitern Moritz Gieza (M.Sc.) und Lukas Waidelich (M.Sc.) Caroline zu den Möglichkeiten der App-Entwicklung.
Im Gespräch wurden unter anderem eine technische Beratung vorgenommen und eine Diskussion der verschiedenen App-Entwicklungsmöglichkeiten durchgeführt. Anschließend wurde das Thema Grobkostenschätzung und Entwicklungsdauer angesprochen. Zu guter Letzt wurden die Ideen rum um eine Überführung in ein tragfähiges Geschäftsmodell erläutert
Aktuell wird die Idee von Caroline und dem Team des GründerWERK weiterentwickelt.
Interessiert ihr euch ebenfalls für diese spannende und wichtige Idee einer behindertengerechten Partnervermittlung und habt einen technischen Background dann meldet euch gerne bei uns und wir vernetzen euch. Habt ihr eine technische Frage bspw. bezüglich App-Entwicklung, dann meldet euch gerne bei uns und das futurelab unterstützt euer Vorhaben!
13. Oktober 2021 0 comment
big_data
Künstliche Intelligenz

Data-Science-Projekt bei Asseco-Kunde: Studenten analysieren Maschinendaten

by Christoph, Jan 13. November 2019
written by Christoph, Jan

Welche Konstellationen von Maschinendaten sind für Störungen und Ausfälle einer Anlage typisch?
Und wie lassen sich mit diesem Wissen zukünftige Probleme vorhersagen?

Dies sind Fragen, die häufig im Kontext der vorausschauenden Wartung („Predictive Maintenance“) fallen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes am futureLAB untersuchten  Studenten des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik, Management und IT und ERP-Spezialisten der Firma Asseco Solutions Datensätze eines Asseco-Kunden aus der Aluminiumdruckguss-Branche.

Große Datenmengen die ohne Kontext erfasst werden sind nicht unmittelbar zu nutzen.  Nachdem der Aludruckguss-Spezialist dies realisierte stellte er seine Datensätze dem Hochschulprojekt zur Verfügung.

big_data

Studenten identifizieren fehlertypische Parameterkonstellationen

Im Zentrum des Data-Science-Projekts, das von Prof. Dr. Joachim Schuler sowie Prof. Dr. Thomas Schuster von der Hochschule Pforzheim initiiert worden war, stand das Ziel, die bestehenden Datensätze auszuwerten und so aufzubereiten, dass nutzbare Erkenntnisse daraus abgeleitet werden können. Hierfür analysierte eine Gruppe von neun Studenten die Betriebsdaten zweier Aludruckgussmaschinen und entwickelte eine Methodik. Die Studenten dokumentierten Fehler wie Lufteinschlüsse, unvollständige Ausfüllung der Gussform oder ungenügendes Aushärten des Aluminiums mit den zugehörigen Schussparametern zu synchronisieren. Das Ergebnis war die Identifizierung und Zuordnung von charakteristische Parameterkonstellationen der knapp 30 Fehlertypen.

Grundlage für KI-Analyse geschaffen

Durch ihre Arbeit haben die Studenten die Grundlage für die Realisierung eines geplanten KI-Systems zur Erkennung von Anomalien geschaffen. So nutzen die KI-Experten der Asseco Solutions die identifizierten Parameterkonstellationen aktuell als Trainingsdaten für ein neuronales KI-Netz. Nach erfolgreichen Training soll dieses Netz in der Lage sein, analog zu den bekannten Mustern weitere, bislang unbekannte kritische Parameterkonstellationen zu entdecken. Indem künftig überwacht wird, ob sich Parameter ungewöhnlich entwickeln und einem kritischen Fehlermuster annähern, soll es möglich werden, sowohl Stillstände als auch Ausschussware vorherzusagen und deutlich zu reduzieren.

ki

 

Den ausführlichen Artikel findet ihr hier

13. November 2019 0 comment
mobilitaet
Allgemein

Team-Mobility stellt Ride-Sharing-App der Hochschule vor

by Christoph, Jan 9. Oktober 2019
written by Christoph, Jan

R2R – Ready to Ride?

Am 10.10.2019 findet an der Hochschule Pforzheim die Vorstellung des Forschungsprojekts RideShare (vorläufiger Name), im Zuge des Möbilitätstags statt.

RideSharing App für die Hochschule 

Viele Studierende kennen das: Anreise und vor allem die Parksituation der Hochschule Pforzheim sind schwierig. Die Anbindung durch den ÖPNV ist ausbaufähig und die Parkplätze oft so voll, dass viele Studierende in den nachbarschaftlichen Wohngebieten oder am Tierpark parken. Aus diesem Grund hatte das Forschungsprojekt SeilbahnPF das Ziel diese Situation durch neuartige Konzepte und Angebote zu verbessern. Dabei wurde in den vergangenen Monaten kräftig an der Entwicklung einer hochschuleigenen RideShare-Anwendung gebaut. 

mobilitaetDas Entwickler Team stellt sich vor 

Das Team kümmert sich um die Konzeption, Entwicklung und Veröffentlichung des Ridesharing–Prototypen, der in diesem Wintersemester seinen Testbetrieb aufnimmt. Aktuell sind Moritz, Jan, Nico, Vladislav und David kräftig dabei die Anwendung für Euch fertig zu bauen und bereitzustellen. 

rideshare_team

 

App Technologie 

Wir setzen auf modernste Technologie und sparen und die App-Stores. Warum? Der Kontrolle der großen Informationskonzerne wollen wir uns für eine interne Anwendung der Hochschule nicht unterwerfen.  

Nebeneffekt? Eine hochmoderne Anwendung, eine sogenannte Progressive Web App (PWA). Diese kann jeder einfach über seinen Browser und eine URL starten. Wer es mag, zieht die Anwendung dann auf den Desktop und alles scheint so als ob ihr es aus dem App-Store installiert hätte. 

Um eine benutzerfreundliche, moderne Web Anwendung zu entwickeln haben wir uns dabei OpenSource Technologien fokussiert und für den Einsatz der folgenden Technologien entschieden: 

  • ReactJS 
  • NodeJS 
  • Keycloak 
  • RabbitMQ
  • MongoDB 

Aktueller Stand 

Wir wollen Euch die App ganz regulär im kommenden Sommersemester anbieten. Dazu sind natürlich noch ein paar Vorbereitungen notwendig. Die ersten Hürden wurde bereits gemeistert und die heiße Open Beta Testphase für unsere App steht an, deshalb suchen WIR EUCH!!! 
Einige Early Adopter sind bereits an den Start gegangen. Helft uns (der Umwelt und der Parkplatzsituation) und unterstützt das Testen indem Ihr Fahrten mit Hilfe unserer Anwendung anbietet oder bucht. 

MELDET EUCH HIERFÜR BEI JAN!
jan.christoph@hs-pforzheim.de 

Die Testversion der App ist unter folgendem Link zu finden (Am besten mit dem Smartphone nutzen und zum Startbildschirm hinzufügen, dazu einfach rechts oben auf die 3 Menüpunkte gehen und zum Startbildschirm hinzufügen auswählen):

https://mobility.hs-pforzheim.de

 

 

 

9. Oktober 2019 0 comment
AllgemeinVeranstaltung

Forschungsvorhaben EDV erfolgreich abgeschlossen

by Waidelich, Lukas 29. August 2019
written by Waidelich, Lukas
Informationstechnologie und deren Ausläufer sind nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Dies betrifft sowohl den geschäftlichen als auch den privaten Bereich, die Auswirkungen der Digitalisierung bestimmten den öffentlichen Diskurs. Viele Neuerungen erleichtern unseren Alltag und zeigen völlig neue Möglichkeiten auf. Nichtsdestotrotz resultieren aus diesen Entwicklungen auch Risiken. Informationen zur Unternehmensstrategie, zu Projekten oder auch personenbezogene Informationen wie Bewerbungsunterlagen werden häufig digital in Form von Email oder Cloud-Lösungen ausgetauscht. Bei den derzeit eingesetzten Lösungen verliert der Sender jedoch die Kontrolle über seine sensiblen Informationen, sobald er sie weitergegeben hat. Hier setzt das Projekt „EDV – Einfaches Digitales Vergessen“ an, das neben dem sicheren Datenaustausch auch eine Lösung für das automatisierte Löschen von Daten entwickeln hat.

 

Mit Projektstart am 1. Juni 2017 beschäftigte sich das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt 27 Monate mit der Analyse, Konzeption, Entwicklung und Test eines Prototyps, der ein Lösungsansatz für die oben geschilderte Herausforderung darstellt. Das Konsortium besteht aus dem Konsortialführer esentri AG sowie den weiteren Partnern CAS Software AG, dem Forschungszentrum Informatik FZI und der Hochschule Pforzheim. Seitens Hochschule Pforzheim wurde das Projekt von Prof. Dr. Thomas Schuster geleitet und von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Jan Christoph, Daniel Rösch und Lukas Waidelich bearbeitet.

 

Bildquelle: Pixabay

 

Zum Projektabschluss wurden die Forschungsergebnisse am 28.August 2019 im Digital Hub Pforzheim/Enzkreis im Rahmen einer Abschlussveranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert. Circa 40 Teilnehmer folgten der Einladung und nahmen am kostenlosen Event teil, um sich über die EDV-Projektergebnisse informieren zu lassen. Das facettenreiche Rahmenprogramm beinhaltete verschiedene Vorträge. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Markus Meser, der den Digital Hub Pforzheim/Enzkreis leitet, ehe Konsortialführer Mario Herb von der esentri AG das Publikum begrüßte. Klaus Brisch, Fachanwalt für Informationstechnologie ermöglichte den Besuchern interessante Einblicke in die Herausforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und gab einen allgemeinen Überblick über das Datenschutzrecht. Mario Herb setzte auf diesen Herausforderungen auf und nutze die Chance, um das EDV-Projekt vorzustellen. Antonia Schwichtenberg von der CAS Software AG gab den Zuschauen Einblicke potenzieller Anwendungsgebiete der EDV-Software. Mittels einer Live-Demonstration konnten Christoph Beckmann, ebenfalls von der CAS Software AG sowie Mario Herb den Zuschauern die Funktionsweise des EDV-Prototypen veranschaulichen. Aber auch die wissenschaftliche Sichtweise wurde berücksichtigt. Wasilij Beskorovajnov vom FZI gab Einblicke in IT-Sicherheit indem er verschiedene Verschlüsselungstechnologien präsentierte. Prof. Dr. Thomas Schuster, der die Veranstaltung zudem moderierte erläuterte im Anschluss das im EDV-Projekt verwendete Multiplattform-Konzept, das die Entwicklung verschiedener Client-Anwendungen ermöglicht. Bevor sich die Teilnehmer am Buffet stärken konnten, zeigten abermals Mario Herb und Antonia Schwichtenberg die wirtschaftliche Verwertungsperspektive auf. Aus den Vorträgen entstanden spannende und kontroverse Diskussionen zwischen Vortragenden und den Teilnehmern -ein voller Erfolg für das EDV-Projektteam und ein gelungener Projektabschluss!
EDV-Konsortialpartner und Projektträger
Prof. Dr. Thomas Schuster moderierte die Veranstaltung
Impulsvortrag Datenschutz
Demo der EDV-Lösung
Netzwerken
29. August 2019 0 comment
Allgemein

EDV bei IT After Work

by Waidelich, Lukas 6. Juni 2019
written by Waidelich, Lukas

Am Mittwoch den 5 Juni 2019 referierte Prof. Dr. Thomas Schuster, Professor an der Hochschule Pforzheim im Bereich Wirtschaftsinformatik im Rahmen der Veranstaltungsreihe IT After Work. Die gut besuchte Veranstaltung lockte trotz hochsommerlichen Wetters ca. 35 interessierte Besucher in das Innotec. Die Zuschauer folgten der Einladung von der WSP in Form von Kevin Lindauer und Katharina Mikait, welche die Vortragsreihe erfolgreich organisieren. Die Abendveranstaltung trägt den Titel „Datenschutz einfach gemacht! Erfahrungsbericht und Lösungsansätze aus einem Forschungsprojekt “. Zu Beginn betonte Prof. Dr. Schuster die Wichtigkeit der DS-GVO und den daraus resultierenden Mehrwert für die Bürger aber auch für Unternehmen an konkreten Beispielen auf. Danach erfolgte ein Rückblick auf ein Jahr DS-GVO, welche am 25. Mai 2018 final in Kraft trat. Große Abmahnwellen sind bis jetzt ausgeblieben. Nichts desto trotz haben vor allem kleinere Unternehmen und Vereine Schwierigkeiten die DS-GVO konform umzusetzen, da diese oftmals nicht über das notwendige Know-How verfügen. Oftmals entsteht dabei der Wunsch nach einem DS-GVO konformen Tool, also einer technischen Lösung, die Verstöße gegen das DS-GVO Regelwerk kategorisch ausschließt. Im digitalen Zeitalter besteht eine weitere Herausforderung: Daten, die einmal ins World Wide Web gelangt sind, können nicht ohne weiteres entfernt werden. Vor allem bei personenbezogenen oder sensiblen Daten können schnell brenzlige Situationen hervorrufen. In diesem Kontext präsentierte Prof. Dr. Schuster den aktuellen Stand aus der Wissenschaft und zeigte Einblicke in das Forschungsprojekt EDV. Dabei bietet das Forschungsvorhaben Einfaches Digitales Vergessen für beide Herausforderungen Lösungsansätze. So können gemäß des „Rechts auf Vergessenwerden“ (Art. 17 DS-GVO – Recht auf Löschung) über das EDV-System ausgetauschte System vom Absender rückwirkend gelöscht werden und so die DS-GVO eingehalten werden. Dem Vortrag schloss sich eine Fragerunde der Besucher an, die Prof. Dr. Schuster voll umfänglich beantworten konnte. Zusammengefasst ein voller Erfolg für EDV!


Weitere Infos

6. Juni 2019 0 comment
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