Holz. Nicht nur der erste, sondern auch noch heute einer der wichtigsten Rohstoffe der Menschheit. Mit der Sauerstoffproduktion, der Trinkwasserversorgung und der Heimat für Tiere bildet Holz zusätzlich eine der facettenreichsten Ressourcen. Diese Vielseitigkeit wollte ich in meinem Projekt zur Schau stellen und die fast unendlichen Bearbeitungsmöglichkeiten betonen. Mein ganzes Leben lang habe ich Holz bereits für Baumhäuser, Balkone, Zäune etc. verwendet weswegen meine Auswahl schnell fiel.
1-Recherche
Holz ist ein unglaublich vielseitiger und nachwachsender Rohstoff. Die Verwendung des Materials lässt sich auf die Ursprünge der Menschheit zurückführen und ist nach wie vor omnipräsent. Dabei spielt vor allem die leichte Bearbeitung eine große Rolle. Zwar ist Holz ökologischer als viele andere Rohstoffe, dafür allerdings von einer nachhaltigen Forstwirtschaft abhängig. Dennoch spielt es auch für die Zukunft eine große Rolle hinsichtlich dem Kreieren von Biosphären auf anderen Planeten.
„Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.“
Albert Einstein
2-Materialstudie
In meiner Materialstudie habe ich mit diversen Bearbeitungsmöglichkeiten von Holz gespielt und die Stabilität von Verbindungsmethoden getestet. Zusätzlich habe ich mich mit künstlerischen Methoden wie dem Wood Burning oder dem Schnitzen beschäftigt.
Ponal-Verbindung 01 Ponal-Verbindung 02 Steck-Verbindung
Wood Burning 01 Wood Burning 02 Wood Burning 03
Schnitz-Aufsätze Schleif-Experiment (vorher -> nachher)
3-Experimenteles Werkstück
Da ich unbedingt etwas machen wollte was ich selber nutzen könnte, entschied ich mich für einen Tisch. Mein zusätzliches Interesse für Musik (Plattenspieler) und den handwerklichen Aspekt beeinflussten letztendlich die Arbeit sehr.
Fazit
In der kurzen Zeit habe ich viel über Holz gelernt. Nicht nur ist es unglaublich vielseitig, sondern auch mit den richtigen Werkzeugen leicht zu bearbeiten. Außerdem sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, da sich fast alles aus Holz machen lässt. Dennoch gibt es einen Grund für die massiven Preisunterschiede bei Holzarten, welchen ich während meiner Arbeit selber erleben durfte. Auch beim wood-burning konnte ich etwas für mein Kunst-Verständnis mitnehmen: Es passieren sehr oft Fehler aber anstatt sie „wegzuradieren“ kann man damit arbeiten.