Ich wurde von Ceroplastik inspiriert und fande den Prozess des Schmelzens sehr ausdrucksvoll.
1– Recherche
2– Materialstudie
Wachs und seine Vielseitigkeit. Wenn man mit der Temperatur experimentiert, wird es einem klar wie viele Bearbeitungsmöglichkeiten es gibt.
3– Gestalterische Arbeit
„A wound gives off its own light surgeons say. If all the lamps in the house were turned out you could dress this wound by what shines from it.“ –Anne Carson
Durch das Schmelzen der Figur konnte ich die Gefühle gut darstellen: Zerbrechlichkeit, Schmerz, Machtlosigkeit.
Fazit
Bei dem Projekt habe ich gemerkt, wie gut sich Wachs für Plastiken eignet: er lässt sich schnitzen, brechen, schmelzen und modellieren. Das Material muss man mit Vorsicht behandeln und die perfekte Temperatur herausfinden, mit welcher es knetbar wird bzw. schmilzt.
Der Wachs erzählt seine eigene Geschichte durch das Schlemzen und verleiht der Ceroplastik Transitorik und Theatralik.