Seife

Ich habe mich als Material für Kernseife entschieden. Wir benutzen sie alltäglich und sehen sie daher primär als Alltagsgegenstand an. Seife kann aber auch gut als Material genutzt werden. In der trockenen Form ist Seife hart und glatt. Wenn sie mit Wasser in Berührung kommt, wird sie rutschig –
sie fliegt uns manchmal sogar aus der Hand.

1 – Recherche

Seifen sind Natrium- oder Kalium-Salze von Fettsäuren. Lange bestanden sie aus Ölen und Tierfetten, sowie zusätzlichen Stoffen. Heutzutage sind Seifen aber auch ohne tierische Fette auf dem Markt. Seifen lösen die Oberflächenspannung von Wasser, weshalb wir sie meist zum Waschen benutzen. Sie zerstört die Fettschicht von Viren und macht es den Erregern somit schwer sich auf unserer Haut auszubreiten.

Moodboard

2 – Materialstudie

Im Zuge meiner Auseinandersetzung mit Seife als Material habe ich mir verschiedene Versuche überlegt:

  1. Zuerst habe ich mich mit der Haptik von Seife beschäftigt, indem ich sie zu ihrem ganz alltäglichen Zweck nutzte: Händewaschen.
  2. Danach habe ich getestet, wie Seife auf Hitze reagiert. Ich habe ein Stück Seife von unten erhitzt und zum Schmelzen gebracht.
  3. Der dritte Versuch verlief ähnlich, nur habe ich die Seife diesmal indirekt in einem Wasserbecken erhitzt. Anschließend habe ich die flüssige Seife in eine neue Form gegossen.
  4. Nun habe ich überprüft, wie Seife auf Kälte reagiert, indem ich Seifenwasser gefrieren lassen habe.
  5. Das gleiche habe ich auch mit Seifenschaum getan.
  6. Eine weitere Auseinandersetzung mit der Reaktion von Seife auf Hitze habe ich mithilfe einer Mikrowelle durchgeführt, woraufhin ich die geschmolzene Masse per Hand neu geformt habe.
  7. Im letzten Bild sieht man eine Schnitzerei in einem handelsüblichen Stück Kernseife.
1. Händewaschen Kennwort: KATAPULT
2. Erhitzung der Seife durch Hitze Kennwort: KATAPULT

2 – Materialstudie

Im Zuge meiner Auseinandersetzung mit Seife als Material habe ich mir verschiedene Versuche überlegt:

  1. Zuerst habe ich mich mit der Haptik von Seife beschäftigt, indem ich sie zu ihrem ganz alltäglichen Zweck nutzte: Händewaschen.
  2. Danach habe ich getestet, wie Seife auf Hitze reagiert. Ich habe ein Stück Seife von unten erhitzt und zum Schmelzen gebracht.
  3. Der dritte Versuch verlief ähnlich, nur habe ich die Seife diesmal indirekt in einem Wasserbecken erhitzt. Anschließend habe ich die flüssige Seife in eine neue Form gegossen.
  4. Nun habe ich überprüft, wie Seife auf Kälte reagiert, indem ich Seifenwasser gefrieren lassen habe.
  5. Das gleiche habe ich auch mit Seifenschaum getan.
  6. Eine weitere Auseinandersetzung mit der Reaktion von Seife auf Hitze habe ich mithilfe einer Mikrowelle durchgeführt, woraufhin ich die geschmolzene Masse per Hand neu geformt habe.
  7. Im letzten Bild sieht man eine Schnitzerei in einem handelsüblichen Stück Kernseife.

3 – Experimentelles Werkstück

Die Reaktion von Seife auf diverse äußere Einflüsse, sowie meine Auseinandersetzung mit ihrer Beschaffenheit brachten mich zu der Entscheidung, Hitze als hauptsächlichen Einflussfaktor für mein finales Werkstück zu nutzen. Ich habe ein Stück Seife 4 Minuten lang in einer Mikrowelle unter einem Glas erhitzt. Nachdem die Masse erweicht und aufgequollen war, habe ich mit einem hölzernen Stäbchen verschiedene Löcher in das Material gestochen.

Fazit

Auf den ersten Blick erscheint Seife nicht gerade als ein gutes Material außerhalb des Nutzens zum Waschen. Sie ist hart und wird im Kontakt mit Wasser glatt. Aus meinen Versuchen und Auseinandersetzung mit Seife als Material habe ich gelernt, dass der erste Eindruck eines Materials trügen kann. Selbst wenn ein Material eine bestimmte Beschaffenheit hat, lässt sich dies durch verschiedenste Einflüsse und mit Hilfe verschiedenster Mittel ändern. Es lassen sich völlig neue Formen erzeugen, auch wenn dies vielleicht nicht direkt deutlich ist.