Im Feuchten zustand ist Ton speckig, formbar und kalt. Solange er nicht gebrannt wird kann er jederzeit, durch Wasser zufuhr, wieder in diesen zustand gebracht werden. Gebrannt ist er Wasserfest.
1- Recherche
Der Ton ist so beliebt, weil er wenig Aufwand mit sich bringt. Regional und Nachhaltig vorkommend, hat er eine lange Lebensdauer und einen minimalen Renovierungsaufwand. Er ist das wichtigste Material für Dach- und Mauerziegel. Ton kommt in der Erdkruste vor und entsteht bei der Zersetzung von Feldspaten, bei der Verbindung zwischen Aluminium und Silizium (Aluminiumsilikate).
2- Materialstudie
Trockner Ton ist vor allem in seiner unreinen Form instabiler. Sobald sich der Ton mit Sand oder anderen Materialien vermischt wird er in der Regel brüchiger. Dies konnte ich aber nur bei einer der beiden Tonarten feststellen. Der Keramilton wurde stabiler (nicht gebrannt). Nach dem brennen kann der Ton aber Temperaturen bis zu 220 Grad Celsius ertragen. Dafür müssen dann Temper hinzugefügt werden damit die Keramik keine risse bekommt.
Schale blau mit gelb Kermailton gelb Keramilton blau
3- Gestalterische Arbeit
Bei der Gestalterischen Arbeit habe ich Freude am Klassischen Töpfern gefunden. Das bei den mit den verschiedenen Tonsorten Unterschiedliche Schwierigkeiten mit sich gebracht hat. Ohne Drehscheibe gar nicht so einfach, das Objekt in seiner Form zu halten, während dem bearbeiten.
Aschenbecher Schale Maorierte Tonkugeln
4- Fazit
Das Experimentieren mit Ton weckte bei mir großes Interesse. Die diversen Verarbeitungsmöglichkeiten machen Erfinderisch und hatten für mich eine Spielerische Komponente. Konsistenz und Plastizität bringen beim Handtieren viel spaß mit sich. Persönlich konnte ich viele Vor- und Nachteile erkunden und lernen mit ihnen zu hantieren.