Stahl hat nicht nur seinen Nutzen als Bauelement, sondern auch einen relevanten Designaspekt. Aufgrund dessen habe ich mich für dieses kalte und reservierte Material entschieden.
1 – Recherche
In der Recherchephase habe ich mich sowohl auf einer informativen, als auch auf einer sinnlichen Ebene mit dem Material befasst, um von einem voreingenommenen Bild von Stahl wegzukommen. Stahl ist ein äußerst robustes und widerstandsfähiges Material und wird hauptsächlich als Bauelement verwendet.
2 – Materialstudie
In meiner Materialstudie habe ich drei Experimente mit Stahl gewagt. Da Stahl ein sehr robustes und hitzebeständiges Material ist habe ich in meinen Experimenten versucht Auswirkungen auf die Oberfläche von Stahl zu haben.
In dieser Phase habe ich hauptsächlich mit Wasser und Essig geforscht.
Stahl in Wasser eingelegt (Test) 
Stahl in Wasser eingelegt (Ergebnis) 
Stahl in Essig eingelegt (Test) 
Stahl in Essig eingelegt (Ergebnis) 
Stahl in Essig gekocht (Test) 
Stahl in Essig gekocht (Ergebnis)
3 – Experimentelles Werkstück
Da Stahl ohne externe Einflüsse (hohe Hitze, hohe Kraft) kaum verformbar ist habe ich mich dazu entschieden mit dem magnetischen Aspekt von Stahl zu arbeiten und bin somit auf folgende Modelle gekommen. In den Werkstücken habe ich, vor allem durch die Farben, versucht einen industriellen Look zu erschaffen.
Fazit
Die Beschäftigung und Vertiefung mit Stahl hat mir mehrmals gezeigt wie schön und elegant aber auch widerstandsfähig und unhandlich dieses Material eigentlich ist. Auch wenn man keinen Zugriff auf verschiedenste Werkzeuge hat um Stahl zu bearbeiten lässt sich aufgrund des magnetischen Aspekts doch einiges kreieren was den künstlerischen Aspekt betrifft. Wer sich in Zukunft mit Stahl befassen möchte sollte demnach gut vorbereitet sein und sich mit Obacht diesem Material nähern.
Stahl – kalt, reserviert, ein Material für sich.