Zucker

Die Wahl für ein Material fiel mir nicht leicht, da ich mich auf nichts festlegen konnte. Irgendwann ist mir die Idee gekommen Zucker oder Salz zu benutzen, hauptsächlich, weil ich Versuchen wollte Kristalle zu ziehen. Da ich süße Sachen sehr mag und das Gefühl hatte mit Zucker mehr ausprobieren zu können, habe ich mich für dieses Material entschieden.

1 – Recherche

Mein erster Recherche-Ansatz war es Informationen für den Material-Katalog zu sammeln und da ich mit Zucker Süßigkeiten assoziiere, ist mein erstes Moodboard eine Collage aller Lebensmittel, bei mir Zuhause, die Zucker enthalten.
Mein zweites Moodboard enthält Themenfelder, welche ich sehr interessant in Hinsicht auf Zucker fand.

Material-Katalog

2 – Materialstudie

Ich habe insgesamt 3 Versuche durchgeführt.

Der Erste um das kristallisierende Verhalten von Zucker zu analysieren. Bei dem Zweiten habe ich Zucker in einer Pfanne erhitzt und das Verhalten beobachtet. Der letzte Versuch ist eine Mischung aus erhitzen und letztendlich kristallisieren, in dem Zucker in Wasser zu einer dickflüssigen Masse geschmolzen wurde und diese Masse dann wieder kristallisierte.

3 – Experimentelles Werkstück

Als Werkstück hab ich eine Blume aus Zuckersplittern gemacht. In der Mitte ist ein Holzstab mit Zuckerkristallen und zusammengehalten wird alles durch den Boden aus geschmolzenen Zucker. 
Mit dem Werkstück will ich die zwei Seiten von Zucker zeigen: Die schöne Seite (Blume), die glücklich macht und die Gefährliche (Splitter), welche die Gesundheit gefährdet.

Fazit

Es war interessant zu beobachten, wie sich der Zucker unter verschiedenen Einflüssen verhält. Was mich vor allem überrascht hat, war, dass die klare Zuckermasse aus meinem zweiten Versuch wieder kristallisiert ist, aber gleichzeit die Form gehalten hat.
Auch fand ich es sehr interessant zu sehen, dass die Zuckerkristalle je nach breite des Glases verschieden breit gewachsen sind.